11.06.2006, Hamburg, Pünktlich zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft wurde das „Interaktive
Sitzfeld“ des Künstlers Christian M. auf dem Marktplatz des Hamburger Stadtteils
Wandsbek eingeweiht.
Möglich wurde die Installation durch die Unterstützung der Spielbank Hamburg, der Baufirma Holcim AG sowie des Bekleidungsunternehmens C&A. Bei dem Kunstwerk handelt es sich um 11 Sitzbänke aus Beton, die wie eine Mannschaftsaufstellung im 4-4-2-System platziert sind. Die Idee dahinter: Public sitting. Im Beisein des für Sportangelegenheiten zuständigen Staatsrates der Behörde für Bildung und Sport, Andreas Ernst sowie des ehemaligen Spielers des Hamburger Sportvereins, Rodolfo Cardoso, übergab der Wandsbeker Bezirksamtsleiter Gerhard Fuchs das „Sitzfeld“ der Öffentlichkeit. 23 Schulkinder im Dress des Deutschen Nationalteams besetzten jede Bank mit einem Spieler. Sie stellten so die Mannschaftsaufstellung nach, mit der Bundestrainer Jürgen Klinsmann das Eröffnungsspiel gegen Costa Rica bestritt.
Die „public sitting-Installation“ ist eine der Maßnahmen, mit der die Spielbank die WM begleitet. So unterstützt sie die WM-Stadt Hamburg als Mitglied des Sponsorenverbandes TOR ZUR WELT CLUB: Einen Monat vor dem ersten Spiel startete eine Werbekampagne mit der Hamburg Marketing GmbH und der Hamburger Hochbahn: Zwölf WM-Busse tragen das Grün des WM- Rasens und laden ein ins „Inoffizielle WM Casino“. Hier findet an jedem WM-Tag ein Tipp- Spiel statt, bei dem jeder Besucher sein Wissen über Fußball beweisen kann. Zu gewinnen sind Geld- und Sachpreise. Jedes Spiel wird auf einem Grossbild-Fernseher übertragen.
Diese hausinterne WM-Aktion wird ergänzt durch eine externe Event-Gastronomie. Die Aktion „DIE ELF GEWINNT - Deutschlands kulinarisches Gruppenspiel“ findet bis zum Endspiel in vier prominenten Hamburger Restaurants statt. Teilnehmen können Einzelgäste oder maximal 11 Personen. Haben z.B. fünf das „Mannschaftsessen“ gewählt, dreht jeder das Roulette. Fällt die 11, geht das Essen der gesamten Mannschaft auf´s Haus. Wenn nicht, erhält jeder Gast wertfreie Jetons für das Nachspiel in der Spielbank (bei freiem Eintritt und einem Glas Sekt) sowie ein Bonusheft (11 % Rabatt bei Elektro-Conrad und dem Outdoor-Ausrüster Globetrotter).
Otto Wulferding, Geschäftsführer SPIELBANK HAMBURG: „Wer wüsste es besser als ein Casino, was Gastfreundschaft und Spannung heißen. Fußball ist ein internationales Spiel, ein global player, mit weltweit gültigen Regeln. Gleiches gilt für Roulette, Poker, Black Jack. Bei allen Spielen funktioniert die Völkerverständigung ohne Worte – eben spielerisch.“
Die Spielbank Hamburg wird von der Jahr + Achterfeld KG seit 1978 betrieben. Sie beschäftigt an sechs Standorten (Stammhaus im Hotel Intercontinental, Dependancen Reeperbahn, Harburg, Wandsbek, Steindamm, Mundsburg) 300 Mitarbeiter. Das Spielangebot reicht von Französischem Roulette über American Roulette, Black Jack, Poker bis zu Automaten. Die Spielbank hat jährlich ca. 500.000 Gäste. Voranzeige: Spielbank Reloaded - Casino Esplanade 2006
Quelle: SB Hamburg
Am 1. Februar 1977 erteilte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg der Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG die Konzession, eine öffentliche Spielbank zu betreiben. Sie wurde am 20. Januar 1978 im 9. Stock des Hotel InterContinental an der Außenalster mit dem Spielangebot Roulette, Black Jack und Baccara an insgesamt 15 Spieltischen eröffnet. Der damalige Finanzsenator Dr. Hans Joachim Seeler warf die erste Kugel und Showstar Frank Elstner moderierte.
1981 kam das Automaten-Casino am Steindamm hinzu. Im Jahre 1985 eröffnete eine weitere Dependance in Wandsbek welche bis 2009 erfolgreich betrieben wurde. Bereits 1987 entsprachen Jahr und Achterfeld dem Wunsch des Senats, Kiez und Kasino, Entertainment und Glücksspiel zusammenzubringen: Ein restaurierter Jugendstil-Bau an Hamburgs bekanntester Straße wurde seither die Adresse des Casinos Reeperbahn. 1994 startete die Dependance Harburg, die 2006 aufgrund des zentralistisch orientierten Strukturwandels in Harburg aufgegeben werden musste.
Am 23. Januar 2003 betrat die Spielbank Neuland. Zum ersten Mal öffnet eine Dependance in einem Einkaufszentrum, um Shopping und Glücksspiel zu verbinden. Das neue Casino Mundsburg war auch in anderer Weise innovativ. Als erste deutsche Spielbank installierte sie ein biometrisches Erkennungssystem zur Zugangsregelung. Die neue Konzession nach dem Spielbank-Gesetz von 1976 wurde 2001 um weitere 15 Jahre an die Jahr + Achterfeld KG vergeben. Die Betreibergesellschaft nahm dies zum Anlass für das ambitionierte Projekt Casino Esplanade, das am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde.
Mit seinem heutigen Stammhaus Esplanade sowie seinen Dependancen wurde die Spielbank Hamburg zu einem soliden mittelständischen Unternehmen und feierte im Januar 2018 seinen 40. Geburtstag. Seit Gründung 1978 flossen etwa 1,4 Mrd. Euro Steuergelder in den Hamburger Haushalt.
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