04.06.2007, Lesen Sie hier den Bericht über «Lindauer sollen ihre Spielbank entdecken»
LINDAU - Dass die Lindauer ihre Spielbank entdecken, das wünscht sich Nikolaus Bartl. Seit knapp einem halben Jahr ist er neuer Chef der Spielbank Lindau. Inzwischen hat sich der frühere Abteilungsleiter des Lindauer Finanzamtes eingearbeitet und stellt im Gespräch mit der LZ seine Pläne vor.
"Die Spielbank ist eine Unterhaltungsmöglichkeit am Wochenende." Bartl hofft, dass es in einigen Jahren auch die Lindauer so sehen. Wie Theater, Konzert oder Ähnliches soll auch der Besuch der Lindauer Spielbank ein normales Abendvergnügen für den gehobenen Gast werden. Derzeit ist das für viele noch nicht so. Bartl weiß, dass viele Menschen eine Hemmschwelle überwinden müssen, bevor sie die Spielbank betreten. Deshalb hat er sich vorgenommen, diese Hürden zu beseitigen.
So wissen die meisten Lindauer gar nicht, dass man die Spielbank auch besuchen darf, wenn man gar nicht spielen will. Und das gilt nicht nur für das Restaurant, in dem natürlich jeder Gast willkommen ist. Auch die Bars im Automatensaal und im großen Spielsaal freuen sich über Gäste, die einfach auf einen Drink vorbeikommen. Dabei braucht niemand Eintritt zu bezahlen, der an der Garderobe sagt, dass er nur was trinken will. Und der Krawattenzwang in der Spielbank gilt auch schon seit einem Jahr nicht mehr. Noch eines ist Bartl wichtig: Den Bann für die Lin-dauer gibt es schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Doch manch ein Lindauer glaube immer noch, dass er die Spielbank gar nicht besuchen dürfe, hat Bartl erfahren.
Regelmäßig soll eine Band spielen Dieses Angebot will Bartl noch attraktiver machen, indem er regelmäßig Live-Musik anbietet. Eine Band zum Sonntagsfrühschoppen oder Jazz auf dem Balkon des Hauses - beides könnte Gästen den Weg ins Haus erleichtern. Zudem bietet Bartl die Spielbank heimischen Unternehmen als Ort für ein besonderes Firmenfest an. Wer Mitarbeitern oder Kunden einen schönen Abend bereiten will, der ist in der Spielbank willkommen. Ein Lindauer Unternehmen hat dieses Angebot bereits angenommen, und es sei bei den Gästen gut angekommen, berichtet Bartl. Ein Gast, der selbst eine Firma hat, sei so begeistert gewesen, dass er für seine Kunden gleich etwas Ähnliches gebucht hat. "Dabei würde der nie in eine Spielbank gehen", sagt Bartl.
Der Spielbankchef hofft, dass die Stadt ihm auf dem neuen Weg hilft. Immerhin zahlt die Spielbank nicht nur seit Jahren zuverlässig mehr als 1,7 Millionen Euro Spielbankabgabe auf die Konten der Stadt. Miete, Aufträge an Stadtgärtnerei sowie Sponsoring von Theater und Lindauer Vereinen summieren sich noch mal auf etwa 600F000 Euro. Bartl kritisiert, dass die Stadt das Geld eher verschämt einstreicht und oft den Eindruck macht, als sei ihr die Spielbank peinlich.
Stadt soll Gebäude nutzen Natürlich weiß Bartl um die Gefahren der Spielsucht. Doch er verweist auf 200 000 Spielhallen in Deutschland, von denen bei Kontrollen viele mit manipulierten Geräten erwischt werden. Das Internet entwickle sich zum wahren Eldorado der Zocker - unabhängig von Alter und anderen Umständen. Das gelte im Übrigen auch für manche Kneipen oder Imbisslokale, in denen gerade Jugendliche ihr Geld in die Automaten stecken. Vor diesem Hintergrund sei es gut, dass der Staat in seinem Casino ein Auge auf die Spieler habe und garantiere, dass 94 Prozent der Einsätze als Gewinn wieder ausgeschüttet werden, bekräftigt Bartl. Keine Spielhalle teile dagegen mehr als 60 Prozent wieder aus.
Vor diesem Hintergrund hofft Bartl, dass sich die Stadt zu der Einrichtung bekennt, die Kreispräsident Zwisler genehmigt hat, um das Stadtsäckel zu füllen. Zudem sollte die Stadt das Gebäude nutzen, an dem jeder Besucher der Insel vorbeikommt. Das wäre einfach und nicht teuer, aber wirkungsvoll zu haben, sagt Bartl. Zur Segelregatta Rund Um, zur Ballnacht oder anderen Großveranstaltungen könnte Lindau seine Gäste abends per Lichtinstallation auf dem Spielbankgebäude begrüßen. Auch den Uferweg am Casinogebäude vorbei sollte die Stadt ihren Gästen ans Herz legen und entsprechende Schilder aufstellen, wünscht sich Bartl. Davon könnten beide profitieren: Denn wenn mehr Menschen das Casino besuchen, dann hat wegen der Spielbankabgabe auch Lindau etwas davon. Quelle: www.szon.de
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