News Abo
HELPads



150 Tage Casino Basel, das Interview



Grand Casino Basel

01.04.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «150 Tage Casino Basel, das Interview»


www.casinos.ch im Gespräch mit dem Manager des Grand Casino Basel, Michael Favrod

Casinos.ch sprach mit dem Macher des Grand Casinos Basel über die Highlights der ersten Monate, die aktuellsten Arbeiten und Erwartungen für die Zukunft.



Seit dem 31.Oktober 2003 steht der rote Würfel im Herzen Europas 25x30x25 Meter, das sind die sichtbaren Aussenabmessungen von Basels neuester Touristen- Attraktion. Erbaut wurde es durch die Architekturfirma Burckhardt & Partner AG. 9 Stockwerke, davon 5 unter Tage, bieten seit 150 Tagen im Dreiländereck den Besuchern Spiel, Spass, Events aber auch Gourmetfreuden. Das mit dem Dreiländereck kann man wörtlich nehmen. Denn praktisch vor der Haustür treffen sich 3 der wichtigsten Verkehrsachsen Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz. Dies eröffnet dem Casino ein fast einmaliges Einzugsgebiet, das in etwa vom Bötzberg, über das nördliche Bern, zum Jura, über Mulhouse / Belfort, Strassburg und Freiburg bis weit in den Schwarzwald reicht. Zudem kann das Grand Casino Basel gelassen bleiben, wenn die Rahmenbedingungen für B-Casinos verbessert werden, denn die 2 Nachbar-Casinos, welche Basel Besucher streitig machen (können) sind die A-Casinos Baden und Bern. Das nächste B-Casino ist über 100 Km entfernt (Fribourg oder Schaffhausen) und zählen kaum mehr zum Einzugsgebiet des roten Würfels.


Das Casino Basel im besten Licht „by Night“

225 qualifizierte Mitarbeiter sorgen täglich dafür, dass die Unterhaltungs-Armada von 2 French Roulette-, 6 American Roulette-, 1 Stud Poker-, 1 Baccara-. 6 Black Jack-Tischen und 250 Slot machines zur vollsten Zufriedenheit der Besucher funktionieren. Den wichtigsten Job dabei hat Michael Favrod inne, nämlich denjenigen des Casino-Managers. Mit ihm hat sich www.casinos.ch über vergangenes, aktuelles und zukünftiges unterhalten.


Michael Favrod begrüsst R.Honegger von www.casinos.ch

Zur Person von Michael Favrod: Geboren 1959 Wohnort: Scherz Verheiratet und Vater einer Tochter Karriere: Seit 10 Jahren in der Casino-Branche. Begonnen hat diese bei Swiss Casinos, ein Schweizer Unternehmen, das 50% des Marktes - vor der Konzessionierungsphase - belegte. Dort war er zuletzt Chief Operating Officer. Seinerzeit hat die Swiss Casinos sechs Betriebe in der Schweiz geführt. Seit 2003 Geschäftsführer des Grand Casino Basel.

Der Konzessionsnehmer: Die Groupe Tranchant ist hundertprozentiger Eigner des Hauses. Sie hat ihren Sitz in Paris und betreibt 18 Casinos in Frankreich, zwei auf Santo Domingo und einige auf diversen Schiffen.
Damit alles in Ruhe angeschaut werden kann und der Betrieb nicht gestört wird muss ein solcher Besuch natürlich vor dem Mittag erfolgen. Denn ab 12.00 Uhr statten bereits die ersten Stammgäste „ihrem Lieblings-Slot“ einen ersten Besuch ab. (Tech. Dir. Andy Rauch vor dem Eingang)


Die Empfangsbüros, praktisch und grosszügig eingerichtet.


Vor dem Eingang zum Interviewpartner Michael Favrod, dem Geschäftsführer des Grand Casino Basel


Bereits Stunden vor der Öffnung hat unser Interview-Partner alle Hände voll zu tun. Hier in seinem Büro, wo er einen Teil seines Arbeitstages, der oft 14 Stunden dauert, verbringt.


