03.08.2006, Lesen Sie hier den Bericht über «Bregenz: Glücksspiele hinter neuer Blechfassade»
Rechtzeitig zur Festspiel-Eröffnung verschwanden die Glückstempelchen hinter einer Edelstahlfassade Bregenz – "Beim Festspielhaus haben sie so viele Bäume gepflanzt, damit man die Nachbarschaft nicht sieht", wird in Bregenz gewitzelt. Denn die angrenzenden Gebäude aus den 1980er-Jahren, das Spielkasino und das einzige Hotel am See, müsse man angesichts des neuen Festspielhauses ja wirklich verstecken. Den Vorwurf, architektonisch mit dem sanierten Festspielhaus (Architektur: Dietrich/Untertrifaller) nicht mithalten zu können, begegnen die Casinos Austria mit einem "gestalterischen Relaunch" (Direktor Josef Semler).
Man engagierte die Wiener Architekten Eichinger oder Knechtl und ließ sie im Eiltempo eine Verkleidung für die aus der Mode gekommenen Casino-Pavillons schneidern. Rechtzeitig zur Festspiel-Eröffnung verschwanden die Glückstempelchen hinter einer vorgelagerten Edelstahlfassade. "Luxus-Bauzaun" unkt man an den Stammtischen. "Wir sind ja noch nicht fertig", wehrt Josef Semler ab. Es fehle die Lichtanlage, die aus der Metallfassade eine Inszenierung machen werde. "Wie ein Scherenschnitt" soll die Fassade dann wirken und dem Kasino "einen frechen, witzigen Auftritt" verschaffen. Ein Gastgarten kommt noch dazu.
Noch unschlüssig ist man sich über den weiteren Umbau. Man teilt sich Auffahrt und Durchgang zum Festspielhaus mit dem Hotel Mercure. Dessen Besitzerin, die Accor-Gruppe, zeigt kein Interesse, die seit 1985 unveränderte Fassade anzupassen. Bürgermeister Markus Linhart (VP): "Wir würden Investitionswillen der Accor-Gruppe begrüßen." Vorstöße der Stadt fänden aber "keinen Widerhall", obwohl sich "Investitionen rechnen würden". Was Linhart wurmt, ist ein Baurechtsvertrag, der die Stadt als Grundbesitzerin knebelt. 1984 lockte Bürgermeister Fritz Mayer (SP) die Franzosen so an den Bodensee: 100 Schilling jährlichen Baurechtszins (7,27 Euro) vereinbarte man auf 80 Jahre. Seither kann der Konzern den besten Platz der Stadt quasi gratis nutzen. "So kann man das nicht sehen", sagt dazu Hoteldirektor Franz Schlatter. Ohne die internationale Vermarktungsmöglichkeiten der Accor-Gruppe "wäre Bregenz heute nicht touristisch da, wo es ist". (Jutta Berger, DER STANDARD Printausgabe 3.8.2006)
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