14.12.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Casinos Austria bauen Stellen ab».
Die Casinos Austria beginnen im kommenden Jahr mit einer Umstrukturierung in Österreich. Der Personalstand wird reduziert. Auch das Gehaltssystem wird umgestellt. Vorstand und Betriebsrat haben dazu nun eine neue Betriebsvereinbarung beschlossen. Ihre Umsetzung beginnt mit 1. Jänner 2006.
2004 hatte die Casinos Austria AG mit rund 1.800 Mitarbeitern ein Einspielergebnis von 205 Mio. Euro erzielt. Die Zahl der Besucher lag voriges Jahr bei 2,4 Millionen. Heuer melden die österreichischen Casinos einen Besucherrückgang um fünf Prozent. Das Einspielergebnis werde voraussichtlich um 1,6 Prozent unter dem des Vorjahres liegen.
Hier soll organisatorisch gegengesteuert werden, kündigten die Casinos heute an. Damit solle die negative Entwicklung, die im Übrigen zurzeit nahezu den gesamten europäischen Casinomarkt kennzeichnet, gestoppt werden "und das Unternehmen wieder positive Ergebnisse erwirtschaften".
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Information der Casinos Austria
Neue Betriebsvereinbarung bei Casinos Austria
Umstrukturierung beginnt mit dem Jahr 2006 Gemeinsam haben Vorstand und Belegschaftsvertretung der Casinos Austria AG eine neue Betriebsvereinbarung beschlossen. Ihre Umsetzung beginnt mit 1. Jänner 2006 und soll dem Unternehmen ermöglichen, besser auf die aktuellen Entwicklungen am Glücksspielmarkt reagieren zu können.
Eine dezentrale Organisationsstruktur wird den zwölf Casinos in Österreich größeren Spielraum in der Betreuung der lokalen Märkte geben, die Entscheidungsfindung beschleunigen und stärkere Kundennähe ermöglichen.
Der Trend hin zum Automatenspiel und weg vom personalintensiveren Tischspiel (z.B. Roulette, Black Jack) erfordert auch eine Anpassung der Mitarbeiterzahl. Deren mittelfristige Reduktion soll durch freiwillige Austritte erreicht werden. Dazu werden verschiedene Modelle angeboten, die Mitarbeitern - abhängig von Dauer der Betriebszugehörigkeit und Lebensalter - zusätzliche Abfertigungen für den freiwilligen Austritt anbieten.
Die Anpassung der Beschäftigtenzahl erfolgt damit in der Kultur des Unternehmens, das in allen Entscheidungen stets auch das Wohl seiner Mitarbeiter berücksichtigt und damit eine in der heutigen Zeit nicht immer selbstverständliche Verantwortung wahrnimmt.
Casinomitarbeiter werden traditionell aus der so genannten Cagnotte – den Trinkgeldern - bezahlt. Mit den rückläufigen Besucherzahlen und sinkenden Einspielergebnissen der letzten Jahre sank auch die Cagnotte. Ein neues Bezahlungssystem wird den Mitarbeitern ab 2006 ein fixes Gehalt garantieren, das unter gewissen Bedingungen durch ein Prämiensystem ergänzt wird. Das Gehalt besteht zum einen Teil aus der Cagnotte, zum anderen Teil aus Aufwendungen des Unternehmens.
Neben strukturellen Änderungen wird es auch Neuerungen in der Angebotspalette der zwölf Casinos in Österreich geben. Dazu zählen unter anderem die Spieleinführung von „Touch- Bet“, einer Mischung aus Tisch- und Automatenspiel, oder neue kulinarische Angebote wie das erfolgreiche Dinner & Casino Package.
Im Jahr 2004 erreichte die Casinos Austria AG mit rund 1.800 Mitarbeitern ein Einspielergebnis von € 205 Millionen. Die Zahl der Besucher lag bei 2,4 Millionen. Im Jahr 2005 werden die österreichischen Casinos einen Rückgang bei den Besuchern von fünf Prozent haben und das Einspielergebnis wird voraussichtlich um -1,6 Prozent unter dem des Vorjahres liegen.
Mit den nun fixierten Maßnahmen soll die negative Entwicklung, die im übrigen zur Zeit nahezu den gesamten europäischen Casinomarkt kennzeichnet, gestoppt werden und das Unternehmen wieder positive Ergebnisse erwirtschaften.
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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