Das Interview:

Casinos.ch: Herr Favrod, wie haben sich die Erwartungen in den ersten 150 Tagen in Ihr Casino erfüllt und was waren die Highlights?

M.Favrod: Für mich war es zum Einen die grosse Akzeptanz bei der lokalen Bevölkerung, den Vereinen, Verbänden und Behörden. Dann ist die Besucherzahl weit über dem geplanten Soll geblieben. Statt der durchschnittlich 1000 Besucher pro Tag, waren es bisher über 1600. Montag und Dienstag sind dabei die „schwächsten Tage“, während dem an den Wochenend-Tagen bis zu 2500 Besucher verzeichnet wurden. Des weiteren finde ich die Architektur, vor allem im Winter, aus meiner Sicht sensationell. Der beleuchtete rote Würfel, wirkt vor allem in der dunklen Tageszeit phantastisch, und das kommt auch beim Publikum sehr gut an.

Dann waren unsere Marketing-Anlässe, wie zum Beispiel die Rubbelwoche, in welcher wir 2 Smarts verlosten, sicher ein Grosserfolg. Dieser Anlass diente vor allem dazu unseren Stammkunden etwas zu bieten und auch ihre Vorlieben kennen zu lernen, so dass wir unsere Dienstleistungen noch besser auf diese abstimmen konnten und können.

Auch unser Gastro-Konzept kommt sehr gut an. Vor allem das „Dinner & Casino“ für Neukunden. (Anm. der Red: Enthält für CHF 99.- Welcome Drink, ein vom Küchenchef ausgewähltes 4-Gang-Gourmet-Menü, eine persönliche Führung durchs Casino mit Spielerklärungen und Spielgeld im Wert von CHF 50.-, das aber nicht in Bargeld umgetauscht werden kann). Denn scheinbar geniesst unserer Küche bereits einen guten Ruf. Leider wissen noch etwas zuwenig Leute, dass man bei uns bis 1 Stunde vor Schliessung (am Wochenende um 04.00 Uhr) die ganze Karte geniessen kann. Ich hoffe aber, dass sich das noch etwas herumspricht, denn wo sonst im Raum Basel kriegen sie Morgens um 2.00 Uhr noch vom kleinsten Snack bis zum kompletten Menü alles frisch serviert?


In der Profi-Küche wo fast rund um die Uhr gearbeitet wird, damit keiner der Gäste oder Mitarbeiter „hungern“ muss.

Casinos.ch: Was für eine Art von Küche bieten Sie denn an?

M.Favrod: Es ist ein Mix aus klassischer und moderner Küche, vom „Filet Chez Georges“ bis zum Sushi. Wobei der Stil eine Art Euro-Asiatische Mischung ist.


Dazu gehört ein delikater Weinkeller.....


.....und natürlich nur Frischprodukte. Selbst die Saucen werden aus selbstgemachtem Fonds zubereitet


Dies kann man jederzeit in einem der 2 Restaurants, im Eventsaal oder an einer der 3 Baren geniessen. (Hier im Chez Georges, mit der phantastischen Kulisse der „fliessenden Fenster“)

Casinos.ch: Bringt dieses Gastro Konzept auch finanziell etwas ein?

M.Favrod: Es macht ca. 5% des Umsatzes aus und bringt sicher mehr Besucher ins Casino, auch solche die nicht unbedingt spielen wollen. Das hat aber mehr Vor- als Nachteile. Der durchschnittliche Umsatz pro Besucher wird dadurch zwar gesenkt (Anm. der Red. In Basel sind es ca. CHF 150.- pro Besucher, währenddem in Baden weit über CHF 200.- pro Besucher umgesetzt werden) Aber es hilft dazu beizutragen, dass das Casino sein noch immer etwas zu schlechtes Image als Spielhölle verliert und das Casino sich im Bereich Lifestyle etablieren kann. Ein weiterer Grund für den tieferen Umsatz pro Besucher liegt an den französischen Kunden (35%), welche durchschnittlich ein tieferes Einkommen als in der Schweiz aufweisen (15% der Besucher kommen aus Deutschland, der Rest aus der Schweiz).

