04.05.2012, Vorwärtsstrategie als Antwort auf den Casino-Entscheid in Zürich - Grand Casino Baden
stärkt ihre Marktposition in einem schwierigen Umfeld - Unveränderte Dividende der
Stadtcasino Baden AG
Baden/Zürich – Die mehrheitlich im Besitz der Stadt Baden stehende Stadtcasino Baden AG, zu der die Spielbank Baden AG und damit das Grand Casino Baden als wichtigste Beteiligung gehört, hat 2011 in einem anspruchsvollen Markt erneut gut abgeschnitten. Im hauptsächlich durch die Einführung des Rauchverbots, den starken Schweizer Franken und die veränderte Wettbewerbssituation geprägten Umfeld ging der Bruttospielertrag (BSE) im vergangenen Geschäftsjahr zwar geringfügig um -1.4% (Gesamtmarkt -5%) auf CHF 103.7 Mio. (Vorjahr CHF 105.19 Mio.) zurück. Das Grand Casino Baden hat sich in diesem veränderten Umfeld jedoch gut behauptet. Dies spiegelt sich in der Konzernrechnung der Stadtcasino- Gruppe, welche neben dem Spielbetrieb auch die Casino-Gastronomie und das Parkhaus umfasst. Ihr Gesamtertrag aus Lieferungen und Leistungen stieg leicht auf CHF 64.2 Mio. (64.1 Mio.), der Konzerngewinn verdoppelte sich hingegen fast von CHF 3.9 Mio. im Vorjahr auf 7.3 Mio. Mit einem Eigenkapitalanteil von 52% (Vorjahr 45%) ist die Gruppe nach wie vor sehr solide finanziert. Das gleiche gilt auch für die Stadtcasino Baden AG als Holdinggesellschaft mit einem Eigenkapitalanteil von 62% (51%). Zwar nahm der Betriebsertrag dieser Gesellschaft hauptsächlich aufgrund eines etwas geringeren Beteiligungsertrags auf CHF 16.3 Mio. (19.6 Mio.) ab, der Jahresgewinn auf CHF 10.3 Mio. (12.5 Mio.). Dies erlaubt dennoch die Ausschüttung einer gleichbleibenden Dividende von CHF 25 pro Aktie.
Die voraussichtlich im Oktober dieses Jahres erfolgende Eröffnung des Casino Zürich wird das Grand Casino Baden auf Jahresbasis voraussichtlich rund einen Drittel seines Umsatzes und rund einen Viertel der heutigen Arbeitsplätze kosten. Der Verwaltungsrat der Stadtcasino Baden AG hat sich angesichts dieser einschneidenden Veränderungen der Marktverhältnisse für eine Vorwärtsstrategie entschieden, um der Stadtcasino-Gruppe neue Perspektiven zu eröffnen. Die ersten Früchte dieser Neuausrichtung konnten durch die Übernahme des Casino Davos und den Gewinn der Konzession für das Casino Vaduz bereits geerntet werden. Weitere Projekte befinden sich derzeit in Abklärung.
Die Stadtcasino-Gruppe will aber auch weiterhin nicht nur durch Akquisitionen, sondern auch organisch wachsen. Um die Voraussetzungen dafür und zur Steigerung der betrieblichen Effizienz zu optimieren, wird das Grand Casino Baden im laufenden Jahr rund CHF 6 Mio. in den Ausbau des Casinos in Richtung "House of Entertainment" investieren. Die Gruppe engagiert sich darüber hinaus am Ausbau des Trafo-Kultur- und Kongresszentrums im Zentrum von Baden, das durch die Erschliessung renovierter ehemaliger ABB-Industriehallen bis im Sommer 2014 zu einem der bedeutendsten Zentren dieser Art in der Region erweitert werden soll. Im Vollbetrieb wird das "Trafo" Besucherzahl und Umsätze gegenüber heute mehr als verdoppeln: es werden dann jährlich rund 130'000 Besucher und Umsätze von über CHF 12 Mio. erwartet. Die Ausweitung des Kultur- und Kongressangebots ist auch deshalb von Bedeutung, weil sich dieses mit dem Spielangebot ergänzt, was einem zunehmenden Bedürfnis der Gäste beider Einrichtungen entgegenkommt.
