www.casinos.ch zu Besuch im Grand Casino Bern

04.09.2002, Nach dem sich das neue Grand Casino in der Bundeshauptstadt ein wenig "eingelebt" hat, haben wir von www.casinos.ch einen persönlichen Augenschein von der neuen Attraktion im grossen Berner Kursaal genommen.

Die Lage: Der Kursaal und das Grand Casino Bern liegen mitten im Zentrum der Stadt, oberhalb der Aareschlaufe, an der Kornhausstrasse und ist bequem mit dem Auto in 7 Minuten von der Autobahnausfahrt Wankdorf (Richtung Zentrum) oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Tram Nr. 9 bis Station Kursaal) zu erreichen.

Der Kursaal: So sehr der Spielfinger auch juckt, sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen und sich mindestens die wunderschöne Aussicht vom Restaurant Terazza über die Aare-Stadt bei einem Drink oder gar Dinner gönnen. Sollte es zu heiss sein, bietet das Restaurant Piazza im Erdgeschoss ein paar lauschige Garten-Sitzplätze in angenehmer Umgebung an.

Das Casino: Der Casino-Saal selber befindet sich im 5. OG, vom Lift und Eingang "Schänzlihalde" aus rechts gesehen am hinteren Ende des Gebäudes. Wenn man vor dem Eingang steht und ins Casino hineinschaut, bekommt man eher das Gefühl in ein Theater denn in ein Casino zu gehen. Der Grund dafür liegt am Baustil mit den hohen Leuchtern und der ovalen Form und der Bühne! Kunststück, denn das neue Casino wurde im ehemaligen Theater im Leuchtersaal eingerichtet. Zudem vermisst man von aussen das klimpern der Geldautomaten oder das typische Geräusch der Roulett-Kugel, wenn sie Ihre Glückszahl sucht. Damit müssen wir uns wohl abfinden, dass die modernsten Roulett-Tische nebst perfekter Technik und Ergonomie auch geräuscharm sind.

Der Eintritt: Der Eintritt kostet 10 Franken, wofür man einen Gutschein für ein Getränk nach Wahl (innerhalb dieses Preises) an der Bar bekommt. Das Eintrittsprozedere ist klar geregelt, zügig und je nach Person am Empfang auch sehr freundlich. Volljährigkeit, ein Lichtbildausweis und angemessene Kleidung (T-Shirt und Turnschuhe sind nicht gestattet) öffnen einem die Türen zum Casino. Für "Frischlinge" lohnt es sich auf jeden Fall sich nach einer kurzen Führung durch die Spiele und Räumlichkeiten zu erkundigen. Die Dame, die uns begleitete war sowohl fachkundig wie auch ebenso charmant.

Die Einrichtung und Spiele: Im Leuchtersaal befindet sich das Herz des Casinos, der Live-Game Bereich mit 10 Tischen. 4 American Roulette-, 4 Black-Jack-, 1 Bären-Poker- und ein Seven-Stud-Poker-Tisch waren bereits am frühen Abend gut besetzt (Ausgenommen der Seven-Stud Tisch, denn Poker-Spieler sind naturgemäss extreme Nachtmenschen). Keine Spur von Hektik, schnelle geübte Handgriffe und Freundlichkeit sind die auffälligsten Merkmale der Croupiers (ca. 70% Damen). Die Minimal-Einsätze sind moderat und so für jedes Budget geeignet:

Black-Jack: Es gibt immer einen Black-Jack-Tisch, an dem man schon für 5 Franken spielen kann. Die gesichteten Limiten waren 5 bis 100 und 20 bis 500 Franken. Bei Bedarf wird aber auch ein Tisch mit höheren Einsätzen aufgemacht (Bis zu einem Minimum von 200 Franken). Dabei gibt es ein spezielles 7er Spiel mit einem Jackpot, der für einen Extraeinsatz von 2 Franken gespielt werden kann. Dabei können zwischen 5 Franken für einen 7er und 10'000 Franken für 3 gleiche 7er gewonnen werden (6 Kartenspiele sind jeweils gleichzeitig im Einsatz)

American Roulette: Hier sind die Limiten ähnlich moderat. Ab 5 Franken kann auf eine Zahl gesetzt werden, während auf einfache Chancen wie rot/schwarz meist höhere Minimal-Einsätze (ab 25 Franken) gefragt sind. Die gesichteten oberen Limiten lagen bei 200 auf eine Zahl und bei 4800 auf einfache Chancen. Eine absolute Neuheit bieten die Live-Automaten mit Touch-Screen. Auf diesen kann in aller Ruhe und mit viel Platz das geschehen an den Roulette-Tischen live mitverfolgt und natürlich auch aktiv mitgesetzt werden. Ausgestattet mit Help und Live-Assistance (Kleine Lampe die sofort den Angestellten signalisiert, dass hier jemand Unterstützung braucht) sind sie leicht zu bedienen.

