Die Belle-et-fou-Mitarbeiter entscheiden über die Zukunft der Nackttanz-Show / Insolvenzverwalter plädiert für Auszeit Mathias Raabe
Die Nackten haben Günter Münstermann kein Glück gebracht. Sechs Millionen Euro hat der Chef der Spielbank am Potsdamer Platz in die Erotik-Revue Belle et fou investiert und letztendlich in den Sand gesetzt. Denn das Projekt von Hans-Peter Wodarz spielte nie Geld ein - im Gegenteil, die Schulden vergrößerten sich nur. Und auch nachdem sich Münstermann von Belle et fou verabschiedet hatte, wurde die Lage nicht besser. Denn die Erotik-Macher können mittlerweile auch die Miete an die Spielbank, in der ihr Revue- Theater untergebracht ist, nicht mehr zahlen und Münstermanns Außenstände steigen somit weiter. "Wir sind Gläubiger", sagte der Spielbanker gestern. Nun will er wenigstens die laufenden Betriebskosten für Strom und Wasser gezahlt bekommen.
Am Abend sollte auf einer Betriebsversammlung von Belle et fou entschieden werden, ob der Spielbetrieb überhaupt fortgesetzt wird. Denn auch die 20 Angestellten und 50 Künstler können derzeit nicht mit Gehalt und Gagen rechnen. Bis zum frühen Abend war deshalb auch unklar, ob die 21-Uhr-Vorstellung im Theater am Marlene-Dietrich-Platz überhaupt noch stattfindet.
Eigentlich könnte Spielbank-Chef Münstermann Wodarz und seiner Truppe sofort kündigen, schließlich leistet die ihre vertraglich vereinbarten Zahlungen nicht. Aber Münstermann will nicht als Königsmörder dastehen, der das ehrgeizige Projekt von Unterhaltungsmann Wodarz zu Fall gebracht hat. "Wir warten die Versammlung bei Belle et fou erst mal ab", sagte Münstermann gestern. Dabei ist auch die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes keine wirkliche Lösung. Im Gegenteil: Die Schulden steigen mit jedem Spieltag weiter, sagt Insolvenzverwalter Michael Frege. Der Rechtsanwalt wollte deshalb vor den Mitarbeitern dafür plädieren, erst einmal die sowieso geplante Sommerpause um einige Wochen vorzuziehen. Dann würden zumindest keine Verluste mehr anfallen und alle Beteiligten hätten Zeit, sich nochmals in Sachen Belle et fou zu positionieren, sagte Frege gestern.
Das betrifft sowohl die Spielbank, deren Gesellschafter entscheiden müssen, ob sie die defizitäre Revue weiter beherbergen wollen. Es betrifft aber auch die Betreibergesellschaft Treugast, die bis Anfang September neue Investoren für das Erotik- Projekt gefunden haben müsste. Denn ohne neue Finanzspritze steht Belle et fou unweigerlich vor dem endgültigen Aus. Berliner Zeitung,
Das Glück ist jetzt in Potsdam zu Hause. Genauer: im ehemaligen Knobelsdorff- Haus in der Schlossstrasse. Jeder ist willkommen, kann Spass haben und gewinnen - und sei es nur, weil ihm wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird.
Umfangreiche Umbauarbeiten waren erforderlich, um das denkmalgeschützte Bauwerk im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts zu restaurieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Heute spiegelt das Gebäude Flair und Ambiente längst vergangener Zeiten wieder, fügt sich aber dennoch harmonisch in die Gegenwart ein.
In der Tat lässt auch das umfangreiche Spielangebot jedes Herz höher schlagen: Allein im Erdgeschoss sind auf einer Fläche von ca. 300 m² nahezu 80 Glücksspielautomaten untergebracht. Darunter eine Jackpot-Anlage und als absolute Neuheit ein Novomatic-Roulette-Grossgerät, an dem mehrere Spieler gleichzeitig durch Berührung des Bildschirms setzen können. Die Gewinnausschüttung im Automatenspiel beträgt über 90 Prozent. Der Eintritt ist frei.
Anders im Obergeschoss, wo es im so genannten Live-Spiel auch von der Bekleidung her etwas 'feiner' zugeht. 'Faites vos jeux', heisst es hier an drei German- und zwei French-Roulette-Tischen. Ebenso im Angebot sind zwei Black-Jack-Tische. Dies alles grosszügig verteilt auf ca. 400 m².
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