07.05.2013, Trotz rückläufigem Schweizer Markt und Casinoeröffnung in Zürich bleibt das Grand Casino
Baden im 2012 mit einem Bruttospielertrag von CHF 92,2 Mio. (Vorjahr 103,7 Mio.) grösstes
Schweizer Casino.
Stadtcasino Baden-Gruppe schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit weiterhin starker Ertragskraft und solider Eigenkapitalbasis.
Vorschlag zur Auszahlung einer unveränderten Dividende von CHF 25 pro Aktie.
Inangriffnahme erster Projekte in Deutschland und Österreich zusammen mit der deutschen Gauselmann-Gruppe.
Baden, 7. Mai 2013 – Die Stadtcasino Baden-Gruppe hat in einem schwierigen Umfeld besser als erwartet abgeschnitten. Das Grand Casino Baden als mit Abstand wichtigste Beteiligung der Gruppe erzielte einen Bruttospielertrag (BSE) von CHF 92,2 Mio. (Vorjahr CHF 103,7). Ursachen des Rückgangs sind die Eröffnung des Casino Zürich anfangs November 2012, welche sich in den beiden umsatzstärksten Monaten November und Dezember negativ auswirkte, die Behinderungen im Automatencasino und Grand Jeu während der mehrmonatigen Umbauphase und der Rückgang des Gesamtmarktes - dieser war im letzten Jahr um 8 Prozent rückläufig. Das Grand Casino Baden behauptete in diesem bedeutend wettbewerbsintensiver gewordenen Umfeld seinen Spitzenplatz unter den Schweizer Spielcasinos.
Die Stadtcasino Baden-Gruppe erwirtschaftete 2012 einen Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen von insgesamt CHF 54,7 Mio. (CHF 64,2 Mio. im Vorjahr). Darin enthalten sind neben dem Spielbetrieb auch die Casino-Gastronomie, das Parkhaus und die Casino Davos AG. Der Konzerngewinn verringerte sich auf CHF 6.2 Mio. (7.3 Mio.). Die Eigenkapitalquote konnte weiter auf hohe 59 Prozent (Vorjahr 52 Prozent) gesteigert werden.
Ertrags- und kapitalstarke Holding
Auch die Erfolgsrechnung der Holding, der Stadtcasino Baden AG, weist ein sehr gutes Ergebnis aus. Bei leicht höherem Beteiligungsertrag wurde der Gewinn auf CHF 12,6 Mio. gesteigert (Vorjahr 10,3 Mio.). Das Eigenkapital stieg um CHF 10,3 Mio. auf CHF 72,8 Mio. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich dementsprechend auf 70.2 Prozent (62 Prozent im Vorjahr). Es kommt - vorbehältlich der Zustimmung der Generalversammlung - eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von CHF 25 pro Aktie zur Auszahlung.
Entschlossene Umsetzung der Vorwärtsstrategie
Vor etwas mehr als einem Jahr hat sich der Verwaltungsrat der Stadtcasino Baden AG für eine Vorwärtsstrategie entschieden, um auf die erwarteten negativen Auswirkungen der Casinoeröffnung in Zürich und auf die Erosion der Besucherzahlen zu reagieren. Die Umsetzung dieser Wachstumsstrategie hat die Entwicklung der Stadtcasino Baden-Gruppe 2012 geprägt.
So wurde 2012 das Grand Casino Baden mit Investitionen von rund 7 Mio. Franken zum "House of Entertainment" umgebaut. Während die Casinobars aufgrund der tieferen Gästezahlen und der Einschränkungen während des Umbaus weniger Umsatz erzielten, bestätigte das Casinorestaurant die sehr guten Vorjahresergebnisse. Seit dem Abschluss des Umbaus wird der Club Joy als neuer, attraktiver Ort für Firmen- und Betriebsanlässe betrieben.
Die betriebliche Führung des Badener Kongresszentrums "Trafo", welche bisher in den Händen der Betriebsgesellschaft der Stadtcasino Baden-Gruppe lag, wurde in die neu gegründete Trafo Baden Betriebs-AG ausgelagert und wird als Joint Venture mit der Badener Eglin-Gruppe betrieben. Operativ wurde bereits 2012 mit 215 Anlässen und 73'000 Besuchern ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt. Der Ausbau des Trafo-Kultur- und Kongresszentrums geht wie geplant durch die Erschliessung ehemaliger ABB-Industriehallen bis Ende 2014 weiter. Es wird erwartet, dass ab 2015 das "Trafo" Besucherzahl und Umsätze gegenüber heute verdoppeln kann.
Auf den 1. Mai 2012 übernahm die Stadtcasino Baden AG die Mehrheit und die Führung der Casino Davos AG. Mit dem Erwerb will die Stadtcasino Baden-Gruppe Erfahrungen mit einem kleineren Casino in einer neuen Region gewinnen und gleichzeitig sollen Synergien zwischen Baden und Davos einen effizienteren Betrieb ermöglichen. Die Eröffnung erfolgte nach einem umfassenden Umbau am 7. Dezember 2012. Der Bruttospielertrag wurde 2012 trotz Umbau auf dem Vorjahresniveau von CHF 2,7 Mio. gehalten.