Entwicklung zu einer der führenden schweizerischen Casino-Gruppen
Peter Blöchlinger, Verwaltungsratspräsident der Stadtcasino Baden AG, verhehlte die Enttäuschung über die entgangene Konzession für das Casino in Zürich nicht: "Wir hatten das anerkanntermassen beste Dossier, aber am Ende war es offensichtlich ein politischer Entscheid." Baden nahm die Herausforderung an und entschied sich für eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie. Diese zielt auf den Ausbau der Stadtcasino Baden AG zu einer der führenden schweizerischen Casino-Gruppen durch die Übernahme von Beteiligungen im In- und Ausland. Dies müssen nicht zwingend Mehrheitsbeteiligungen sein, die Stadtcasino Baden AG will jedoch dort, wo sie sich kapitalmässig engagiert, die Betriebsführung innehaben. Damit sind die Nutzung und die weitere Entwicklung des umfassenden Know How und der Erfahrungen, welche sich die Stadtcasino-Gruppe in den letzten zwanzig Jahren erarbeitet hat, sichergestellt. Um die Attraktivität des Unternehmens als strategischer Partner und als Arbeitsplatz für die besten Mitarbeitenden zu gewährleisten, sind dies zentrale Voraussetzungen.
Der Entscheid zur Vorwärtsstrategie ist allerdings nicht nur durch die zu erwartenden drastischen Veränderungen der Marktverhältnisse nach Eröffnung des Zürcher Casinos motiviert. Mitentscheidend ist die seit einigen Jahren kontinuierliche Erosion der Umsätze in der Casino-Industrie, ausgelöst durch das Rauchverbot, das zunehmende online gaming und andere Spielmöglichkeiten ausserhalb der konzessionierten Casinos, sowie durch den Einfluss des starken Frankens. Schliesslich dürfte es in der Schweiz als dem Land mit der höchsten Casino-Dichte Europas über kurz oder lang zu Konsolidierungen in der Casino-Industrie kommen. An diesen Marktveränderungen will die Stadtcasino-Gruppe im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten aktiv teilnehmen.
Solide Basis für weiteres Wachstum
Die Stadtcasino-Gruppe steht für die Umsetzung der ehrgeizigen Wachstumspläne sowohl operativ wie finanziell auf solidem Fundament. In einem um 5% rückläufigen Gesamtmarkt weist sie dank gutem Marketing und hohem Kostenbewusstsein eine überdurchschnittliche Geschäftsentwicklung aus. Mit einem Bruttospielertrag (BSE) von CHF 103.7 Mio. steht das Grand Casino Baden umsatzmässig weiterhin an der Spitze aller Schweizer Casinos. 61% davon entsprechend CHF 63.2 Mio. flossen als Spielbankenabgabe an den Staat. Mit einem gegenüber dem Vorjahr weitgehend unveränderten betrieblichen Aufwand hat Baden sowohl auf Stufe Konzern wie auf Holdingstufe auch die Kosten im Griff. Gleichzeitig konnte die Fremdverschuldung deutlich abgebaut und dadurch die Eigenkapitalquote auf komfortable 52% bzw. 62% gesteigert werden. Die Stadtcasino Baden AG ist deshalb zuversichtlich, die grossen bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich meistern zu können.
Kontakte:
Dr. Peter Blöchlinger Präsident des Verwaltungsrates Stadtcasino Baden AG Telefon: 056 221 02 62
Dr. Peter Probst Präsident des Verwaltungsrates Spielbank Baden AG Telefon: 056 204 30 21
Spiel, Entertainment, Gastronomie, Events – auf diesen Grundpfeilern basiert unsere Philosophie. Sie definiert Angebot und Dienstleistungen des Grand Casino Baden. Wir haben einen Ort des gehobenen Ausgehvergnügens von internationalem Format geschaffen, der seinen Gästen etwas Besonderes bietet. Zum Beispiel die ausgesprochene Freundlichkeit und Professionalität des Grand Casino Baden- Teams. Oder das gediegene Ambiente unseres Hauses, welches den idealen Rahmen für ein einzigartiges Freizeitvergnügen bildet.
Im Grand Casino Baden treffen Sie auf eine einzigartige Philosophie der Freizeitgestaltung – die Verbindung von Entertainment mit spannendem Spiel, vorzüglicher Gastronomie und unterhaltsamen Events. Der erstklassige Service unseres Teams wird Sie sich bei uns rundum wohl fühlen lassen.
Spielangebot:
1 Französisch-Roulette und 8 American-Roulette und 1 Swiss Roulette 8 Black Jack und 1 Baccara und 1 Punto Banco 8 Poker (Seven Card Stud, Texas Hold'Em) 1 Glücksrad 340 Slot machines (im Automatencasino und im Grand jeu 2)
5 Jackpots:
Baden Mystery Jackpot, Swiss Jackpot, Lucky 14 Jackpot, Züri Jackpot, Auto- Jackpot
Mindesalter, 18 Jahre, amtlicher Ausweis, gepflegte Kleidung
Attraktionen:
Restaurant, Bars, Kongresse, Catering, Events, Parkhaus, Casino-Shuttle
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