Casinos.ch: Gibt es Informationen zum Eventsaal?

M.Favrod: Auch dieser ist gut besucht, vor allem durch lokale Vereine und Firmen. Bei den Firmen mussten wir übrigens das „Dinner & Casino“ Angebot streichen, da es sonst zu Überbuchungen gekommen wäre. Dies weil das Angebot als sehr, sehr günstiger und trendiger Event angeschaut wird. Aber damit hätten wir einzelne Gäste / Newcomer vertrieben, für welche dieser Event eigentlich gemacht wurde.


Der Eventsaal benötigte einen separaten Eingang, ohne Zutrittskontrolle und für Gäste unter 18 Jahren.


Viel Platz und gut gebucht.

Casinos.ch: Gab es auch negative Ereignisse?

M.Favrod: Durch den viel höheren Besucher-Andrang, und die komplett neue Infrastruktur, kam es zu Beginn zu einigen Verspätungen und unangenehmen Wartezeiten für die Gäste. Vor allem am ersten öffentlichen Tag, als wir mit über 3000 Besuchern buchstäblich überrannt wurden. Daher mussten wir auch bereits das Personal von ursprünglich 186 Mitarbeitern auf 225 aufstocken, und das in gerade mal 5 Monaten.

Casinos.ch: In welchem Bereich haben Sie Personal aufgestockt und bilden Sie das Personal selber aus?

M.Favrod: Es betraf natürlich vor allem den Spiel- und etwas den Gastro-Bereich. In der Administration kommen wir mit lediglich 7 Personen aus. Vorläufig haben wir keine eigene Ausbildung (Tischspielbereich) geplant. Dies einerseits weil uns die Zeit und Kapazität noch fehlen und andererseits, weil es noch genügend ausgebildetes Personal auf dem Markt hat. Wir haben auch noch ein paar offene Dossiers zur Verfügung. Vorläufig sind diese vor allem aus dem Ausland, weil dieser Berufsstand in der Schweiz noch zu jung ist. Am schwierigsten zu finden sind zur Zeit Personen im Bereich der Kasse. Einerseits wegen den unregelmässigen Arbeitszeiten, welche für diesen Berufsstand völlig neu sind, und andererseits weil das Händling mit den Chips unter der Überwachungskamera doch etwas spezielle Fingerfertigkeiten benötigt.


Bei solchen Beträgen kann eine Hand schon mal nervös werden...

Casinos.ch: Apropos Finanzen; Durch den gewaltigen Besucher-Andrang sollte der Umsatz und Gewinn ja auch entsprechend steigen.?

M.Favrod: Beim Umsatz stimmt das ganz bestimmt. Dieser wird von den erwarteten 50 Mio. auf voraussichtlich 75 Mio. steigen. Allerdings müssen wir hier noch das „Sommerloch“ abwarten und schauen, wie sich das nach der ersten Euphorie weiterentwickeln wird, da ist es sicher noch etwas früh um schon Bilanz ziehen zu können. Beim Gewinn wird sich das nicht so auswirken, da die Abgabe- Prozente proportional höher als der Gewinn steigen. Konkret ist das ein halbes Prozent mehr pro 1 Mio. Mehr-Umsatz.

Casinos.ch: Wie sieht es bei den Spielsperren aus?

M.Favrod: Im Moment haben wir ca. 20 Spielsperren pro Monat. Zu 99% sind das „Selbstsperren“, wo der Spieler, auch aufgrund unseres aufmerksamen und in diesem Bereich geschultem Personal, selber zu dieser Einsicht kommt. Diese Sperre gilt dann für die ganze Schweiz. Individuelles Hausverbot, wegen unflätigen Benehmens oder Delikten, gibt es äusserst selten. Diese Sperren gelten dann nur lokal.

Casinos.ch: Registrieren Sie noch andere Kunden?

M.Favrod: Obwohl das in einem gewissen Rahmen erlaubt wäre, machen wir das zur Zeit nicht. Wir haben auch noch keine Member-Card, was aber durchaus einmal ein Thema sein wird.


