In der Schweiz verbreitet sich ein Gaming-Trend mit teuren Folgen

08.10.2023, Kostenlose Online-Spiele sind beliebt. Doch eine Studie zeigt: Sogenannte Loot-Boxen verwischen die Grenzen zwischen Videospielen und Glücksspiel. Das kann für die Betroffenen teuer werden.

Pay to Win: Sogenannte Loot-Boxen in Videospielen sind intransparent, für die Anbieter höchst rentabel – und haben Suchtpotenzial. Vier Millionen Schweizerinnen und Schweizer spielen jährlich Videospiele, zwei Millionen mehrmals pro Woche. Dabei hat «Pay to Win» statt «Play to Win» den Eingang in die Welt der Online-Spiele gefunden: Wer bezahlt, erhält einen Vorteil und kommt schneller ans Ziel. «Gamblification» nennt sich diese Integration von Glücksspielelementen in Videospiele aller Art.

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