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Gutes Blatt für ein richtiges Zürcher Casino im zweiten Anlauf



06.01.2007, Lesen Sie hier den Bericht über «Gutes Blatt für ein richtiges Zürcher Casino im zweiten Anlauf »

Eigentlich gibt es ja schon zwei Zürcher Spielkasinos - allerdings befindet sich keines davon auf dem Gebiet des Kantons Zürich. Als im Jahr 2001 der Bundesrat die Konzessionen für den Betrieb von Kasinos vergab, frohlockte man in Baden und Pfäffikon (SZ), während für den ganzen Kanton Zürich die Roulettekugel auf die Null sprang - was so viel wie den Verlust des ganzen Einsatzes bedeutet. Seither preist sich das Grand Casino Baden mit einer gewissen Schadenfreude und mit Schalk gerne als das Kasino von Zürich an. In Pfäffikon wurde das Innere des Kasinos mit einer B-Lizenz sogar gestalterisch den Gebäuden der Zürcher Innenstadt nachempfunden. Und die Kassen klingeln in der Nachbarschaft des Kantons Zürich, nicht zuletzt wegen der Spieler aus dem Kanton Zürich. Baden und Pfäffikon gehören zu den erfolgreichsten Kasinos der Branche. Dabei lagen dem Bundesrat seinerzeit acht Projekte auf dem Tisch, drei für die Stadt, fünf für den Kanton Zürich.

ZWEITE CHANCE FÜR ZÜRICH Auch wenn sicherlich nicht alle acht Projekte gleich überzeugend waren: An der Qualität allein kann es nicht gelegen haben, dass der bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Kanton der Schweiz kein Kasino erhielt. Der Bundesrat liess sich, gestützt auf die Empfehlungen der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK), von regionalpolitischen Überlegungen leiten. Einerseits sollten Randregionen berücksichtigt werden, anderseits sollte aber auch die Aussicht auf genügend Rendite gegeben sein. Möglicherweise hat zudem der Anti-Zürich-Reflex eine gewisse Rolle gespielt. Jetzt, rund fünf Jahre später, bietet sich dem Kanton Zürich die Chance, allenfalls doch noch zu einem Kasino-Standort zu werden. Die ESBK hat zuhanden des Bundesrats einen Bericht vorzulegen, in dem die Erfahrungen mit dem Betrieb der insgesamt neunzehn Kasinos dargelegt werden. Ausserdem werden Empfehlungen erwartet, ob die Situation angepasst werden muss oder nicht. Das heisst nichts anderes, als dass möglicherweise weitere Konzessionen vergeben werden, um weisse Flecken zu schliessen.

STEUEREINNAHMEN ALS PLUS Die Chancen, dass die eine oder andere zusätzliche Kasino-Lizenz erteilt wird, stehen nicht schlecht. Von zwei der 2001 vergebenen Konzessionen wird heute kein Gebrauch mehr gemacht: Das Kasino in Arosa musste mangels Erfolg schliessen, und dasjenige in Engelberg kam nicht über den Projektstatus hinaus. Wenn der Bundesrat wieder auf die ursprünglich vorgesehenen einundzwanzig Standorte kommen will, kann er zwei Lizenzen verteilen. Die Rendite wäre in Zürich mit Sicherheit kein Problem. Allein schon die Einheimischen und die Pendler würden für genug Betrieb sorgen. Dazu kämen die täglich rund 35 000 Touristen, die Zürich besuchen und zum Teil an einem Abstecher in ein Kasino interessiert wären. Vor allem Asiaten haben eine grosse Affinität zum Glücksspiel, reisen aber kaum ins Kasino nach Pfäffikon oder Baden, da sie vielfach nur wenig Zeit und nur die Stadt Zürich auf dem Programm haben. Die Anzeichen verdichten sich, dass der Bundesrat tatsächlich die heutige Situation überdenkt. Die Spielbanken erwirtschafteten 2005 einen Bruttospielertrag von rund 900 Millionen Franken. Davon fliesst ein schöner Teil direkt in die Bundeskasse. Mehr Kasinos, dazu eines in Zürich, würden noch mehr Geld bringen. Doch auch die Kantone und die Gemeinden profitieren. Experten gehen davon aus, dass dem Kanton Zürich jedes Jahr gegen 10 Millionen Franken Steuereinnahmen entgehen, weil es hier kein Spielkasino gibt. Weitere 6 bis 7 Millionen Franken entgehen den Gemeinden. Dem Vernehmen nach soll zwar die ESBK in ihrem im Dezember 2005 eingereichten Bericht einen Status quo vorgeschlagen haben, doch Bundesrat Christoph Blocher sei damit nicht einverstanden gewesen. Wohl deshalb steht der bundesrätliche Grundsatzentscheid, der auf Ende 2006 erwartet wurde, nach wie vor aus. In der Kasino-Branche rechnet man damit, dass sich der Bundesrat im Januar zu diesem Thema vernehmen lässt.

AUCH SCHATTENSEITEN Die Kasino-Betreiber erwarten, dass dann etwa ein Jahr später entschieden wird, wo es zu Anpassungen kommt. Möglich ist, dass es eine offizielle Ausschreibung gibt oder dass einzelne Kasino-Projekte geprüft werden. Schon heute weiss man von drei Projekten im Kanton Zürich. Die Casino Zürich AG plant, in der Alten Börse beim Paradeplatz die Roulettekugel rollen zu lassen. Diese Woche wurde zudem bekannt, dass die erst im vergangenen Dezember gegründete City Casino Zürich AG im Gebäude des Coop City an der Sihlporte das Gleiche vorhat. Schliesslich beschäftigen sich die Swiss Casinos mit einem Projekt am Flughafen Zürich. Es würde nicht erstaunen, wenn noch mehr Projekte dazukommen, falls der Bundesrat grünes Licht gibt.

