01.02.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Im Leben steckt jede Menge Mathematik».
Vilshofener Anzeiger vom Freitag, 01. Februar 2008 In ihren Facharbeiten spüren Gymnasiasten dem Glücksspiel, der Berechenbarkeit der Kunst und dem Bevölkerungswachstum nach
Von Gesine Hirtler-Rieger. Vilshofen. Wie kann man Sudokus schnell und einfach knacken? Was verraten uns Einstellungstests tatsächlich? Auf welche Weise stottert man einen Kredit am günstigsten ab? Das sind Fragen, die viele interessieren und die zeigen: im Leben steckt jede Menge Mathematik. Und in den Mathematik-Facharbeiten der zwölf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Vilshofen steckt jede Menge Leben.
Mathe macht Spaß und ist faszinierend, meint Mathematiklehrer Alfons Niederhofer, der einen dicken Stapel Facharbeiten vor sich liegen hat. Er erhofft sich vom »Jahr der Mathematik«, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung heuer ausgerufen hat, dass die Vielfalt sichtbar wird: »Alles was zählt« - lautet das offizielle Motto. Interessant lesen sich auch die Themen seiner Leistungskursschüler, die jetzt ihre Facharbeiten abgegeben haben.
Kann man Glück berechnen oder ist der Spieler dem Schicksal hilflos ausgeliefert? Das Thema hat gleich mehrere Schüler interessiert. »Das fairste Glücksspiel ist Roulette«, sagt Leonhard Brandstätter, der die rollende Kugel ausgiebig studiert hat. Roulette ist vermutlich in China entstanden und im 17. Jahrhundert in Europa populär geworden. Eine hundertprozentige Wahrscheinlichkeit zu gewinnen gibt es nicht, sagt der Schüler. Er hat mehrere Systeme unter die Lupe genommen und ist überzeugt: »Wenn in Büchern immer wieder die perfekte Strategie angepriesen wird, dann ist das Blödsinn. « Wichtig ist es, die Einsätze zu variieren und mehrere Positionen auszuprobieren. Brandstätter hat das auch ganz praktisch untersucht - im Kasino in Strasny: »Und ich bin immer noch im Plus!«, grinst er.
Mit Poker und Schafkopfen haben sich Philipp Köllnberger und Stefan Zweckinger beschäftigt. Seitdem macht das Kartenspielen noch mehr Spaß. Mit Erstaunen hat Philipp Köllnberger recherchiert, dass die Anfänge des Pokerns sich 3000 Jahre zurückverfolgen lassen und nach Ägypten führen. Und eines ist ihm wichtig: »Pokern ist kein Glücksspiel! Man hat jederzeit Entscheidungsfreiheit und kann die Karten abgeben. « Die beste Strategie - nun ja, die wüsste er auch gerne. Denn sie wechselt je nach Situation. Sind Frauen genauso schlau wie Männer, was das mathematische Denken betrifft? Das wollte Melanie Schnabl wissen und hat die Schüler der sechsten Klasse getestet. Dabei ging es um Wahrscheinlichkeit, Logik und Geometrie. Herausgekommen ist, dass die Buben im Teilbereich Geometrie tendenziell besser abschneiden, während die Mädchen im Bereich Statistik die Nase etwas weiter vorne haben. Ihr Fazit: »Männer und Frauen sind gleich intelligent - der Geschlechterkampf ist unbegründet. « Bleibt abzuwarten, ob der korrigierende - männliche - Mathematiklehrer das auch so sieht.
Wie eng Kunst und Mathematik zusammenhängen, hat Maria Eckl gelernt, die die »unmöglichen« Bilder von M. C. Escher unter die Lupe genommen hat. Der niederländische Grafiker (1898 - 1972) verblüfft in seinen Werken mit optischen Täuschungen und perspektivischen Unmöglichkeiten, die den Betrachter in die Irre führen. Maria Eckl hat einzelne Bilder analysiert, ihre Motive berechnet und überrascht festgestellt, wie viel Struktur, Logik und Aufwand hinter ihnen steckt. Sie freut sich, dass sie ihr eigenes Interesse an der Kunst mit der Facharbeit in Mathematik kombinieren konnte. Und auch für die Praxis ist etwas herausgesprungen. Für die jüngeren Klassen hat sie ein Arbeitsblatt entwickelt, in dem mit fantastischen Figuren Flächen gefüllt werden können.
Mathematik steckt überall - auch im Sport und besonders im Skispringen. Konstantin Weller hat die Haltung der Skispringer genau beobachtet, freilich nicht live, sondern mittels Messungen, die an der Universität in Graz gemacht wurden. Mittlerweile weiß er mehr über Flugbahnen, Landung und Neigungswinkel der Schanzen als sein Sportlehrer und kann die Leistung der Springer jetzt ganz anders einschätzen. Dafür ist Simon Höfle zum Experten für Bevölkerungswachstum geworden. Er hat sich mit den mathematischen Voraussetzungen beschäftigt und die Folgen dargelegt. In Indien droht Armut durch Überbevölkerung, in Deutschland dagegen Überalterung durch Mangel an Nachwuchs, zeigt die Facharbeit unter anderem detailliert auf. Der junge Mann, der zugleich Vater des berühmten Vilshofener»Schulbabys« ist, hat für die Bundesrepublik auch schon eine praktische Lösung gefunden: Kinder kriegen.
Lokalteil Vilshofen: http://www. pnp. de/vilshofen
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