28.02.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Gewinner eines $500,000 Online-Turniers wurde disqualifiziert».
Vor kurzem berichtete John Caldwell, dass die Welt der virtuellen Pokerturniere einen merkwürdigen Entwicklungsgrad erreicht hat, wo die Größen der Preispools genauso hoch wie in den realen Kasinos sind. Einer der größten Turnierveranstalter solcher Art ist der PartyPoker Raum, wo am 12. Februar das sonntägliche garantierte $500K Turnier stattfand. Das $200 Buy-in Event wird bei den Satellite- Spielern sehr beliebt und zieht meistens mehr als 2,500 Teilnehmer an, die nach dem garantierten Preispool des Turniers streben. Am Ende des Turniers erkämpfte ein völlig unbekannter Spieler unter dem Namen "ABlackCar" den ersten Platz mit mehr als $140,000.
All dies kannten wir bis heute. Der Pokerraum hat eine schwere und unentbehrliche Entscheidung getroffen, wobei der Gewinner des ersten Platzes disqualifiziert wurde. Dieser strenge Urteil sollte als eine gewisse Warnung für alle Leute verstanden werden, die auch weiter Absicht haben, durch die gesetzwidrigen Machenschaften die Integrität des Spieles zu verletzen.
Dieser Ausschluss des Gewinners von dem Turnier erregte ein sehr großes Interesse in der Pokergemeinschaft. In den virtuellen Foren ist es zutage gekommen, dass der Spieler "ABlackCar" eigentlich von einem anderen Spieler 'JJProdigy' finanziert wurde, der zu den Top-10 Spielern im Internet gehört und auch an dem $500K Event teilnahm. Man berichtet, dass nachdem "ABlackCar" disqualifiziert wurde, begann 'JJProdigy' sich selbst zu verteitigen und zu behaupten, dass das zweite Konto für seine Großmutter bestimmt wurde. Nachdem sie einen guten Turnieranfang gemacht hatte, übernahm 'JJProdigy' das Spiel und erklärte allen Spielern, dass er jetzt das Konto besitzt.
Nach einigen Tagen ist die echte Geschichte zum Vorschein gekommen. 'JJProdigy' hat endlich seinen Betrug anerkannt. 'JJProdigy' bestätigte die Tatsache, dass er Ende 2005 das zweite Konto angemeldet und während des Turniers beide Kontos benutzt hat. Er bahauptete auch, gehört zu haben, dass viele Spieler dasselbe machen und dass die meisten virtuellen Pokerräume keinen Verdacht haben, dass solche Sachen vorkommen können.
Man muss die Tatsache betonen, dass solcher Pokerraum wie PartyPoker immer danach strebt, seinen guten Ruf zu bewahren. Party konnte ruhig diese Machenschaften übersehen und 'JJProdigy' erlauben, die Untaten weiter zu treiben. Es ist auch gut bekannt, dass PartyPoker sehr streng das unangemessene Benehmen der Spieler maßregelt. Das Beispiel von 'JJProdigy' beschränkt sich nicht nur auf die Beleuchtung des Problems. Die Zurücknahme der gewonnenen Geldpreise und eine sofortige Annullierung aller Kontos warten auf alle Spieler, die Machenschaften solcher Art online treiben. Es ist noch eines zu erwähnen, dass einige Tage später PokerStars eine interne Untersuchung durchführt und das Konto von JJProdigy auf dieser Plattform geschlossen hat.
Jetzt zurück zu 'JJProdigy' selbst. Es ist eine sehr gute Frage, warum er sich dafür entschieden hat, solche Spielweise zu erproben. Es wurde schon berichtet, dass dieser Spieler imstande war, schöne Leistungen in den virtuellen Pokerräumen mithilfe seines ausgezeichneten Spielens zu erreichen. Es ist offensichtlich, dass 'JJProdigy' nicht ohne Talent ist, sonst hätte er den Status eines der besten Spieler im Internet nicht erzielen können. Ist es möglich, dass seine Allbekanntheit in der virtuellen Pokerwelt einen gewissen Anstoß geben konnte, seine Identität zu verbergen? Hatte er immer mehr Spiele verloren, nachdem zahlreiche Spieler versuchten, einen der besten virtuellen Spieler zu besiegen? Es kann sein, dass auch das Risikogefühl eines jungen Mannes in dieser Situation eine wichtige Rolle spielen konnte. Es gibt zahlreiche Fragen, die zurzeit ohne Antworten bleiben!