Die Stage-Bar und die Galerie: Hinten auf der Bühne befindet sich die Stage-Bar, welche aber erst ab 20 Uhr geöffnet ist. Sie ist stilvoll mit einer kleinen Springbrunnen-Anlage vom Leuchtersaal getrennt und lädt mit ausgesuchten Zigarren und Digestifs zu einer Pause ein. Die Ausstattung wirkt von unten etwas kühl. Allerdings war die Bar ja auch noch leer und ev. ist das genau das richtige um nach einem heissen Spiel sich etwas erholen zu können. Der Saal wird von einer Galerie umrundet, welche aber zur Zeit für die Besucher nicht zugänglich ist. Sie dient VIP-Anlässen, der Schulung und beinhaltet nebst einigen "Promotion-Tischen" für die angebotenen "Pakete" noch die Security-Zentrale. Hier werden die 250 Kameras bedient welche dafür sorgen, dass man sich keine Sorgen bezüglich Betrug machen muss.

Die Automaten: Rechts vom Hauptsaal befinden sich mehrere leicht unterteilte Räume mit den Spielautomaten und einer zweiten Bar. Das Herz der "Automaten-Metropole" ist das ehemalige Casino im blauen Kuppelsaal. Insgesamt findet man 250 Spielautomaten mit Einsätzen zwischen 5 Rappen und einem Franken pro Setzeinheit. Akzeptiert werden meistens nur Noten zw. 10 und 100 Franken. Auszahlung von grösseren Beträgen erfolgen mittels Quittung. Es hat sogar noch einige "Einarmige Banditen", die mindestens zu diesem Zeitpunkt fast ausnahmslos besetzt waren. Aber erstaunlicherweise wird der "Arm" praktisch nicht mehr genutzt und stattdessen elektronisch mittels "Start-Button" gestartet (Ev. leiden einige Besucher ja schon an einem Tennis-Arm, dann empfiehlt sich diese bequemere Variante). Vor der Vielzahl der Spiele braucht man sich nicht zu fürchten, sondern einfach eine/n der freundlichen Angestellten kurz um eine Erklärung bitten und schon kann es losgehen

Die Jackpots: Bei den Automaten sind 3 verschiedene Jackpots im Aufbau und sollten eigentlich in den nächsten Tagen aktiviert werden. Der Lady-Jackpot ist wie der Name sagt den Damen vorbehalten. Dan gibt es einen Mystery-Jackpot und einen Swiss-Jackpot. Dieser dürfte der Interessanteste von allen werden, denn er soll mit weiteren Casinos wie Luzern und Baden verlinkt werden. 20% von jedem Einsatz sollen in diesen Jackpot fliessen, das dürfte in kürzester Zeit zu einem Publikumsmagnet werden.

Eine weitere Bar: Am der Bar im Automatenbereich, welche immer geöffnet ist, gibt es zum Thema Cognac und Single Malt auch für Kenner etwas zu geniessen. Ein "Otard XO" und ein rauchiger "La Gavulin 16 years" sind die Stars der Bar. Die Bedienung ist sehr freundlich und schnell und man hat einen guten Überblick über das ganze Casino.

Das Publikum: Vor allem im Automatenbereich sind viele Damen zu sehen, wovon bereits eine hohe Anzahl Stammgäste zu verzeichnen seien. Wahrscheinlich auch aufgrund der freundlichen Innenausstattung, den Sicherheitsvorkehrungen und der zentralen Lage scheint die Hemmschwelle für Damen klein zu sein. Bei den Live-Games sind die Männer aus den Ländern in der Überzahl, wo Spielen schon beinahe ein Grundcharakter gehört. Grundsätzlich wirkt alles sehr gepflegt, sowohl die Kleidungen wie auch der Umgangston.

Chips/Jetons und Geld: Leider lässt das Gesetz in der Schweiz keinen Bezug von Bargeld mittels Kreditkarte oder Bancomatkarte zu. Allerdings hat es ausserhalb des Casinos Bancomaten, wodurch das Problem entschärft wird. Jetons ist der französische Ausdruck für Chips, welche am französischen Roulette verwendet werden. Chips ist der in der modernen Casinowelt verwendete Ausdruck. Es gibt drei verschiedene Arten von Chips: Wertchips, Non-Negotiable Chips und Farbchips. Mit Wertschips können Sie auf allen Spieltischen spielen. Wertchips und Non-Negotiable Chips repräsentieren denjenigen Wert in Schweizer Franken, der auf beiden Seiten des Chips angegeben ist. Ausserdem haben Chips verschiedene Farben und Grössen, abhängig von deren aufgedruckten Wert. Non-Negotiable Chips erhalten Sie nur an der Casinokasse gegen Reisechecks, ausländischer Währung und gegen Ihre Gutscheine, wenn Sie eines unserer vorteilhaften All in One Casinopakete geniessen. Die Farbchips können nur beim amerikanischem Roulette verwendet werden.

