26.10.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Rasche Reaktion der Spielbank Hamburg auf das Urteil des Verfassungsgerichts».
Rasche Reaktion auf das Urteil des Verfassungsgerichts Spielbank Hamburg setzt Online-Roulette aus Hamburg. Nach dem Urteil des Hamburgischen Verfassungsgerichts vom 21. 10. 2003 hat die Spielbank Hamburg heute morgen, Freitag, 24. 10. 2003, 3.00 Uhr, das Online-Roulette bis auf weiteres gestoppt. Sie reagierte damit umgehend und frühzeitig auf die Entscheidung. Der Online-Spielbetrieb ist so lange staatlich konzessioniert und damit le-gal, bis die bisher gültige Konzession entzogen wird. Dies ist aber noch nicht geschehen. "Mit unserer sofortigen Reaktion wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir die höchstrichter-liche Entscheidung respektieren", sagt Volker Richter, Geschäftsführer der Spielbank.
"Wir bedauern, dass Hamburg als Multi Media-Standort vorerst auf ein bundesweit be-achtetes Pionierprojekt verzichten muss". Weltweit einzigartig war dabei die Real Ga-me-Präsentation des Spieles: Die Glückszahlen wurden in einem realen Kessel vor Publi-kum ermittelt und via Webcam in das Internet übertragen. Ein Neustart des Online-Roulettes hängt von eventuell geänderten, gesetzlichen Rah-menbedingungen ab. Das Verfassungsgericht wies in seinem Urteil darauf hin, dass "im übrigen die Länder Hessen und Niedersachsen für die Einführung eines Online-Roulettes den Weg der ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigung durch Änderung der jeweili-gen Spielbankgesetze gewählt" haben.
Das Hamburger Online-Roulette war bis dahin das einzige legale, staatlich konzessio-nierte Online- Casino in Deutschland. Es gründete sich auf der Konzession des Hambur-ger Senats, die wiederum aufgrund des Spielbankgesetzes erteilt wurde. Das Hamburgi-sche Verfassungsgericht folgte jedoch nicht der Auslegung des Senats, dass das Spiel-bankgesetz ohne weiteres für die Erteilung der Konzession ausreiche. Dadurch wurde der Konzession des bisher legalen Online-Roulettes die Rechtsgrundlage entzogen.
Am 1. Februar 1977 erteilte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg der Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG die Konzession, eine öffentliche Spielbank zu betreiben. Sie wurde am 20. Januar 1978 im 9. Stock des Hotel InterContinental an der Außenalster mit dem Spielangebot Roulette, Black Jack und Baccara an insgesamt 15 Spieltischen eröffnet. Der damalige Finanzsenator Dr. Hans Joachim Seeler warf die erste Kugel und Showstar Frank Elstner moderierte.
1981 kam das Automaten-Casino am Steindamm hinzu. Im Jahre 1985 eröffnete eine weitere Dependance in Wandsbek welche bis 2009 erfolgreich betrieben wurde. Bereits 1987 entsprachen Jahr und Achterfeld dem Wunsch des Senats, Kiez und Kasino, Entertainment und Glücksspiel zusammenzubringen: Ein restaurierter Jugendstil-Bau an Hamburgs bekanntester Straße wurde seither die Adresse des Casinos Reeperbahn. 1994 startete die Dependance Harburg, die 2006 aufgrund des zentralistisch orientierten Strukturwandels in Harburg aufgegeben werden musste.
Am 23. Januar 2003 betrat die Spielbank Neuland. Zum ersten Mal öffnet eine Dependance in einem Einkaufszentrum, um Shopping und Glücksspiel zu verbinden. Das neue Casino Mundsburg war auch in anderer Weise innovativ. Als erste deutsche Spielbank installierte sie ein biometrisches Erkennungssystem zur Zugangsregelung. Die neue Konzession nach dem Spielbank-Gesetz von 1976 wurde 2001 um weitere 15 Jahre an die Jahr + Achterfeld KG vergeben. Die Betreibergesellschaft nahm dies zum Anlass für das ambitionierte Projekt Casino Esplanade, das am 1. Dezember 2006 eröffnet wurde.
Mit seinem heutigen Stammhaus Esplanade sowie seinen Dependancen wurde die Spielbank Hamburg zu einem soliden mittelständischen Unternehmen und feierte im Januar 2018 seinen 40. Geburtstag. Seit Gründung 1978 flossen etwa 1,4 Mrd. Euro Steuergelder in den Hamburger Haushalt.
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