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Gleich lange Spiesse für Kursäle gefordert



03.07.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Gleich lange Spiesse für Kursäle gefordert»

Swiss-Casinos-Gruppe verlangt Revision des Spielbankengesetzes

cb. Da der Start in das neue Glückspielzeitalter bisher eher harzig verlaufen ist, fordert die Swiss- Casinos-Gruppe, die an fünf Schweizer Kasinos beteiligt ist, eine Verbesserung der Wettbewerbssituation der B-Kasinos. Diese seien gegenüber den A-Kasinos durch das Spielbankengesetz wirtschaftlich massiv benachteiligt, verlautete an einer Pressekonferenz in Zürich. Die Swiss- Casinos- Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2002 mit einem Verlust von 5,2 Millionen Franken ab.

Umsatzrückgang wegen Umstellung Peter Meier, CEO der Swiss Casinos Holding, sprach nach einem Jahr Grands Jeux in der Schweiz von einer «positiven Bilanz trotz schwierigen Rahmenbedingungen». Im letzten Jahr ging der Bruttoumsatz der Swiss-Casinos-Gruppe von 80 auf 50 Millionen Franken zurück, was auf die Schliessung der früheren Kursaal-Kasinos in Bern, Locarno, Lugano und Rheinfelden per Ende Juni 2002 und die daraus resultierenden Ertragsausfälle zurückzuführen ist. Die im Verlaufe des zweiten Halbjahres eröffneten neurechtlichen Spielbanken Schaffhausen (1. September 2002) und Zürichsee (12. November 2002) vermochten den Minderumsatz nicht zu kompensieren. Auch konnten die Aufwendungen nicht im Umfang des Minderumsatzes reduziert werden, was auf die substanziellen Startaufwendungen für die neuen Kasinos (55 Millionen) sowie auf Schliessungskosten für die alten Kasinos zurückzuführen ist.

Auch das Jahr 2003 wird nach Angaben von Peter Meier von intensiver Aufbauarbeit gekennzeichnet sein. Im Herbst steht die Eröffnung des Grand Casino St. Gallen und damit des letzten neuen Betriebes von Swiss Casinos auf dem Programm. Deshalb werde auch im laufenden Jahr noch einmal von einem negativen Betriebsergebnis ausgegangen. Ab 2004 rechnet die Swiss-Casinos-Gruppe mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Der Umsatz soll dann 80 Millionen übersteigen, womit der Stand von 2001 wieder erreicht wäre.

Rechtsungleiche Behandlung? Die Swiss-Casinos- Gruppe ist an den A-Kasinos in Bern und St. Gallen sowie an den B-Kasinos in Schaffhausen, Pfäffikon (Schwyz) und St. Moritz beteiligt. Für Max Geu, Leiter Rechtsdienst der Swiss Casinos, ist klar, dass die Unterscheidung in A- und B-Kasinos gemäss Spielbankengesetz gegen das Gebot der rechtsgleichen Behandlung verstösst und die B-Kasinos wirtschaftlich massiv benachteiligt. Gefordert wird deshalb eine Änderung der Spielbankenverordnung, welche die behaupteten Nachteile aufhebt. Konkret wird für B-Kasinos Folgendes verlangt: Gleichstellung mit den A-Kasinos bezüglich Spielbankenabgabe, Erhöhung der Zahl der maximal erlaubten Geldspielautomaten von 150 auf 250, Zulassung des Betriebs mehrerer Jackpot-Systeme (statt nur eines einzigen), Erhöhung der maximalen Jackpot-Höhe von 100 000 auf 500 000 Franken, Erhöhung der maximalen Einsatzlimite für Geldspielautomaten von 5 auf 25 Franken pro Spiel, Erhöhung der maximalen Gewinnlimite für Geldspielautomaten von 5000 auf 25 000 Franken pro Spiel und Verzicht auf das Verbot der Gewinn- und Kreditspeicherung von mehr als 200 Franken bei Geldspielautomaten.

Für die Umsetzung der Vorschläge muss nach Auffassung von Max Geu in erster Linie der Schweizer Casino-Verband besorgt sein. An zweiter Stelle dann sei die Eidgenössische Spielbankenkommission gefordert, von der «eine vorurteilsfreie Prüfung der bestehenden Zweiklassengesellschaft» erwartet werden dürfe. Quelle: NZZ Online



Über Swiss Casinos Holding AG:

Swiss Casinos hat den heutigen Schweizer Glücksspiel- und Casinomarkt massgeblich geprägt. Die Swiss Casinos Holding AG befindet sich zu 100 Prozent in schweizerischer Hand und hält heute als einziges einheimisches Unternehmen namhafte Beteiligungen an fünf Schweizer Spielbanken.

Der operative Erfolg und die solide Eigenkapitalbasis bilden optimale Voraussetzungen für die künftige Entwicklung und den weiteren Ausbau der führenden Stellung im Schweizer Markt.

Jedes der zur Swiss-Casinos-Gruppe gehörende Casino überzeugt durch einen eigenständigen Charakter und ein auf die besonderen lokalen Bedürfnisse abgestimmtes Angebot an Tischspielen, Automaten und gepflegter Unterhaltung. Mit dem Beizug eines Sozialbeirates und der Schaffung eines Sozialkonzeptes hat das Unternehmen auch im Sozialschutz frühzeitig Zeichen gesetzt.

Hohe Qualität, Exklusivität und ein grosser Unterhaltungswert: Die Unternehmen unter dem Dach der Swiss Casinos Holding AG schaffen Erlebnisse der Spitzenklasse. Unsere Grundlage bilden soziale und ökonomische Kompetenz, Pioniergeist und eine langjährige Branchenerfahrung.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Gleich lange Spiesse für Kursäle gefordert ---


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