31.01.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Aachen. Ums Spielcasino wird gepokert.».
Und keiner will sich dabei in die Karten schauen lassen. Wie lange die Kugel im alt- ehrwürdigen Roulette-Tempel an der Monheimsallee noch rollt, ist nämlich äußerst umstritten.
Die Stadt Aachen und ihr Pächter, der Casino-Betreiber Westspiel, loten bereits aus, ob man künftig ganz neue Wege gehen will - lange vor dem Auslaufen des Vertrages, der Stadt und Casino eigentlich bis 2012 am Kurpark aneinander bindet. «Man spricht miteinander, ja, aber Details kann ich dazu nicht berichten», gibt sich Westspiel-Sprecherin Katrin Koch am Mittwoch wortkarg.
Hinter den Kulissen wird allerdings schon emsig an der Zukunft des Areals neben Quellenhof und Eurogress geplant. Denn nicht nur Aachens aus allen Nähten platzendes Kongress-Zentrum ist brennend an neuen Veranstaltungssälen interessiert - vor allem in unmittelbarer Nähe.
Wenn das Casino Aachen seinen Stammsitz aufgibt, soll dies aber keinesfalls das Ende der Spielbank-Geschichte in Aachen bedeuten. Das würde die Kaiserstadt nach einhelliger Einschätzung Image, Gäste und vor allem Geld kosten. Obwohl die Besucherzahlen an der Monheimsallee seit Jahren rückläufig sind. Nur noch 73.000 Gäste versuchten 2006 ihr Glück. Dennoch konnte sich die Spielbankabgabe in Höhe von 11,5 Millionen Euro sehen lassen, von der die Stadt einen Millionenbetrag abbekommt.
Weil aber Betreiber Westspiel das Interesse am Aachener Standort verlieren könnte, da deren neues Mammut-Casino in Duisburg in jüngster Zeit noch mehr spielwillige Gäste weglockte, müssen sich Aachens Vorplaner etwas einfallen lassen. Favorisiert wird die Idee, den Spielbankbetrieb in einen neuen Hotel-Komplex zu integrieren, den Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden als Alternative zum Haus für Musik ins Spiel brachte - natürlich nur für den Fall, dass die Finanzierung der Konzerthalle bis zum Ende dieses Jahres scheitert.
«Hotel und Casino in einem Gebäude: Das funktioniert in Las Vegas seit vielen Jahren prächtig - warum nicht auch in Aachen?», sagt ein hochrangiges Mitglied der Verwaltung hinter vorgehaltener Hand. Seinen Namen will er wie viele andere in diesem Zusammenhang allerdings lieber noch nicht genannt wissen. «Sonst gilt man gleich als Sargträger fürs Haus für Musik.»
Der Förderverein des ambitionierten Multi-Millionen-Projekts sortiert sich unterdessen neu: Am 19. Februar will sich der Architekt Ernst Höhler in den Vorstand des Fördervereins wählen lassen - und kehrt damit in die Nähe seiner beruflichen Anfänge zurück. Denn Höhler fungierte 1976 als Bauleiter bei der Einrichtung des Aachener Casinos.
Nicht nur, weil er jede Ecke des Hauses kenne, sei es nicht ungewöhnlich, dass der renommierte Architekt bereits Pläne für eine künftige Nutzung des jetzigen Casino- Gebäudes entwickle, wollen informierte Kreise wissen. Höhler wollte sich dazu auf Anfrage unserer Zeitung nicht äußern.
Mit seinem Wettbewerbsvorschlag für das Haus für Musik hatte sich Höhlers Architekturbüro nicht durchsetzen können. Gleiches gilt für den Tivoli-Neubau. Das könnte sich jetzt ändern. An der Monheimsallee werden die Karten neu gemischt. aachener-zeitung.de
Aachen ist eine attraktive Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert – nicht zuletzt wegen seines schönen Casinos. Treten Sie durch das imposante Säulenportal ein und lassen Sie den Zauber des Glücksspiels auf sich wirken! Ein aufregender Abend liegt vor Ihnen: Herzklopfen bei Roulette, Poker oder Black Jack. Gewinnfieber an 132 funkelnden Slot Machines im Automatencasino.
Zusätzlich erwarten Sie bei uns faszinierende Events und nicht zuletzt die exzellente Küche. Grund genug für einen Besuch – wir freuen uns auf Sie!
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