Während PartyPoker und PokerStars strenge und entsprechende Maßnahmen gegen 'JJProdigy' getroffen haben, ist es aber notwendig, weitere Mittel und Wege zu finden, um ähnliche Machenschaften online zu verhindern. Es ist bekannt, dass die virtuellen Pokerräume die Information über gesetzwidrige Aktivitäten unter einander teilen. Ich würde vorschlagen, solchen Leute wie 'JJProdigy' den Zugang zu allen Pokerräumen online zu verbieten. Es ist schon üblich, dass wenn man den Betrüger in realen Kasinos in Las Vegas, Atlantic City oder noch irgendwo erwischt, sind die anderen Kasinos für solche Menschen auch geschlossen. Die völlige Verbannung solcher Leute sollte die Ehrensache aller Pokerräume sein. Ich sehe keine logische Alternative, die in der 'JJProdigy' Situation mehr effektiv sein wäre.
Strenge Maßregelungen sind der einzige Weg, um den guten und sicheren Ruf des virtuellen Spielens zu bewahren. Wir müssen die Tatsache nicht vergessen, dass es immer Versuche gibt, den Nutzen mithilfe der gesetzwidrigen Aktivitäten zu ziehen. Allgemeine Intoleranz auf diesem Gebiet ist der beste Weg, die virtuelle Spielwelt sicher zu machen.
Man muss auch die Tatsache anerkennen, dass es nicht so viel Chancen gibt, während eines Pokerturniers mit 300 oder 400 Tischen eine erfolgreiche Verschwörung zu realisieren. Das Beispiel von PartyPoker und PokerStars beweist aber, dass die virtuelle Spielindustrie wachsam sein muss. Solche Spieler wie 'JJProdigy' müssen möglichst schnell erwischt und bestraft werden.
Wenn Sie aber um Ihre Sicherheit online besorgt sind, sollten Sie nicht so sehr emotionell darauf reagieren. Wenn Sie einige Spieler haben, die die Kontos durch Ihr Computersystem haben, wäre es vernünftig nicht an denselben Events teilzunehmen oder an denselben Tischen Echtgeldspiele zu spielen. Wenn Sie sich für ein Turnier qualifizieren, überzeugen Sie sich davon, dass der andere Computer in Ihrem Haus, den Sie zum Spielen online nutzen, nicht in demselben Spiel ist. Es ist aber eines klar, dass solche Spieler wie 'JJProdigy', die zwei oder sogar einige Kontos benutzen, um am Finaltisch zu spielen, ein sehr großes Risiko auf sich nehmen, das sehr teuer und schmerzlich sein kann.
Las Vegas liegt im Westen der USA im Bundesstaat Nevada und ist das Glücksspiel-Paradies von Amerika.
Las Vegas hat rund 100 Spielcasinos. Im Bundesstaat Nevada sind sogar über 300 Spielcasinos registriert. Die grössten Casinos sind das Bellagio, Caesars Palace, Venetian / Palazzo, Wynn / Encore, MGM Grand, Mandalay Bay.
Weitere bekannte Casinos sind das Mirage, frühere Heimat von Siegfried und Roy, das Luxor in Form einer Pyramide oder das Casino Rio All-Suite Hotel and Casino, in welchem jährlich die Pokerweltmeisterschaft (World Series of Poker WSOP) durchgeführt wird.
Die bekanntesten zwei Strassen sind der Las Vegas Boulevard, welcher auch als Las Vegas Strip bezeichnet wird. Daneben ist die Fremont Street eine gut besuchte Casino-Meile, wo beispielsweise das legendäre Casino Binion's (vormals Binion's Horseshoe) seine Spiele anbietet.
Las Vegas erstreckt sich über eine Fläche von 340 km2 und hat rund 650'000 Einwohner.
Weitere Nachrichten der Gaming-Branche |
Bundesrat fordert Fairplay von den grossen Tech-Plattformen
Schweizer Medien, 04.07.2025Neuer Baumwipfelpfad und Kulturbühne
Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, 04.07.2025Die Lage auf dem Arbeitsmarkt Juni 2025
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, 04.07.2025
21:52 Uhr
Sie stand lange vor verschlossenen Türen: Dann öffnete sich die ... »
21:02 Uhr
Untersuchung praktisch fertig: Keine Rückkehr nach Davos für ... »
19:12 Uhr
Diskussion um Besteuerung künstlicher Intelligenz »
19:11 Uhr
Drei Schweizer Firmen unter den Top 100 Unternehmen »
17:12 Uhr
Niederländische Fans machen ordentlich Stimmung »
19 Crimes Cabernet Sauvignon/Syrah South Eastern Australia
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Chardonnay South Eastern Australia - Chard
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Red Blend South Eastern Australia - The Banished
CHF 11.95 statt 14.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Müller-Thurgau Besserstein
CHF 14.35 statt 17.95
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'569'703