Herr Favrod beantwortet fachkundig alle Fragen von www.casinos.ch (Hier im Gespräch mit dem Geschäftsführer R.Honegger)...

Casinos.ch: Ist bereits ein Ausbau im Bereich des Spielangebotes geplant?

M.Favrod: Vorläufig bestehen noch keine Pläne für einen Ausbau. Es sind auch noch keine neuen Spiele bei der ESBK eingegeben worden. Zudem ist von den Räumlichkeiten her nur wenig Platz für einen Ausbau vorgesehen. Maximal 2 Tischspiele und 50 Automaten wären noch möglich. Wir wollen aber erst einmal die Entwicklung in den nächsten Monaten abwarten, bevor wir solche Pläne an die Hand nehmen.

Casinos.ch: Was würden Sie zu einem reinen „Frauentisch“ oder einem High-Roller-Club sagen?

M.Favrod: Das Thema mit dem Frauentisch haben wir intern einmal besprochen. Die Croupiers haben aber davon abgeraten, da es viele Spieler gibt, die auf Permanenzen (Anm. der Redaktion: Bestimmte Reihenfolge von Zahlen- oder Farb-Mustern) setzen und sich so in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlen könnten, wenn ein Tisch für bestimmte Gäste reserviert wäre. Für ein High- Roller-Club fehlt uns die Infrastruktur. Pläne dafür gibt es auch noch keine. Wir sind auch nicht sicher, ob wir das richtige Casino dafür sind, denn bei uns sind an den Tischspielen die mit Abstand meisten Einsätze 5 oder 10 Franken.


Der Grand Jeux Saal im allgegenwärtigen Basel-Rot.

Casinos.ch: Was waren bisher die Renner bei den Spielen?

M.Favrod: Eigentlich alles, mit Ausnahme von Poker. Man findet am Abend selten leere BlackJack Boxen oder Roulette-Tische mit viel Platz. Beim Baccara bringen wir vor allem an den Wochenenden den Tisch eigentlich immer voll, wobei wir da vor allem Spieler von Baden abziehen konnten. Poker wurde hingegen bisher nicht gespielt, weshalb dieser Tisch wahrscheinlich durch einen anderen ersetzt werden wird.

Casinos.ch: Was kostet ein solcher Spieltisch (American Roulette) und wie gross ist die Lebensdauer eines Roulette-Kessels?

M.Favrod: Der Tisch (stammt von CARD aus Österreich) selber kostet etwa CHF 20'000 bis CHF 30'000 Franken. Der Roulette-Kessel (stammt von CARO aus Frankreich) kostet so zwischen CHF 10'000 und CHF 15'000. Die Lebensdauer ist bei guter Pflege fast unbeschränkt. Ev. muss das Kugellager nach einigen Jahren ersetzt werden.


Genügend Platz für Spieler und Zuschauer an den BlackJack Tischen


Stilvolles Essen inmitten der Casino-Atmosphäre, eine der Besonderheiten in Basel

Casinos.ch: Stört das Restaurant die Spieler nicht, weil sie sich beobachtet fühlen könnten?

M.Favrod: Nein, im Gegenteil, so können die Spieler auch in der Pause „ihre“ Permanenzen und Tische verfolgen. Zudem ist der Abstand gross genug, dass sich die Spieler nicht eingeengt fühlen müssen.


Auch in der Pause ist der Spieler nahe genug am Geschehen.


Ein gepflegtes Angebot ist dabei selbstverständlich.

Casinos.ch: Welches Bild möchten Sie mit dem Casino Basel in der Öffentlichkeit erreichen?

