Potsdam/Cottbus (dpa) Die Betreiber der Spielbanken in Potsdam und Cottbus sind mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr zufrieden. Beide Einrichtungen hätten sich jeweils zur Attraktion von Brandenburgs größten Städten entwickelt, hieß es in einer Mitteilung vom Sonntag. Der Bruttospielertrag betrug zusammen 10,9 Millionen Euro, wovon 6,9 Millionen als Spielbankabgabe dem Land zuflossen. Die Städte erhielten gut eine Million Euro. Potsdams Spielbank besteht seit zwei, die Cottbuser Einrichtung seit fünf Jahren. Beim so genannten Klassischen Spiel der Potsdamer Spielbank "Joker’s Garden" wurden den Angaben zufolge mehr als 65 000 Gäste gezählt und auch das Automatenspiel habe im Vergleich zu früher stärkeren Zulauf gehabt. Nach der Eröffnung im Januar 2002 wurde beim Klassischen Spiel im August letzten Jahres der 100 000. Besucher gezählt. Höchster Einzelgewinn 2003 waren dort 51 000 Euro beim Roulette. Ein wahrer Glückspilz erleichterte die Potsdamer Einrichtung am 11. Oktober gleich um 195 000 Euro. Nachdem er aus einem "einarmigen Banditen" die bisherige Rekordsumme von 147 000 Euro herausgeholt hatte, kamen an verschiedenen anderen Automaten noch einmal rund 48 000 Euro zusammen. Die gesamte Gewinnsumme des "Brandenburg- Jackpot", bei dem 15 Automaten in Potsdam und Cottbus gekoppelt werden, erreichte 457 034 Euro, davon allein in Cottbus mehr als 301 000. "Im zweiten Jahr unseres Bestehens haben sich die betriebswirtschaftlichen Kennziffern weiter verbessert", stellte der Geschäftsführer der Brandenburgischen Spielbanken GmbH & Co.KG, Klaus Walkenbach, mit Blick auf Potsdams Spielbank fest. Auf sie allein entfiel ein Bruttospielertrag von 6,6 Millionen Euro, von der sie 3,9 Millionen an das Land abführte; im vergangenen Jahr waren es 5,3 beziehungsweise 3,4 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt profitierte mit 584 000 Euro (2003: 516 000 Euro). Für die Cottbuser Spielbank "Joker’s Place" lag der Bruttospielertrag bei 4,3 Millionen Euro (2003: 3,7 Mio) und die Abgabe an Land und Stadt bei rund 3,0 Millionen Euro (2003: 2,9 Mio) beziehungsweise 448 000 Euro (2003: 441 000) Euro. In mehrwöchigen Lehrgängen bildete die Potsdamer Einrichtung wiederum junge Leute zum Croupier aus; fünf von ihnen wurden nach bestandener Prüfung übernommen.
Quelle: Maerkische Oderzeitung
Das Glück ist jetzt in Potsdam zu Hause. Genauer: im ehemaligen Knobelsdorff- Haus in der Schlossstrasse. Jeder ist willkommen, kann Spass haben und gewinnen - und sei es nur, weil ihm wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird.
Umfangreiche Umbauarbeiten waren erforderlich, um das denkmalgeschützte Bauwerk im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts zu restaurieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Heute spiegelt das Gebäude Flair und Ambiente längst vergangener Zeiten wieder, fügt sich aber dennoch harmonisch in die Gegenwart ein.
In der Tat lässt auch das umfangreiche Spielangebot jedes Herz höher schlagen: Allein im Erdgeschoss sind auf einer Fläche von ca. 300 m² nahezu 80 Glücksspielautomaten untergebracht. Darunter eine Jackpot-Anlage und als absolute Neuheit ein Novomatic-Roulette-Grossgerät, an dem mehrere Spieler gleichzeitig durch Berührung des Bildschirms setzen können. Die Gewinnausschüttung im Automatenspiel beträgt über 90 Prozent. Der Eintritt ist frei.
Anders im Obergeschoss, wo es im so genannten Live-Spiel auch von der Bekleidung her etwas 'feiner' zugeht. 'Faites vos jeux', heisst es hier an drei German- und zwei French-Roulette-Tischen. Ebenso im Angebot sind zwei Black-Jack-Tische. Dies alles grosszügig verteilt auf ca. 400 m².
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