04.05.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Anklage gegen ehemalige Mitarbeiter der Spielbank Hannover».
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Donnerstag Anklage gegen 15 ehemalige Mitarbeiter der Spielbank Hannover und einen Angestellten des Finanzamtes erhoben. Ihnen wird Bandendiebstahl, Untreue, Steuerhinterziehung sowie Bestechlichkeit in mehr als 260 Fällen vorgeworfen. Sie sollen die mechanischen und elektronischen Sicherheitsvorrichtungen an mehreren Spielautomaten über zwei Jahre lang umgangen und sich hohe Gewinne ausgezahlt haben. Der Schaden für das Land beläuft sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 463.000 Euro. Rund 273.000 Euro zweigten die Betrüger direkt ab. Außerdem rechnet das Land mit einem Schaden durch Steuerausfälle von 190.000 Euro.
Fünf Beschuldigte haben Geständnis abgelegt Möglich wurde die Manipulation erst durch einen Angestellten des Finanzamtes. Er hatte die Schlüsselgewalt über die Automaten und zeichnete die fingierten Auszahlungsbelege ab. Durch Videoüberwachung flog der Betrugsskandal im Sommer 2005 auf. Vier Beschuldigte, darunter auch der Finanzbeamte, haben bereits ein Geständnis abgelegt. Der Prozess soll in etwa drei Monaten vor dem Landgericht Hildesheim beginnen. Den Beschuldigten droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.
Mitarbeiter wurden entlassen Nach Angaben der Spielbank sind alle beschuldigten Mitarbeiter entlassen worden. Bei dreien sei das Verfahren vor dem Arbeitsgericht inzwischen beendet, bei den restlichen laufe es noch. Auch die technische Schwachstelle an den Geldspielautomaten sei inzwischen behoben, sagte eine Sprecherin. Der Betrug habe sich nicht auf das Geschäft ausgewirkt. Das Land hat unterdessen Schwierigkeiten, sich von dem korrupten Finanzbeamten zu trennen. Vor Gericht scheiterten zwei fristlose Kündigungen, weil diese offenbar fehlerhaft waren. Quelle: www1.ndr.de
----weiterer Artikel zu diesem Thema---
«Spielbankverfahren» kommt vor Gericht Hannover (ddp-nrd). Die Staatsanwaltschaft Hannover hat im so genannten Spielbankverfahren Anklage vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts erhoben. Die 193 Seiten umfassende Anklageschrift richtet sich gegen 16 Beschuldigte, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Hannover mitteilte. Ihnen wird Diebstahl, Untreue, Steuerhinterziehung und Bestechung vorgeworfen. Den Beschuldigten drohen Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahre. Das Hauptverfahren soll baldmöglichst beginnen. Bei einer Razzia in der Spielbank Hannover waren im vergangenen August zunächst ein Finanzbeamter und vier weitere mutmaßliche Betrüger verhaftet worden. Der Polizei gelang damit ein Schlag gegen eine offenbar groß angelegte Manipulation an «einarmigen Banditen» in der Spielbank, die seit März 2003 im Gange war. Durch die Betrügereien entstand laut Anklage ein Gesamtschaden von mindestens 273 000 Euro. Die Ermittlungen von Spielbankaufsicht und Landeskriminalamt dauerten mehr als ein halbes Jahr. (ddp) yahoo.com
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