30.04.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Die Schweizer sind nur scheinbar spielverrückt»
Schweiz: Höchste Casinodichte Europas Die an sechs Schweizer Spielbanken beteiligte Casino Austria (Swiss) verbesserte ihr Ergebnis 2003 um 15 Prozent.
von Stefan Hotz Zürich - Die Verantwortlichen der Casino Austria (Swiss) zogen gestern in Zürich eine positive Bilanz, nicht nur über den Geschäftsgang in der Schweiz, wo die österreichische Gruppe an den drei A-Casinos Bern, Luzern und St. Gallen sowie an den B-Casinos St. Moritz, Zürichsee und Schaffhausen beteiligt ist. Generell äusserten sie sich lobend über die Umsetzung des Spielbankengesetzes in der Schweiz. 17 Monate nachdem es in Kraft trat, weist die Schweiz mit 19 Betrieben bereits die höchste Casinodichte in Europa auf. Auch beim Erlös pro Spieler und bei der Anzahl Casinobesuche pro tausend Einwohner ist die Schweiz europäischer Spitzenreiter. Im Vergleich zum Einkommensniveau ist der Erlös dagegen moderat.
Spielfreudige Ausländer Hubertus Thomhauser, Geschäftsführer der Casino Austria (Swiss), führte als Gründe für diese Entwicklung das hohe frei verfügbare Einkommen der Bevölkerung, den hohen Anteil ansässiger Ausländer aus «spielfreudigen Nationen», vor allem aus dem Mittelmeerraum und aus Asien, und das hohe Marktpotenzial im unmittelbar angrenzenden Ausland an. Dabei zeige gerade die Situation im Raum Bodensee, wie sich neue Märkte erschliessen liessen. So habe die Betriebsaufnahme des Grand Casino St. Gallen, das ein so genannt «legeres» Konzept mit hohem Anteil an Automaten pflege, zu keinem nennenswerten Ertragsrückgang im benachbarten, traditionell ausgerichteten Casino Bregenz geführt.
Die Schweizer seien nur scheinbar «spielverrückt», es habe hier zu Lande keine Explosion, sondern vielmehr eine «Lückenfüllung» bei weissen Flecken auf der Casino-Landkarte stattgefunden, so Thonhauser. Die Österreicher äusserten sich lobend über die Einführung der Casinos in der Schweiz. Die Eidgenössische Spielbankenkommission handle nach einem Konzept, das sich an einer marktgerechten Versorgung der Regionen orientiere. Laut Thonhauser ist denn auch das Marktpotenzial in der Schweiz noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Er rechnet mit einem nachhaltigen und gesunden Wachstum der Branche und einem Zuwachs des Bruttospielerlöses um rund 200 Millionen Franken im laufenden Jahr. Sorge bereitet der Gruppe die zunehmende Unterwanderung des Spielbankengesetzes durch elektronische Lotteriespiele auf kantonaler Ebene wie mit dem umstrittenen «Tactilo» in der Westschweiz. Dem sei mit einer klaren Trennung zwischen Casinospielen und Lotterien ein Riegel zu schieben, wurde betont.
Wildwuchs des kleinen Spiels Weite Teile der Bevölkerung würden dem Wildwuchs des «kleinen Spiels» negativ gegenüberstehen, das zudem für soziale Probleme verantwortlich sei. Die Trennung in A- und B-Lizenzen bezeichnete Paul Herzfeld, Vorstandsdirektor der Casinos Austria, als Spielregel, die man mittelfristig akzeptiere. Erleichterungen für die B-Casinos dürften nur so weit erfolgen, als sie nicht das Marktpotenzial der Grands Casinos in Frage stellten.
Schaffhausen liegt in der Gewinnzone Erfolgreich verlief 2003 der Start des Grand Casino St. Gallen und nach anfänglichen Problemen trägt die stärkere Konzentration auf den reinen Spielbetrieb im Grand Casino Luzern erste Früchte. Eine Erfolgsstory bleibt das Grand Casino Bern, das in diesem Jahr einen Bruttospielertrag von 50 Millionen erzielen kann. Bei den B-Casinos liegt Schaffhausen in der Gewinnzone, während Zürichsee sich 2003 mit einer Ertragssteigerung um 36 Prozent deutlich über dem Businessplan entwickelt. (roh)
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
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