M.Favrod: Wir wollen kein mondänes Luxus-Resort im Stile von Monte-Carlo sein. Unser Casino soll ein Ausgangsort für Jedermann sein, frei nach dem Motto „fun for everybody“. Dies möchten wir vor allem den Schweizer Besuchern näher bringen, denn noch ist die Mentalität des Schweizers ehe die des Nicht-Spielers, bzw. hat das Casino manchmal noch ein leicht anrüchiges Flair. Das sieht man auch bei unseren Gästen. 50 % kommen aus dem Ausland (35% Frankreich, 15% Deutschland). Und von den 50% aus der Schweiz, sind viele ausländischer Herkunft. Das ändert sich aber ganz langsam. Um dem Motto gerecht zu werden, haben wir auch keine Krawatten- oder Jacket-Pflicht. Obwohl uns das manchmal noch vorgeworfen wird (Es fehle der Stil, oder so) Aber ein Slot-Spieler kommt nicht, wenn er eine Krawatte tragen muss und eine getrennte Kleiderordnung für den Slot und Tischspiel- Bereich wäre schwierig zu bewerkstelligen, da wir nur einen Eingang haben. Bis jetzt allerdings sind wir mit diesem Motto gut gefahren.


In jeder Etage eine Bar zum Auftanken, und erst noch ohne Krawatte


Auch im Automatensaal hat es genügend Platz für Spieler und Beobachter


Pink Panther......


......und Super Cherry 1000, zwei der absoluten Favoriten der Stammgäste in Basel


Die Roulette-Insel war bereits wenige Minuten nach der Eröffnung komplett besetzt.

Casinos.ch: Der Swiss-Jackpot ist sicher eines der grössten Publikumsmagnete für die angeschlossenen Casinos. Wie sehen sie den Wert eines solchen Millionen-Jackpots

M.Favrod: Ich glaube, dass dieser sicher einer der Publikumsmagnete ist. Mit jeder Auszahlung steigt das Interesse noch an. Wir machen auch fast täglich im Radio Werbung mit dem Jackpot. Bei uns sind diese Automaten auch immer gut besetzt, so dass wir und Baden sicher den grössten Anteil an der Jackpot-Summe einbringen.

Casinos.ch: Wie kann man den Swiss-Jackpot gewinnen und ist er steuerfrei?

M.Favrod: Den Swiss-Jackpot können Sie nur an einem der 20 mit dem „Swiss-Jackpot-Logo“ gekennzeichneten Geräte knacken. Dabei müssen zum Beispiel die 5 Sphinxen (Progressiv Symbol, gemäss dem jeweiligen Gerät) auf einer der 5 möglichen Spielreihen auftauchen. Gespielt wird pro Reihe mit 1 Franken. Im Gegensatz zu den übrigen Jackpots oder einem Mistery-Jackpot fällt der Swiss-Jackpot nicht in einer vorgegebenen Spanne, sondern einfach dann wenn die 5 Gewinnsymbole getroffen werden. Den Algorythmus dafür kennen wir nicht. Nebst dem Swiss-Jackpot haben wir noch den Carnaval-Jackpot mit 9 angeschlossenen Automaten und den Balligator mit 12 angeschlossenen Automaten. Der Gewinn in einem Casino ist übrigens in der ganzen Schweiz steuerfrei. Ausbezahlt werden hohe Beträge im Normalfall per Check. Wobei es aber auch schon Gäste gegeben hat, die Beträge bis 100'000 Franken bar ausbezahlt haben wollten.


Mit diesem Einsatz können Sie Multimillionär werden....


....wenn sie an einem der 20 angeschlossenen Automaten diese 5 Symbole treffen


Der Swiss-Jjackpot, einer der wichtigsten Publikumsmagneten für die 5 angeschlossenen A-Casinos


