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Loterie romande kritisiert den Bundesrat



Swisslotto

11.06.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Loterie romande kritisiert den Bundesrat».


Lausanne. sda/baz. Die Loterie romande (LoRo) ist wütend auf den Bundesrat. Die Landesregierung behindere die Geschäftsentwicklung, monieren die LoRo-Verantwortlichen. Im letzten Geschäftsjahr sei deswegen der Gewinn um 8 Prozent eingebrochen.

Der Bundesrat ignoriere willentlich Prinzipien der Bundesverfassung, wie etwa den innereidgenössischen Dialog, beschwerte sich der Präsident der Loterie romande, Jean- Pierre Beuret, am Dienstag in Lausanne anlässlich der Jahresmedienkonferenz.

Im Zentrum der Kritik steht das Bundesamt für Justiz und die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK). Die beiden Amtsstellen würden alle LoRo-Ausbauprojekte im Keim ersticken, insbesondere die Tactilo-Apparate, zu denen sich nun das Bundesverwaltungsgericht äussern muss.

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Obwohl die welsche Landeslotterie gemeinnützige Interessen verfolge, bevorzugten die Bundesstellen einseitig die Casinos und damit private Interessen, erklärte Beuret.

Rückstellungen vorgenommen

Wegen «institutioneller Risiken» - gemeint ist der Streit um die Tactilo-Apparate - habe man Rückstellungen bilden müssen. Zusammen mit den rückläufigen Bruttospielerträgen habe das zu einem Rückgang des Gewinns von 191 auf 176 Millionen Franken geführt, sagte Beuret weiter.

Die Bruttospielerträge litten nicht nur durch die Ausfälle bei Tactilo. Der Rückgang um 4,5 Prozent auf 354 Millionen Franken ist auch auf ein vermindertes Interesse am Spiel «Euro Millions» zurückzuführen (minus 22 Prozent).

Vom LoRo-Gewinn wurden 145 Millionen Franken an kulturelle, soziale und wissenschaftliche Projekte und Organisationen verteilt. 29 Millionen Franken flossen in den Sport.

Initiative läuft gut

Diese Geldvergabe im öffentlichen Interesse sei in Gefahr. Deshalb habe man im April die Volksinitative «Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls» lanciert. Für das Begeheren habe man schon mehrere zehntausend Unterschriften zusammen.

Während der gesamten Medienkonferenz hielt die LoRo nicht mit Kritik am Bundesrat und den beiden für Glücksspiele zuständigen Amtsstellen zurück. Wenn sich nichts ändere, könne der Gewinn um bis zu 50 Prozent einbrechen, warnte Beuret. Damit verbunden wären dramatische Konsequenzen für diverse gemeinnützige Organisationen.

«Trends nicht verschlafen»

Die Loterie romande wies Kritik zurück, selber Trends bei den Geldspielen verschlafen zu haben, wie etwa die zunehmende Nutzung des Internets. Im nächsten Jahr will die LoRo nun selber mit einer Plattform für Geldspiele ins Netz gehen, zehn Jahre nachdem die ersten solchen Websites aufgetaucht sind.

Während die LoRo mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen hat, entwickeln sich die 19 Schweizer Spielcasinos prächtig. Sie hatten am Montag vermeldet, erstmals mehr als eine Milliarde Franken Bruttospielerträge erzielt zu haben.



Über Swisslotto:

Die SWISSLOS Interkantonale Landeslotterie ist eine Genossenschaft. Genossenschafter sind die Kantone der Deutschschweiz und der Kanton Tessin. Im Auftrag dieser zwanzig Kantone bietet SWISSLOS Lotteriespiele an - Zahlenlottos (z.B. Swiss Lotto, Euro Millions) und eine ganze Palette von Losen.

Der Reingewinn aus diesen Produkten kommt vollumfänglich der Gemeinnützigkeit zugute. Nutzniesser sind zum einen die kantonalen Lotterie- und Sport-Toto- Fonds, die damit gemeinnützige Projekte in den Bereichen Kultur, Natur, Soziales und Breitensport unterstützen. Zum andern der nationale Sport - namentlich Swiss Olympic und der Schweizerische Fussballverband - der via Sport-Toto-Gesellschaft von SWISSLOS profitiert.

SWISSLOS ist im Auftrag der Sport-Toto-Gesellschaft auch zuständig für die Vermarktung und Durchführung der Sportwetten Toto und Sporttip.

Hotline: 061 284 14 15 (deutsch) 061 284 14 16 (französisch) 061 284 14 17 (italienisch)



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Loterie romande kritisiert den Bundesrat ---


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