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Noch immer zu wenig Hände im Spiel



Casino Interlaken AG

04.03.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Noch immer zu wenig Hände im Spiel»


Personalabbau und die Reduktion der Spielbankenabgabe im 2003 führten das B-Casino Interlaken wieder in die Gewinnzone. Staatliche Korrekturen sollen für noch bessere Zahlen sorgen.

Hans Urfer 2002 - ein Riesenschock für die Casino-Verantwortlichen in Interlaken: 2,2 Millionen Franken Verlust hatte der Spielbetrieb eingefahren. So etwas gab es noch nie. Peter Honegger, VR-Präsident der Casino Kursaal Interlaken AG, dachte damals laut darüber nach, ob der Betrieb in dieser Form weitergeführt werden könnte.

Die Verbesserungen Die Zeit hat für das Interlakner Casino gearbeitet. Erstens hat der Bundesrat die Abgabe für Interlaken rückwirkend für 2002 und auch fürs vergangene Jahr von 40 auf 30 Prozent gesenkt. Dies verbesserte die Rechnung der Oberländer um rund 1,3 Millionen Franken. Ob diese Steuerreduktion auch für dieses Jahr gilt, wird der Bundesrat noch zu entscheiden haben. Zweitens haben die Casino- Verantwortlichen den Personalbestand von ursprünglich 58 Mitarbeiter auf deren 47 (Stand Dezember 2003) heruntergefahren. Die Abgeltung an die mit 20 Prozent an der Casino Interlaken AG beteiligten Partnerin, die Saarland Spielbanken GmbH, konnte zudem von 500000 Franken auf 188000 Franken gesenkt werden.

Alles gemacht «Wir haben auf der Kostenseite wirklich alles gemacht», fasst Kursaal-Direktor Rolf Zingg die Massnahmen zusammen. Die Kostenreduktionen sowie die weniger zu zahlende Spielbankenabgabe hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Spielbetrieb fürs 2003 einen Gewinn von rund 840000 Franken abwarf. Von dieser Zahl will sich Zingg jedoch nicht blenden lassen. «Tatsache ist, dass wir gerade bei den Tischspielen nach wie vor zu wenig Besucher haben. » Die Zahlen geben ihm Recht: Die 120 Geldspielautomaten trugen im 2003 mit 8,35 Mio. Franken (91,3 Prozent) den Mammutanteil zum gesamten Bruttospielertrag von 9,1 Mio. Franken bei. Die Wettbewerbsnachteile gegenüber einem Casino mit A-Lizenz (höhere Gewinnsummen, keine Einschränkung des Spieleinsatzes) und zu wenig Frequenzen (siehe Kasten) führt Zingg als Hauptgründe für das Verlustgeschäft Tischspiel an.

Zu hohe Erwartungen Für den Kursaal-Direktor ist indes klar, dass die Erwartungen in den Tourismus zu hoch waren. «Mit dieser Fehleinschätzung sind wir in guter Gesellschaft. » Man schaue nur die Betriebe in anderen Tourismusorten, wo der Spielbetrieb teilweise eingestellt ist (Zermatt, Arosa). Oder Engelberg, wo Zingg nicht weiss, ob dieses je eröffnet wird. Man müsse heute konstatieren, dass niemand nur des Spielens willen nach Interlaken komme, so Zinggs klare Aussage. Man habe sogar Gäste verloren. Beispielsweise kämen die «hoch zockenden Asiaten» nicht mehr, weil die maximale Auszahlungssumme an den Automaten «nur» 200 Franken betrage. Darüber hinausgehende Gewinne müssen durch das Personal ausbezahlt werden. «So eine Regelung kennt man sonst nirgends», sagt Rolf Zingg. Auch die Beschränkung, dass pro B-Casino nur ein Jackpot mit einer maximalen Gewinnsumme von 100000 Franken erlaubt ist, sei für Spielfreudige überhaupt nicht attraktiv.

Der Staat reagiert Dies hat wohl auch die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) erkannt und will die Einschränkungen im Rahmen der geplanten Revision der Spielbankenverordnung lockern. Die Vernehmlassung soll in diesem Monat stattfinden. Vorausgesetzt der Bundesrat stimmt zu, könnten die Änderungen noch in diesem Jahr in Kraft treten.

Zingg hofft auf bessere Rahmenbedingungen, sagt aber mit Blick auf die Zukunft: «Reich werden wir mit dem Casino nicht, aber der Gewinn könnte sich so zwischen 500000 und einer Million Franken einpendeln. »

Quelle: space.ch



Über Casino Interlaken AG:

Offen seit dem 4. Juli 2002

Spielangebot und Limiten: Das Casino Interlaken bietet neu als 1. B-Casino Texas Holdem an!

Das Casino Interlaken verfügt nun über: 2 American Roulette 2 Black Jack 2 Pokertische Mindesteinsätze / Maximaleinsätze American Roulette CHF 2.- / 900.- Black Jack CHF 5.- / 100.-

124 Slot machines (Super-Cherry, American Poker, Beatle Mania, Crazy Fruits, Hearts of Gold Feature, Bingo etc. von Golden Games, AGI, Unidesa, Atronic) 1 Jackpot (Max. Gewinnsumme CHF 100'000.-)

Poker Spezial: Sonntagsturnier 'Sunday Master League' Turnierbeginn 17.00 Uhr Texas Hold'em No Limit Buy-In Fr. 200.- Rebuy unbegrenzt bis zur Pause Nach Ende der Rebuyphase und mit Beginn der 1.Pause ist es jedem Spieler erlaubt ein Add-on (200.-/1'000 CHF Tables Stake) zu tätigen 1.Pause nach 80min Maximalteilnehmer: 40 Swiss Ranking Turnier

Rookie Sit & Go Turnier jeden Mittwoch 18.00 Uhr - 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Texas Hold'em No Limit Freeze out Buy-In Fr. 50.-(+ Fr.5.-)

Die Tax (Fr.5.-) fliesst zu 100% in einen Preispool, der am Ende des Jahres (16. Dezember) unter den besten drei Spielern aufgeteilt wird.

Cash Table jeden Freitag ab 20.00 Uhr Texas Hold'em Limit 5/10

Mindestalter 18 Jahre, amtlicher Ausweis Keine Kleiderordnung

Attraktionen: Kongress-Zentrum, Folklore-Show, Kurpark, Casino-Bar (Drink der Woche) Bei Eintritt bis 19h00 Uhr Getränke-Jeton gratis



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Noch immer zu wenig Hände im Spiel ---


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