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Spielbanken zählen zu den wertschöpfungsintensivsten Branchen der Schweiz



Schweizer Casino Verband (SCV)

06.04.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Spielbanken zählen zu den wertschöpfungsintensivsten Branchen der Schweiz»


Schweizer Casino Branche im Jahr 2005:
Medienmitteilung des Schweizer Casino Verbandes Frau Jolanda Moser

Bern / 6. April 2006 – Das Jahr 2005 war das erste wirkliche Konsolidierungsjahr der Branche. In verschiedenen Bereichen konnten nach gemachten Erfahrungen wertvolle Lehren gezogen werden. So zum Beispiel im Bereich der Sozialkonzept-Standards, die seit Anfang 2005 in allen Spielbanken umgesetzt werden.

Die Branche konnte ihren Erfolgskurs fortsetzen. Die 18 dem Schweizer Casino Verband (SCV) angeschlossenen Spielbanken erwirtschafteten einen Bruttospielertrag von 809,8 Mio. Franken und können als Folge davon der AHV 355 Mio. Franken und den Kantonen 57 Mio. Franken zukommen lassen.

Die dem Schweizer Casino Verband angeschlossenen 18 Spielbanken überschritten im Jahr 2005 mit 809.8 Mio. Franken Bruttospielertrag (BSE) erstmals die Schwelle von 800 Mio. Franken. Alle 19 Casinos zusammen erzielten rund 874 Mio. Franken Bruttospielertrag. Damit konnte die Branche ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 14 % steigern (Wachstumsquote Vorjahr: 37 %). Rund 60 % des gesamten Bruttospielertrags wurden von den 7 A-Casinos, rund 40 % von den 12 B-Casinos erwirtschaftet.

Bedeutung der Casinos für die öffentliche Hand Von wirtschaftlich erfolgreichen Spielbanken profitiert auch die öffentliche Hand in erheblichem Umfang: Mit 412 Mio. Franken geht über die Hälfte des von den Mitgliedern des SCV erarbeiteten Bruttospielertrags an Bund und Kantone, 355 Mio. Franken an die AHV und 57 Mio. Franken in die Kassen der Kantone. Über die ganze Branche gesehen werden 2005 voraussichtlich ebenfalls ca. 51 % des gesamten Bruttospielertrags bzw. rund 446 Mio. Franken als Spielbankenabgabe abgeführt (Vorjahr 48 % des BSE bzw. 370 Mio. Franken). Davon fliessen insgesamt 375 Mio. Franken (84 %) in den Ausgleichsfond der AHV und 71 Mio. Franken (16 %) an die Standortkantone.

Die 18 Mitglieder des SCV bauten ihr Spielangebot mit 3'223 Automaten und 233 Tischen nur leicht aus (Vorjahr: 3'097 Automaten und 230 Tische). Mit 77 % wurde der Grossteil des Umsatzes mit den Glücksspielautomaten erzielt. Die Tischspiele trugen 23 % zum Bruttospielertrag bei (Vorjahr: rund 75 % Automaten und 25 % Tische). Unsere Mitglieder durften 4.4 Mio. Besucher empfangen (Vorjahr: 4.1 Mio.), beschäftigten 2'344 Angestellte (2'136 Vollzeitstellen) und investierten erneut über 21 Mio. Franken.



Optimierung der Sozialkonzepte
Die Sozialkonzepte wurden weiterhin konsequent umgesetzt. Unsere Mitglieder verzeichneten mit 3'530 Spielsperren erneut einen leichten Anstieg neuer Sperren (Vorjahr: ca. 3'260). Bei etwa 76 % handelte es sich um freiwillige, bei etwa 17 % um angeordnete Sperren. Der Rest sind lokale Zutrittsbeschränkungen. Ende 2005 hatten insgesamt knapp 13'300 Personen eine gesamtschweizerisch geltende Spielsperre. Gut akzeptiert, sowohl bei den Spielbanken selber wie auch bei den Gästen, wurde das im Oktober 2004 eingeführte Instrument der Besuchsvereinbarung. 2005 wurden mit 330 Personen eine solche freiwillige Vereinbarung über eine beschränkte Anzahl von monatlichen Besuchen in den Schweizer Casinos abgeschlossen. Die Sozialschutzmassnahmen der Schweizer Spielbanken geniessen weltweit hohe Anerkennung und werden an internationalen Konferenzen immer wieder als vorbildlich dargestellt. Trotzdem wurden im vergangenen Jahr die bestehenden Prozesse und Formulare weiter optimiert und mit zusätzlichen Kriterien für die Aussprechung und Aufhebung von Spielsperren ergänzt, um die einheitlichen Branchen-Standards zu vervollständigen und noch praxisfreundlicher zu gestalten.



