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Casino Mendrisio bangt um Steuerrabatt



CASINO' ADMIRAL SA

08.05.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Casino Mendrisio bangt um Steuerrabatt»


Das Casino Mendrisio hat Millionen für gemeinnützige Zwecke in der Region verteilt. Der SpieIbankenkommission ist aber zu wenig klar, wohin das Geld geflossen ist.

Im Kasino Mendrisio rollt der Franken wie nirgends sonst in der Schweiz. 122 Millionen Franken liessen die überwiegend italienischen Spieler letztes Jahr liegen. Davon gehen 70 Prozent als Abgabe an den Staat weg. Dennoch kann es sich das Casino Admiral als - einziges B-Kasino leisten, in der Region kräftig Geld auszuschütten: für kulturelle, sportliche, soziale und touristische Zwecke. Um die 6 Millionen Franken waren es allein im Jahr 2003, wie- Direktor Urs-Holger Spiecker erklärt.

Diese Zahlungen hätten das Kasino zu einem Steuerabzug von rund 3,5 Millionen Franken berechtigen sollen. Doch die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) hat ihn verweigert. Warum? Jean-Mlarie Jordan, Direktor des ESBK-Sekretariats, darf über das Steuerdossier nicht Auskunft geben. Er sagt nur so viel: «Das Kasino muss den Nachweis erbringen, dass das Geld den Endempfänger erreicht hat und im öffentlichen Interesse verwendet worden ist

Genau hier hapert es - nicht zuletzt, weil das Geld durch mehrere Hände geht. Das Kasino überwies im fraglichen Jahr 4 der 6 Millionen Franken an die Nuova Casino Kursaal Mendrisio (NCKM),in der die Gemeinden und der Verkehrsverein das Sagen haben. Die-NCKM wiederum alimentiert mehrere andere Institutionen. So teilt sie etwa jeder Gemeinde der Region 25 Franken pro Einwohner zu, total 1,2 Millionen Franken. Die Gemeinden können das Geld direkt einsetzen oder ihrerseits an Vereine weitergeben. Die NCKM finanziert auch den regionalen Verkehrsverein, ein Projekt für umweltschonende Mobilität und eine Stiftung, die grössere Vorhaben wie das Architekturmuseum von Mario Botta in Mendrisio unterstützt.

In zahlreichen Fällen ist nach Ansicht der ESBK nicht genügend belegt, dass die Ausgaben im öffentlichen Interesse getätigt wurden. «Die ESBK hat weniger als eine Million Franken anerkannt. Von den 1,2 Millionen, die an die Gemeinden geflossen sind, hat sie gar nur 80'000 Franken akzeptiert, sagt Eridano Luisoni, der Präsident der NCKM. Die Spielbankenkommission habe nie genaue Regeln aufgestellt. «Es ist schwierig, zu verstehen, was sie will», klagt er, «wir sind demoralisiert.»

Ein Fall fürs Bundesgericht Welches die Kriterien der Spielbankenkommission genau sind, "möchte auch Carlo Croci, Gemeindepräsident von Mendrisio; wissen. Die Gemeinde hat, 2003 annähernd 2 Millionen ,Franken vom Kasino erhalten. Offenbar sei die Spielbankenkommission nicht einverstanden damit wie die Gemeinde das Geld verbucht habe. Direkte Auskünfte seien jedoch nicht erhältlich. Die Spielbankenkommission Kommuniziere nur mit dem Kasino.

Das Kasino hat jetzt die Steuerveranlagung der Spielbarikenkommission fürs Jahr 2003 angefochten. Es ist gut möglich:, dass in dem Konflikt letztlich das Bundesgericht entscheiden muss. Ähnliche Probleme dürften sich auch für 2004 und 2005 stellen. Um sich schadlos zuhalten, hat das Kasino die Zahlungen an die NEKM und die Gemeinde Mendrisio vorderhand eingestellt. Von Christina Leutwyler, Lugano (Tages Anzeiger)



Über CASINO' ADMIRAL SA:

Offen seit 9. Oktober 2002

Grösstes B-Casino in der Schweiz

Spielangebot und Limiten: 24 Tische (American Roulette, Black Jack, Punto Banco) 150 Slot machines (Golden Games, Unidesa und Atronic)

Attraktionen: Barbetrieb, Gourmet-Restaurant Foxtown, der grösste Outlet-Factory-Store der Schweiz ist im selben Gebäude



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Casino Mendrisio bangt um Steuerrabatt ---


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