01.03.2007, Lesen Sie hier den Bericht über «Die Karten werden neu gemischt»
Spielbankdirektor Eduard Fink geht nach 17 Jahren in den Ruhestand – Nachfolger ist Nikolaus Bartl
01.03.2007 Lindau (sam). „Es war einmal...“ – mit diesen Worten begann und endete die Abschiedsrede des scheidenden Lindauer Spielbankdirektors Eduard Fink im Alten Rathaussaal in der Bodenseestadt. 17 Jahre lang lagen Glück und Erfolge des Insel-Casinos treu zu seinen Händen. Nun sind die Karten neu gemischt: Neuer Spielbankchef ist ab sofort Nikolaus Bartl.
Er habe beim Glück und für das Glück gearbeitet und sei stets gern in sein Haus gegangen, sagte Fink. Jetzt aber findet dieser Lebensabschnitt sein „glückliches Ende“ und ein neuer beginnt. „Rien ne va plus – nichts geht mehr“ heißt es beim Roulette. Nicht aber, wenn Fink über seine Zukunftspläne spricht. Gemeinsam mit seiner Frau möchte er den asiatischen Raum erkunden, China und Shanghai sehen. „In ein paar Jahren wird das Glücksspiel in Asien Las Vegas ablösen“, zeigte sich der Glücksspiel-Experte überzeugt. Fink wil in Zukunft lediglich zum Schauen in eine Spielbank gehen. Spielen will er nicht. „Ich weiß, dass auf Dauer nur die Spielbank ein Gewinnchance hat.“
Weil seine Frau Italienerin ist, möchte der Mittsechziger künftig in seinem zweiten Domizil in Bozen viel Zeit verbringen. „Endlich kann ich sportlich wieder aktiver sein und zum Skifahren gehen“, freut er sich.
Als jemand, der zwischen Kempten und Immenstadt geboren ist, zieht es Eduard Fink zurück zu seinen Wurzeln: Momentan laufen die Sanierungsarbeiten seines Elternhauses in Kempten. Dorthin möchte er im Sommer umsiedeln. Auch während seiner Zeit in Lindau ist er seiner Heimatstadt treu geblieben: „Zahnarzt, Hausarzt – ich habe sie nach wie vor in Kempten aufgesucht“, sagte Fink. Zudem freue er sich darauf, wieder mehr Zeit für seinen alten Bekanntenkreis zu haben. Weder die Staatliche Lotterieverwaltung noch die 74 Mitarbeiter der Lindauer Spielbank lassen Fink gerne ziehen. „Auch wenn der Stress noch so groß war: Herr Fink hatte immer ein offenes Ohr für unsere wichtigen und auch unwichtigen Probleme“, sagte Personalratsvorsitzender Roland Boso im Namen der Belegschaft.
Für Vizepräsident der Staatlichen Lotterieverwaltung Hans-Wilhelm Forstner gehe mit Fink einer der „erfahrensten, kompetentesten und einsatzfreudigsten Spielbankdirektoren in den Ruhestand“. Gleich zweimal hatte sich der Beamte bereit erklärt, über längere Zeit hinweg zwei Spielbanken gleichzeitig zu leiten: Sechs Monate lang hielt Fink die Fäden in Lindau und Bad Kissingen in der Hand, als der damalige Bad Kissinger Direktor plötzlich verstarb. Und fast ein Jahr rollten für ihn die Roulettekugeln nicht nur am Bodensee, sondern auch im mittelfränkischen Feuchtwangen. Als sich Eduard Fink nach der mittleren Reife für eine Beamtenlaufbahn entschied, trat er 1959 als Finanzschüler in das Finanamt Kempten ein. Über die Finanzämter München/Ost sowie Füssen kam er schließlich wieder nach Kempten zurück. Hier war er bis zu seinem Wechsel nach Lindau als Steueramtsrat tätig. 1990 wurde er zum Casinochef ernannt. „Herr Fink stand damit insgesamt 48 Jahre im Dienst des Freistaates“, hob Forstner hervor.
Sei es Landrat Dr. Eduard Leifert, Lindaus Oberbürgermeisterin Petra to Bernd-Seidl, Vertreter aus der Wirtschaft, (ehemalige) Kollegen oder Freunde: Sie alle kamen, um Fink würdig in den wohlverdienten Ruhestand zu entlassen und seinen Nachfolger zu begrüßen. Mit Nikolaus Bartl tritt ein 50-jähriger Niederbayer in Finks Fußstapfen. Nach dem Abitur machte Bartl eine Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen Dienstes in der Bayerischen Finanzverwaltung. Nach Tätigkeit am Zentralfinanzamt und der Oberfinanzdirektion in München kam der Diplom-Finanzwirt 2003 als Sachgebietsleiter des Finanzamtes Lindau an den Bodensee. Anfang Dezember wurde Bartl an die Spielbank Lindau abgeordnet. Seine Antrittsrede beendete er mit den Worten: „Alle Mann an Bord und Leinen los“.
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