18.06.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Casino Verband zufrieden, Loterie Romande empört»
Der Schweizer Casino Verband (SCV) begrüsst die superprovisorische Verfügung gegen das Aufstellen neuer Lotteriespielautomaten als «Schritt in die richtige Richtung». Die Loterie Romande ist dagegen empört.
Wie Regula Süess, Sprecherin der Interkantonalen Landeslotterie/Swisslos, am Donnerstag auf Anfrage sagte, ändert die superprovisorische Verfügung der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) im Moment nichts am Vorhaben von Swisslos, Lotterieautomaten des Typs «Tactilo» und «Touchlot» in der Deutschschweiz aufstellen zu wollen. Bereits hätten 13 Kantone hierzu ihre Zustimmung gegeben. In sechs Kantonen sei der Entscheid noch ausstehend. Als einziger Kanton abgelehnt habe bisher Basel-Stadt. Basel-Stadt habe allerdings eine Ausgabebewilligung erteilt. Diese berechtigt die in Basel ansässige Swisslos, in den (anderen) Kantonen solche Geräte aufstellen zu dürfen.
Swisslos und die Loterie Romande (LoRo) sind der Auffassung, «Tactilos» und «Touchlots» seien nichts anderes als eine elektronische Lotterie, quasi «Rubellose in elektronischer Form», und unterstünden somit dem Lotteriegesetz.
Für den Schweizer Casino Verband (SCV) hingegen sind die Automaten druchaus typische Glückspielautomaten, die unter das Spielbankengesetz fallen und deshalb nur in konzessionierten Casinos aufgestellt werden dürften. Der Casino Verband bedauert im übrigen, dass die 600 in der Romandie in Betrieb stehenden Tactilos eine «Schonfrist» erhalten haben.
Dieser Umstand vermag die Empörung der LoRo gegenüber dem «coup de force der ESBK» nicht zu schmälern. In einem Communiqué spricht die Loterie Romande gar von einem «Machtmissbrauch» der Spielbankenkommission. Die ESBK sei gar nicht befugt, eine solche Verfügung zu erlassen. Dies sei vielmehr Sache der Gerichte.
Die ESBK sei zudem befangen, da ihre Existenz direkt von der Finanzierung durch die Casinos abhänge.
Der Schweizer Casino Verband (SCV) ist die Dachorganisation der Schweizer Spielbanken.
Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.
Am 1. Januar 1902 gründeten sechs Kursäle den „Schweizerischen Kursaal- und Grand-Casino-Verband“. Mit dem Übergang von der alten zur neuen Spielbankengeneration und der Professionalisierung innerhalb der Branche hat der Verband seinen Namen in „Schweizer Casino Verband“ geändert.
Der Schweizer Casino Verband vertritt die Interessen der Schweizer Casinobranche und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.
Dem Verband sind 17 Spielbanken angeschlossen, die 75 % des Umsatzes der Branche repräsentieren.
Der Schweizer Casino Verband ist Mitglied bei: Schweizerischer Gewerbeverband, Schweizer Tourismus-Verband und European Casino Association ECA.
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