10.10.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Casinos Austria bleiben gelassen»
Der heimische Glücksspiel-Monopolist Casinos Austria erwartet keine Aufweichung des Glücksspiel-Monopols in Österreich und Europa und sieht dem angekündigten Vertragsverletzungsverfahren gelassen entgegen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH), der EU-Rat und auch die österreichischen Höchstgerichte würden sich seit Jahren eindeutig gegen eine Aufweichung des Glücksspielmonopols aussprechen und hätten das Glücksspiel- Monopol zuletzt immer wieder bestätigt, sagte Casinos Austria-Generalbevollmächtigter Dietmar Hoscher am Dienstag zur APA. Zuletzt sei der Glücksspielbereich auch aus der Dienstleistungs-Richtlinie ausgenommen worden. Österreich sei zudem in der EU eines der liberalsten Ländern in Bezug auf Glücksspiele, so seien etwa das kleine Glücksspiel und auch Sportwetten zugelassen. Neben Österreich habe nur Großbritannien in der EU den Sportwetten-Bereich liberalisiert, betonte Hoscher.
Ein Vertragsverletzungsverfahren gehöre zum Tagesgeschäft der EU-Kommission und impliziere nicht, dass die EU die österreichische Glücksspielordnung für rechtswidrig halte, meint Hoscher. Die EU-Kommission will wie berichtet am Donnerstag ein Mahnschreiben an die Republik Österreich versenden. Kann Österreich die Bedenken nicht ausräumen, wäre der nächste Schritt ist dann ein Schreiben an Österreich mit der Bitte um begründete Stellungnahme. Ist diese ebenfalls nicht befriedigend, folgt eine Klage vor dem EuGH.
Der Rechtsanwalt Norbert Gugerbauer hatte sich Medienberichten zufolge vor einem Jahr im Namen der Hotelbetriebs GmbH in Zell am See an die EU gewandt. Die Gesellschaft habe ein geplantes Casino nicht einrichten dürfen, weil die Casinos Austria über alle zwölf heimischen Casinos-Lizenzen verfüge. Gespräche mit den Casinos seien ergebnislos verlaufen. Die Republik Österreich muss nun nach Einleitung des Vertragsverletzungsverfahrens der EU einige Fragen beantworten, darunter jene nach dem tatsächlichen Bedarf an Casinos.
Durch die Casinos Austria liegt das Glücksspielmonopol in Österreich nach wie vor de facto beim Staat. Nutznießer einer Liberalisierung des Glücksspielmonopols in Österreich wären etwa die beiden börsenotierten Wettanbieter bwin und die Admiral Sportwetten AG, Hauptaktionärin des Glücksspielkonzerns Novomatic.
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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