Das Glücksspiel boomt ganz allgemein und ist weitherum gesellschaftliche Realität. Natürlich bringt ein Kasino nicht nur touristische Vorteile und Steuereinnahmen. Die Schattenseiten dürfen nicht vergessen werden. Viele Menschen werden vom Spielteufel geritten und verfallen der Spielsucht. Auch hier gilt: Je näher die Versuchung liegt, desto eher erliegt man ihr. Die Schuldenberatung in Zürich hat schon ohne ein Kasino viel Arbeit. Um hier die Gefahren zu verringern, muss jedes Kasino bereits heute ein Sozialkonzept haben und anwenden. Wer Einlass begehrt, muss sich ausweisen und wird registriert. Problemspieler werden gesperrt. Die Zahl von Spielern, denen der Zugang zu den Schweizer Kasinos verwehrt wird, hat auch im letzten Jahr wieder stark zugenommen und liegt gegenwärtig bei rund 18 000. Pro Jahr wird mit bis zu 4000 Personen gerechnet, denen neu der Zugang zu einem Schweizer Kasino verwehrt wird.

STEIGERUNG DER ATTRAKTIVITÄT Doch insgesamt überwiegen im Interesse der Allgemeinheit die positiven Seiten eines richtigen Zürcher Kasinos bei weitem. Die ehemalige portugiesische Kolonie Macau hat sich zum Las Vegas Asiens entwickelt. Auch in Lissabon, wo letztes Jahr im Osten der Stadt, auf dem Gelände der Weltausstellung Expo 98, ein neues Kasino aufging, ist der Andrang gross. Das Poker-Fieber grassiert überall und hat auch die Schweiz erfasst. Es gibt eigentlich keinen Grund, dem Kanton Zürich die Kasino-Konzession wieder zu verweigern. Die Zeit ist reif für ein Kasino in Zürich. Zusammen mit einem neuen Kongresszentrum, dem neuen Letzigrundstadion und allenfalls dem Stadion Zürich auf dem Hardturmareal würde ein Kasino den Standort Zürich zusätzlich aufwerten und stärken. Eines dieser Angebote allein prägt die Attraktivität einer Stadt nur bedingt. Erst das Zusammenspiel mehrerer moderner Attraktionen macht den Unterschied zu anderen Städten.

Damit Zürich in der zweiten Runde zum Zug kommt, reicht es möglicherweise nicht, einfach auf einen positiven Bundesratsentscheid zu hoffen. Der Stadtrat und der Regierungsrat haben zu lobbyieren und klar zum Ausdruck zu bringen, dass sie unbedingt ein Kasino wollen. Der Stadtrat hat schon einmal mitgeteilt, dass er ein Kasino im Zentrum einem an der Peripherie vorzieht. Und der Regierungsrat schrieb in seiner Antwort auf eine Anfrage im Kantonsrat, dass er sich bei allen sich bietenden Gelegenheiten für ein zürcherisches Kasino einsetzt. Doch es braucht mehr. Die Aargauer haben mustergültig vorgemacht, wie es geht. Sie rührten unüberhörbar die Werbetrommel und spannten für ihre Zwecke allerlei Prominenz ein. mbm. www.nzz.ch



Über Swiss Casinos Zürich:

Swiss Casinos Zürich ist seit 31. Oktober 2012 offen.

Angebot

Swiss Casinos Zürich bietet im Tischspielbereich den Gästen an 24 Tischen folgende Spiele an: «American Roulette», «Black Jack», «Punto Banco», «Würfelspiel Rocket 7» und «Poker». Darüber hinaus sorgen 371 Glücksspielautomaten für spannende Unterhaltung. Ebenso sorgt die Multiroulette-Anlage für prickelnde Augenblicke.

Eine ungezwungene, sehr persönliche Gästebetreuung wird im Swiss Casinos Zürich gross geschrieben. Wer beispielsweise die Spielregeln nicht kennt, dem helfen die topausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter.

Für gemütliche und ruhige Stunden laden die drei Bars und die Lounge ein. Feine Cocktails, eine grosse Auswahl an Drinks, Champagner, exklusive Single-Malts oder kulinarische Köstlichkeiten … alles was es zum Geniessen braucht. Gästen, die für ihre Konferenz, ihren Geschäftsanlass oder ihre private Feier eine exklusive Atmosphäre wünschen, steht der PM’s Room zur Verfügung. Wer den Besuch im Casino mit einem besonderen gastronomischen Erlebnis beginnen oder abrunden will, profitiert vom direkten Zugang zum «George Bar & Grill», mit seiner Dachterrasse und der fantastischen Rundumsicht über die Dächer von Zürich.

Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung steht dem Glück nichts im Wege.

Der Eintritt ist bis 19.00 Uhr kostenlos, nachher 10 CHF pro Person (inkl. Garderobe).

Anfahrt

Swiss Casinos Zürich ist mit dem VBZ-Tram bequem erreichbar. Haltestellen: Stauffacher, Sihlstrasse. Ausserdem liegt die Station Selnau der SZU-Bahn gleich gegenüber dem Casino-Eingang. Der Hauptbahnhof Zürich befindet sich rund 10 Gehminuten vom Casino entfernt.



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