Erste, kontrollierte Wachstumsschritte im deutschsprachigen Ausland
Vielversprechend ist die Zusammenarbeit mit der deutschen Gauselmann-Gruppe mit Sitz in Espelkamp und Lübbecke angelaufen. Gauselmann, die sich substanziell an der Stadtcasino Baden AG beteiligt hat, ist ein führender Player im deutschen und internationalen Spielemarkt und Entwickler, Hersteller und Betreiber von Spielautomaten sowie Geldmanagement-Systemen. Die Gruppe unterhält zudem die Spielstättenkette "Merkur Spielothek" und setzt mit über 8`000 Mitarbeitenden insgesamt Euro 1,7 Milliarden um. Gauselmann und die Casino Baden-Gruppe betreiben die Entwicklung von Casino-Projekten in Vaduz, Sachsen-Anhalt und Wien gemeinsam voran. An allen drei Standorten sind die Chancen intakt.
"Die Zusammenarbeit mit Gauselmann ist für uns sehr interessant" erklärt Peter Blöchlinger, Verwaltungsratspräsident der Stadtcasino Baden AG. "Sie eröffnet uns neue Perspektiven und hilft uns, im Rahmen unserer finanziellen Mittel im Ausland zu wachsen. Wir gehen dabei keine reinen Finanzbeteiligungen ein. Bei unseren gemeinsamen Projekten wollen wir jeweils entweder die Betriebsführung übernehmen oder unser Wissen und unsere Erfahrungen gezielt einbringen, was uns hilft, uns als starken Know-how-Partner zu profilieren."
Diese Vorwärtsstrategie ist nicht nur eine Antwort auf die Eröffnung des Zürcher Casinos, sondern auch auf den seit 2007 rückläufigen Umsatz in der Schweizer Casino-Branche Diese negative Entwicklung ist von verschiedenen Faktoren wie der Finanzkrise, dem teuren Schweizer Franken, der Einführung des Rauchverbots und dem Wachstum der illegalen Online- Casinos beeinflusst.
"Wir sind überzeugt davon, dass wir mit unserer Expansionsstrategie und dank unserer soliden finanziellen Ausgangsbasis die Stadtcasino Baden AG zu einer erfolgreichen, international tätigen Casino-Gruppe ausbauen können" erklärt Peter Blöchlinger.
Für 2013 rechnet der CEO der Gruppe, Detlef Brose, mit einem weiteren Rückgang des Bruttospielertrages im Grand Casino Baden aufgrund der erstmals über 12 Monate bestehenden Konkurrenzsituation mit dem neuen Zürcher Casino und aufgrund des vermutlich weiter leicht sinkenden Gesamtmarktes. Die Organisations- und Kostenstrukturen wurden dieser erwarteten Situation allerdings bereits angepasst und vom "House of Entertainment"- Konzept erwartet Detlef Brose messbare positive Impulse auf Gästezahlen und Erträge. Er ist deshalb optimistisch, die Erträge im Rahmen des budgetierten Rückgangs von rund 30% halten zu können. "Das Grand Casino Baden wird aber auf jeden Fall auch im laufenden Jahr eine hohe Profitabilität erreichen", so Detlef Brose.
Medienkontakte:
Dr. Peter Blöchlinger
Präsident des Verwaltungsrates
Stadtcasino Baden AG
Telefon 056 203 31 11
Detlef Brose
CEO
Grand Casino Baden
Telefon 056 204 07 12
Pressefotos finden Sie unter folgendem Link:
http://we.tl/B0xcWHLmZr
Spiel, Entertainment, Gastronomie, Events – auf diesen Grundpfeilern basiert unsere Philosophie. Sie definiert Angebot und Dienstleistungen des Grand Casino Baden. Wir haben einen Ort des gehobenen Ausgehvergnügens von internationalem Format geschaffen, der seinen Gästen etwas Besonderes bietet. Zum Beispiel die ausgesprochene Freundlichkeit und Professionalität des Grand Casino Baden- Teams. Oder das gediegene Ambiente unseres Hauses, welches den idealen Rahmen für ein einzigartiges Freizeitvergnügen bildet.
Im Grand Casino Baden treffen Sie auf eine einzigartige Philosophie der Freizeitgestaltung – die Verbindung von Entertainment mit spannendem Spiel, vorzüglicher Gastronomie und unterhaltsamen Events. Der erstklassige Service unseres Teams wird Sie sich bei uns rundum wohl fühlen lassen.
Spielangebot:
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5 Jackpots:
Baden Mystery Jackpot, Swiss Jackpot, Lucky 14 Jackpot, Züri Jackpot, Auto- Jackpot
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Attraktionen:
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