16.08.2007, Lesen Sie hier den Bericht über «Glücksspiel: Casinos wollen in Russland spielen».
Der Konzern hat bei der Neuordnung des riesigen Marktes gute Karten.
wien. 200 Mio. Euro winken den Casinos Austria als Verkaufserlös, wenn der Verkauf ihrer Anteile am Spielbanken-Komplex Gold Reef Resorts in Südafrika über die Bühne geht (die "Presse" berichtete am 14. August). Dieser einmalige "Jackpot" ist für den heimischen Glücksspielkonzern aus mehrfacher Hinsicht ein willkommener Finanzpolster. Zum einen, weil die 2005 begebene 180 Mio. Euro schwere Anleihe spätestens 2012 zurückgezahlt werden muss. Zum anderen, weil bei den zwölf heimischen Spielbanken ein Modernisierungsschub ansteht.
Der Großteil des Geldes dürfte in die Expansion im Ausland fließen. Zu den beiden schon bisher verfolgten Stoßrichtungen Südamerika und Asien kommt nun eine dritte hinzu: Russland.
Dort steht eine völlige Neuordnung des Glücksspiels an. Denn Präsident Wladimir Putin hat angesichts der wie Schwammerln aus dem Boden schießenden illegalen Spielstätten die Notbremse gezogen. Per Dekret sollen alle Casinos geschlossen werden. Allein in Moskau soll es 2000 großteils illegale Spielhallen geben. Moskau soll völlig Casino-frei werden. Stattdessen hat Bürgermeister Juri Luschkow mit dem ungewöhnlichen Plan aufhorchen lassen, die Spielhallen zu Bibliotheken und Literaturhäuser umzuwandeln.
Vier Glücksspiel-Zonen
Putin plant, das Glücksspiel auf vier Zonen zu beschränken, für die der Staat Lizenzen vergibt: Wladiwostok, Jekaterinburg, Krasnodar/Sotschi, Kaliningrad. Die Casinos Austria wollen in allen vier Regionen mitspielen, wobei die Olympiastadt Sotschi natürlich einen besonderen Reiz ausübt. Der erste Schritt soll ganz im Osten des riesigen Landes, das auch einen riesigen Glücksspielmarkt darstellt, erfolgen: in Wladiwostok.
Casinos-General Karl Stoss lässt keine Zeit verstreichen: Er nützt die von seinem Vorgänger Leo Wallner geknüpften guten Kontakte zu Russland und jettete dieser Tage in die ferne Hafenstadt, um erste Sondierungsgespräche zu führen, erfuhr die "Presse" aus Konzernkreisen. Sein Argument: die internationale Erfahrung und Seriosität der Casinos Austria als Spielbanken-Betreiber. Was Wladiwostok so interessant macht, ist Grenznähe zu China sowie die Fährverbindung nach Japan. Der östliche Endpunkt der Transsibirischen Eisenbahn ist auch heute noch einer der Hauptstützpunkte der russischen Pazifikflotte.
"Die Presse", Print-Ausgabe, 16.08.2007) HEDI SCHNEID (Die Presse)
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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