Massgebliche volkswirtschaftliche Bedeutung der Schweizer Spielbankenbranche
Fünf Jahre nach der Erteilung der ersten Konzessionen für den Betrieb von Spielbanken nach dem neuen Spielbankengesetz wird der Bundesrat dieses Jahr Bilanz ziehen und die Frage zu prüfen, ob und allenfalls wann eine zweite Konzessionsrunde durchgeführt werden soll (Eidg. Justiz- und Polizeidepartement: Pressemitteilung vom 25. Oktober 2001, Grundsatzentscheid des Bundesrates vom 24.10.2001). Aus diesem Anlass gab der Schweizer Casino Verband eine Studie bei der Firma „BHP Hanser und Partner AG“ in Auftrag, welche die Bedeutung der Gesamtbranche für die Schweizer Volkswirtschaft aufzeigen und die Ergebnisse kommentieren soll. Untersucht wurden für das Jahr 2005 und unter Berücksichtigung der vorhergehenden Betriebsjahre sämtliche in der Schweiz tätigen 19 Spielbanken.

Die Hautbefunde der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Augenfällig ist die Wirkung der Neuregulierung des Schweizer Casinomarktes auf den Bruttospielertrag: Betrug der BSE der damaligen Schweizer Kursäle im Jahr 1999 noch rund 370 Mio. Franken, konnte der Ertrag im neuen Marktregime bis Ende 2005 mit 874 Mio. Franken mehr als verdoppelt werden (+ 136 %).

- Die 19 A- und B-Casinos der Schweiz erzielten mit 2'224 Beschäftigten auf Vollzeitbasis einen Gesamtumsatz von 969 Mio. Franken und eine Bruttowertschöpfung von 823 Mio. Franken. Damit zählen die Casinos zu den wertschöpfungsintensivsten Branchen in der Schweiz.

- Werden auch die indirekten Wirkungen (v.a. Vorleistungskäufe der Casinos, Ausgaben der Casinobeschäftigten) sowie die Effekte der Gästeausgaben ausserhalb des Casinos mit eingerechnet, generiert die Casinobranche Gesamtumsätze von knapp 1.3 Milliarde Franken und eine Wertschöpfung von rund einer Milliarde Franken. Hiervon entfallen 96 % auf die Schweizer Volkswirtschaft.

- Ausgesprochen hoch ist die fiskalpolitische Bedeutung der Schweizer Casinobranche: Für das Geschäftsjahr 2005 liefern die Casinos voraussichtlich rund 484 Mio. Franken an Abgaben und Steuern ab. Von den rund 446 Mio. Franken Spielbankenabgabe fliessen 375 Mio. Franken (84 %) in den Ausgleichsfonds der AHV des Bundes. 71 Mio. Franken (16 %) gehen an die Standortkantone der B- Casinos. Zusätzliche 38 Mio. Franken fliessen in Form von Unternehmens- und Einkommenssteuern an Bund, Kantone und Gemeinden.

- Die Schweizer Casinos sind im Vergleich mit anderen Dienstleistungsbranchen ausgeprägt exportorientiert, steuern doch die Casinogäste aus dem Ausland nicht weniger als ein Drittel (33 %) zum gesamten Bruttospielertrag von 874 Mio. Franken bei. Von den Gästen aus dem Ausland sind ca. 2.5 % übernachtende Touristen.

Kontaktperson: Jolanda Moser Geschäftsführerin Telefon: 031 - 332 40 22 oder 079 - 279 39 62 E-Mail: moser@switzerlandcasinos.ch Web: www.switzerlandcasinos.ch



Über Schweizer Casino Verband (SCV):

Der Schweizer Casino Verband (SCV) ist die Dachorganisation der Schweizer Spielbanken.

Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.

Am 1. Januar 1902 gründeten sechs Kursäle den „Schweizerischen Kursaal- und Grand-Casino-Verband“. Mit dem Übergang von der alten zur neuen Spielbankengeneration und der Professionalisierung innerhalb der Branche hat der Verband seinen Namen in „Schweizer Casino Verband“ geändert.

Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.

Dem Verband sind 15 Spielbanken angeschlossen, die 70 % des Umsatzes der Branche repräsentieren.

Der Schweizer Casino Verband ist Mitglied bei: Schweizerischer Gewerbeverband, economiesuisse, Schweizer Tourismus-Verband, European Casino Association ECA

Vorstand

Präsident: Dr. Beat Vonlanthen, Ständerat Detlef Brose, CEO Grand Casino Baden Guido Egli, VR-Präsident Grand Casino Luzern Michele Marinari, Direktor Casinò Admiral Mendrisio Gilbert Monneron, VR-Präsident Casino Barrière de Fribourg Gert Thoenen, Dr. iur., VR-Vizepräsident Airport Casino Basel Ueli Winzenried, VR-Präsident Casinos Neuchâtel und Bern

Geschäftsstelle

Marc Friedrich, Geschäftsführer Beatrice Messer, Assistentin



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Spielbanken zählen zu den wertschöpfungsintensivsten Branchen der Schweiz ---


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