Casinos.ch: Was sind zur Zeit Ihre grössten Konkurrenten und Sorgen

M.Favrod: Grosse Konkurrenten sind sicher die benachbarten Casinos in Baden (CH), Baden-Baden (D) und Bern. Auch in Frankreich die Casinos in Vitelle und Niderbronn und ev. das Projekt in Blotzheim (keine 5 Km entfernt in Elsass). Dann natürlich Lotto, vor allem durch die Erhöhung der Einsätze und somit auch der Maximal-Gewinn-Summen. Ganz schlecht wäre die Erlaubnis der sogenannten Tactilo-Automaten in den Gaststätten. Nicht nur weil sie Spielgeld abziehen, sondern weil dort ohne jegliche Kontrolle und Sozialkonzept gespielt werden kann, während dem die Schweizer Casinos enorme Auflagen und Kosten in diesem Bereich haben. Während ganz grosser Spiele des FC-Basels, merken wir die Konkurrenz-Situation auch ein wenig, da diese Besucher auch zu unserem Zielpublikum gehören. Wichtig für uns könnte auch der Zusammenschluss der Accor und Barriere-Casinos sein. Das müssen wir aber noch beobachten. Überhaupt ist es wichtig, dass wir die Glücksspielszene immer gut beobachten um frühzeitig gegen solche Auswüchse wie die Tactilo-Automaten etwas unternehmen zu können. Durch den Casino-Verband und den professionellen Einsatz von Frau Moser haben wir ein gutes Instrument in Bern und natürlich auch einen guten Austausch unter den Casinos selber.

Casinos.ch Warum haben Sie sich im Gegensatz zu Luzern und Baden gegen eine Eintrittsgebühr entschieden?

M.Favrod: Zum einen, weil wir die Automaten und Tisch-Spiele nicht trennen wollten und ein Slot- Spieler keine Eintrittsgebühren zahlen will. Dann sind wir der Meinung, dass sich der Kunde nicht über so etwas nerven soll, sondern im Ausgang Spass haben will und selber entscheiden will, wie er sein Geld investieren möchte. Zudem bezahlt man in Frankreich für den Automatenbereich nirgendwo Eintritt.

Casinos.ch Ausgang und Life-Style wird heute immer mehr über das Internet geplant. Sie oder allgemein die Casino-Branche nehmen dieses Instrument, ausser Ihrer attraktiven Web-Site eher wenig wahr. Verpassen Sie da nicht einen wichtigen Werbe-Zug?

M.Favrod: Unsere Herausforderung ist, dass der Internet-Auftritt über die Zentrale unserer Gruppe in Paris geregelt wird. Da dauert es immer einiges länger, bis etwas geschieht. Zudem haben die Franzosen ein anderes Marketing-Empfinden als wir hier in Basel. Aber es ist sicher so, dass hier noch Potenzial liegt. Zur Zeit haben wir aber ausser dem Unterhalt der Homepage keine Aktivitäten in diesem Bereich am laufen.

Casinos.ch: Sind in Absehbarer Zeit neue Events geplant?

M.Favrod: Ja, da sind einige Konzerte geplant unter dem Motto „Dinner & Concert“. Da werden für CHF 99 dem Kunden beste Life-Musik, ein 4-Gang Menü und ein gewisser Betrag in Spieljetons geboten. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr und sollen zeigen, dass das Grand Casino Basel wirklich Life-Style bietet.

Casinos.ch: Herr Favrod, sind Sie ein Spieler, oder warum haben Sie gerade diesen Job gewählt, was fasziniert Sie so daran?

M.Favrod: Ich spiele gerne, aber vor allem mit meiner Tochter. Wenn es die Zeit zulässt, Jasse ich gerne oder spiele Monopoly. Wenn ich im Casino spielen würde, was ich zur Zeit weder kann noch darf (mindestens in der Schweiz), dann würde ich Black Jack spielen. Allerdings besuche ich zur Zeit andere Casinos nur noch aus geschäftlichem Interesse. Der Job ist einfach als Ganzes interessant. Zur Zeit habe ich sehr viele Repräsentations- und Medien-Arbeiten. Da geht es um Führungen, Medien-Informationen oder Inspektionen der ESBK. Gerade für die ESBK muss man im Bereich der Qualitätssicherung und Sicherheit sehr viel Administration erledigen. Dann müssen die Arbeitsabläufe laufend überprüft und angepasst werden und schlussendlich möchte der Verwaltungsrat immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge gehalten werden. So ist mein Job extrem vielseitig und abwechslungsreich.

Casinos.ch: Herr Favrod, wir bedanken uns für dieses Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Team eine erfolgreiche Zeit.



Stilvolle Jetons......


