20.11.2007, Lesen Sie hier den Bericht über «Ganz offensichtlich falsch».
Aktuelle Nachrichten - Stuttgart (ddp). Die Staatlichen Lottogesellschaften weisen einen Medienbericht zu angeblichen Einbußen durch den geplanten Glücksspielstaatsvertrag zurück. Die in der Zeitung «Die Welt» (Montagausgabe) genannten Zahlen seien «ganz offensichtlich falsch», sagte der Sprecher der derzeit federführenden Staatlichen Toto- Lotto GmbH Baden-Württemberg, Klaus Sattler, am Montag in Stuttgart. Er betonte auf ddp-Anfrage, die künftigen Einnahmen ließen sich nicht prognostizieren. Das Papier sei der «Welt» offenbar von einem Gegner des Staasvertrags zugespielt worden, der der Öffentlichkeit «Luftschlösser» verkaufen wolle. Offiziell gebe es derartige Berechnungen im Lottoblock nicht.
Der «Welt» zufolge hat eine staatliche Lottogesellschaft errechnet, dass die Einnahmen der staatlichen Glücksspielfirmen durch die Werbeeinschränkungen 2008 im Vergleich zu 2007 um 12,2 Prozent auf neun Milliarden Euro einbrechen werden. Bezogen auf 2005 würden die Einnahmen sogar über 28 Prozent oder fast 2,6 Milliarden Euro sinken. «Unsere Kalkulationen sind sehr konservativ», zitierte das Blatt einen namentlich nicht genannten «Lottomanager».
Sattler betonte, die Einnahmen 2007 würden nach gegenwärtiger Einschätzung jene des Vorjahres in Höhe von 7,9 Milliarden Euro nicht übersteigen. «Wie sollen die Spieleinsätze von diesem Niveau prozentual zweistellig sinken und dennoch 1,1 Milliarden Euro über diesem Wert liegen? Dies ist rechnerisch nicht möglich», sagte er. Die tatsächliche Höhe hänge von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Anzahl und Höhe der Jackpots im nächsten Jahr.
Durch den neuen Staatsvertrag wird sich laut Sattler für die Lottospieler «so gut wie gar nichts» ändern. Die Forderungen des Bundesverfassungsgerichts würden bereits umgesetzt. Damit könne nicht erst im Januar begonnen werden.
Die Bundesländer müssen das staatliche Monopol für Glücksspiele bis Anfang 2008 neu regeln. Die Änderung hatte das Bundesverfassungsgericht angemahnt und den Ländern aufgetragen, die Suchtgefahren des Wettspiels zu minimieren. Der Glücksspielstaatsvertrag verbietet privaten Anbietern das Glücksspiel und schränkt die Werbetätigkeit der staatlichen Anbieter ein. (ddp) Quelle: http://www.ad-hoc-news.de
Die Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen (LOTTO Hessen) wurde am 1. Januar 1965 als Nachfolgerin der Staatlichen Sportwetten GmbH Hessen und der Staatlichen Zahlenlotto GmbH Hessen gegründet. Sie ist ein Beteiligungsunternehmen des Landes Hessen.
Gegenstand des Unternehmens ist die technische Durchführung der Staatslotterien wie Zahlenlotto, Fußballtoto, KENO, ODDSET, den Zusatzlotterien plus 5, Spiel 77 und Super 6 und der Sofortlotterien, unter Berücksichtigung der Spielsuchtprävention und des Jugendschutzes.
Veranstalter aller dieser Spiele und Wetten ist die Hessische Lotterieverwaltung, eingesetzt vom Finanzministerium des Landes Hessen, das auch alleiniger Gesellschafter von LOTTO Hessen ist. Daneben kann LOTTO Hessen Privatlotterien im eigenen Namen veranstalten, wie zum Beispiel die GlücksSpirale.
Sitz der Gesellschaft ist Wiesbaden. In der Zentrale in der Rosenstraße sind 190 Mitarbeiter beschäftigt, davon 65 als Teilzeitbeschäftigte. Die rund 2.000 Lotto- Verkaufsstellen werden von hier verwaltet. Betreut werden sie hauptsächlich über die 12 Lotto-Bezirksstellen.
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