Technische Informationen vom Grandcasino Bern zum Kauf von Chips/Jetons/Spielmarken: Kauf von Chips/Jetons am Spieltisch: Der Kauf von Chips/Jetons mit Schweizer Franken muss am Spieltisch direkt abgewickelt werden. Wenn Sie sich entschlossen haben, bei welchem Spiel Sie mitmachen wollen, legen Sie ganz einfach das Geld auf den Spieltisch vor den Croupier - er oder sie darf das Geld nicht direkt aus Ihrer Hand nehmen. Der Croupier übergibt Ihnen darauf die von Ihnen gewünschten Chips/Jetons. Beachten Sie bitte, dass der Croupier nur Bargeld zu Chips/Jetons wechseln darf und deshalb weder Geld zurückgeben noch Chips/ Jetons zu Bargeld wechseln kann. Das Wechseln von Chips/Jetons zu Bargeld kann nur an der Hauptkasse des Casinos geschehen.

Kauf von Chips/Jetons an der Kasse: Falls Sie es wünschen, mit Reisechecks oder ausländischem Geld zu bezahlen, müssen Sie sich an die Hauptkasse wenden. Hier bekommen Sie den von Ihnen gewünschten Betrag in besonderen Chips («non-negotiable» Chips) ausgeliefert. Diese besonderen Chips werden Ihnen dann von den Croupiers an den einzelnen Spieltischen mit Ihrem Gewinn in richtige Chips/Jetons gewechselt. Wir müssen Sie darauf aufmerksam machen, dass es gemäss Schweizer Gesetz nicht gestattet ist, Chips/Jetons aus dem Casinoareal hinaus zu tragen.

Kauf von Münzen für die Spielautomaten: Münzen für das Spiel an unseren Spielautomaten können an der Münzkasse bezogen werden. Der Kauf von Münzen kann mit Chips/Jetons, Bargeld, Reisechecks oder ausländischem Geld vorgenommen werden. Mit Schweizer Banknoten können Sie auch direkt an jedem Spielautomaten Ihr Spiel beginnen.

Werbung in eigener Sache: Auffallend sind die vielen Werbe-Leuchttafeln im ganzen Casino. Sie wirken aber keinesfalls störend, da sie gut integriert sind und geben ein gutes Bild über die verschiedenen Angebote / Pakages. - Dinner und Casino - Das erste Mal - Ladies Night - Wochenend Paket - Probier's doch mal - Diamond Night heissen die aus unserer Sicht überaus attraktiven "All-In-One" Paket-Angebote, vor allem für Leute und Gruppen, die das erste Mal ins Casino Bern gehen möchten. Diese sollte man unbedingt beachten, wenn man einen Besuch dorthin plant. Details sind unter www.casinos.ch/bern zu finden

Mit dem Schlusswort "Das Grand Casino Bern ist allemal ein Besuch wert" wünscht das Team von www.casinos.ch allen Spielern und Spielerinnen viel Spass und natürlich ebensoviel Glück

Mehr Informationen finden Sie unter diesem Link www.casinos.ch/bern

Über Grand Casino Kursaal Bern AG:

Offen seit dem 6. Juli 2002 und 365 Tage im Jahr

Profitieren Sie vom einzigartigen Angebot der Gesamtunternehmung: Hotel Allegro, 4 Restaurants, 3 Terrassen, 2 Bars, Zino Platinum Cigar Lounge, Kongress- und Seminarmöglichkeiten sowie dem Grand Casino – alles unter einem Dach.

Spielangebot:

American Roulette, Black Jack, Poker Cashgame, Ultimate Texas Hold’Em, 350 Slot machines, Touchbet Roulette, Jackpots (Swiss Jackpot, Mystery Jackpot, Bären- Poker- Jackpot, Teatro Jackpot, Autojackpot)

Special Ladies Night im Grand Casino Bern

Mindestalter: 18 Jahre, amtlicher Ausweis

Eintritt CHF 10.—, inkl. Getränk

Eintritt bis 30 Min. vor Schliesszeit möglich.

Attraktionen: Hotel Allegro, Bars, Restaurants

--- Ende Artikel / Pressemitteilung www.casinos.ch zu Besuch im Grand Casino Bern ---


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