.....als Ziel für jeden Spieler


Allgemeine Informationen zum Grand Casino Basel

Attraktionen: Brasserie und Gourmet-Restaurant „Chez Georges“ bis Morgens um 02.00 Uhr und am Wochenende bis 03.00 Uhr offen mit warmer und kalter Küche

Adresse Grand Casino Basel Flughafenstrasse 225 4025 Basel

Telefon 061 327 20 20 Fax 061 327 20 30 www.basel.casinos.ch

Parkplätze 285 Parkplätze und eine Busstation des Euroairport Bus direkt vor dem Grand Casino sorgen für eine leichte Erreichbarkeit

Zutrittsberechtigt Personen ab 18 Jahren mit einem amtlichen Ausweis (ID, Pass oder CH- Fahrausweis)

Eintritt kostenlos

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 12.00 Uhr - 03.00 Uhr, von Freitag bis Sonntag bis 04.00 Uhr 365 Tage im Jahr



Über Grand Casino Basel:

Offen seit dem 30. Oktober 2003

Das Grand Casino Basel befindet sich im 3-Länder-Eck (CH,F,D)

Nur 3 Minuten bis zum Euro Airport Basel Und nur 5 Minuten bis zum Zentrum von Basel

Das Mini Las Vegas im Zentrum von Europa... Mit über 357 Glücksspielautomaten, 15 Spieltischen, 3 Bars, 2 Restaurants und einem Eventsaal und dem einzigartigen Hotel ist Abwechslung 100% garantiert. THE SWISS LAS VEGAS is born!

Seit dem Frühling 2007 wurde das Angebot mit dem DESIGN HOTEL, dass 166 Zimmer hat, erweitert. Sie können problemlos ein Wochenende im Resort verbringen, Langeweile wird sicherlich nicht aufkommen.

THE SWISS LAS VEGAS EIN RESORT DER GROUPE TRANCHANT (F)

Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag: von 12:00 Uhr bis 03:00 Uhr Freitag, Samstag und Feiertage: von 12:00 Uhr bis 05:00 Uhr

Bitte Beachten: Mindestalter: 18 Jahre Ein gültiger Pass oder ID eine korrekte Kleidungsweise ist erwünscht

Eintritt und Parking FREI - Es ist keine Autobahnvignette nötig



--- Ende Artikel / Pressemitteilung 150 Tage Casino Basel, das Interview ---


Weitere Informationen und Links:
 Weitere Nachrichten der Gaming-Branche





Air Wick Freshmatic Cotton

CHF 7.95 statt 14.95
Lidl Schweiz AG    Lidl Schweiz AG

Barilla Tomatensauce Napoletana

CHF 6.00 statt 9.00
Coop-Gruppe Genossenschaft    Coop-Gruppe Genossenschaft

BIC Soleil Colour Collection 3-Klingen-Damenrasierer

CHF 5.95 statt 9.10
Denner AG    Denner AG

Blue Brand Choko Snack

CHF 5.50 statt 7.00
Denner AG    Denner AG

Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel

CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Crosswave Fahrradschloss Veloschloss

CHF 7.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund    Migros-Genossenschafts-Bund

Alle Aktionen »

Restaurant, Pizzeria, Bar

Dekoration, Beleuchtung, Pflegeprodukte, Düfte, Textil, Wohnbeartung

Restaurant, Italienische Küche, Weine, Spezialitäten aus Toskana

Kinderzoo, Zoobesuch, Tiere, Tierpark, Aktivitäten, Restaurants

Sehbehinderten Werkstatt, Blindenbund, Beschäftigung, Produktion

full-service marketing agency

Verkaufsberatung, Installation, Schulung Support Infoniqa ONE 50 Business Software

Hüpfburg mieten. Wir vermieten preiswert Hüpfburgen in der ganzen Schweiz für Ihre Veranstaltung.

Qualitäts- und Management-Systeme

Alle Inserate »

2
11
12
25
28
37
6

Nächster Jackpot: CHF 13'400'000


6
9
11
32
49
2
10

Nächster Jackpot: CHF 148'000'000


Aktueller Jackpot: