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Dort muss man hin, Casino Schaffhausen, das Interview



Swiss Casinos Schaffhausen

26.07.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Dort muss man hin, Casino Schaffhausen, das Interview»


Casinos.ch sprach mit dem Manager des Casinos Schaffhausen, Roger Kubli, über ihn, das Casino und alles was die Welt des Casinos so interessant macht.



Zur Zeit sorgen an 362 Tagen im Jahr (Karfreitag, eidg. Bettag und 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) ist das Casino geschlossen) 66 Angestellte, vier American Roulette-, drei Black Jack-, ein Tropical Stud Poker-Tisch, 124 Slotmachines aller Variationen und eine Bar für Unterhaltung. Mit gut 13 Millionen Franken Umsatz und ca. 106'000 Besucher im letzten Jahr, liegt das Casino Schaffhausen in etwa im Mittelfeld der B-Casinos.

Mit dem Antritt des neuen Managers Roger Kubli (unserem Interview Gast) per April 2003, kam ein frischer Wind in das Casino. Es wurden nicht nur die Spielangebote und Aufteilung der Räumlichkeiten, sondern auch das Werbekonzept verändert, was zu einem Anstieg der Besucher aus dem Deutschen Raum führte. Man erwartet daher auch, dass sich die Umsatzzahlen auch in diesem Jahr verbessern werden. Noch wichtiger aber ist, dass sich das Casino Schaffhausen in seiner Umgebung als „Unterhaltungs-Treffpunkt“ für Jeder-Mann und Jede-Frau etablieren kann. Das mindestens hört man aus dem Gespräch mit dem aktuellen Macher des Casino Schaffhausen heraus.

Roger Kubli begrüsst R.Honegger von www.casinos.ch



Zur Person: Zur Person Roger Kubli 51 Jährig, verheiratet Wohnort: Winterthur Karriere: Grundlage: Kaufmännische Ausbildung und Gastronomie 1992 - 1995 Angestellter der Tivolino AG (Tätigkeiten Profit-Center Leiter Mitglied der Geschäftsführung) (Eröffnung der Casino Locarno und Thun) 1995. Leitende Funktion bei der Eröffnung des Kursaals Casinos Luzern 1995-2002 Leitung Kursaal Casino Luzern 2002 Eröffnung Grand Casino Luzern als Manager 2002 Beratung beim Aufbau des Slot-Bereichs im Casino Bad Ragaz Seit 2003 Leiter des Casinos Schaffhausen

Das Interview:

Nightlife im Casino Schaffhausen



Inmitten einer wunderschönen Altstadt



Casinos.ch: Herr Kubli, war die Fussballl-EM ein grosses Problem für Ihr Casino?

R.Kubli: Natürlich haben auch wir die EM zu spüren bekommen. Wir hatten sicher 15-20 Prozent weniger Besucher, trotz dem Angebot mit den Live-Übertragungen. Auch wenn man sagen muss, dass es eher mehr die Besucher waren, die nicht zu den Stamm-Spielern gehören, sondern vor dem Ausgang die Bar als Treffpunkt benutzen. Im Spiebereich war der Besucher-Rückgang am ehesten noch im Slot- Bereich zu spüren. Ohne Schadenfreude zu zeigen, hatte es für uns etwas Gutes, dass die Schweizer und die Deutschen ausgeschieden sind.

Casinos.ch: D.h., dass Sie sehr viele „Nicht-Spieler“ als Besucher haben?

R.Kubli: Es ist erstaunlich, wie viele sehr junge Leute sich das Casino als Treffpunkt vor dem Ausgang aussuchen. Das sind mindestens zur Zeit nicht Spieler im herkömmlichen Sinne, was für mich als Casino-Manager nicht unbedingt super ist. Aber dafür sorgen Sie sehr für Leben im Casino und können natürlich auch potentielle Kunden für den Spielbereich werden. Auch zeigt es die gesteigerte Akzeptanz des Casinos im Bereich des Life-Style.

Ein beliebter Treffpunkt, die Bar im Casino Schaffhausen



Casinos.ch: Herr Kubli, was hat sich seit Ihrem Arbeitsbeginn hier verändert?

R.Kubli: Zuerst habe ich das Spielangebot restrukturiert. Die Slots wurden von 150 auf 124 reduziert und auf die Bedürfnisse der Spieler ausgerichtet. So wurden die Poker-Slots reduziert, die hier in Schaffhausen keinen grossen Zuspruch finden. Das kann daran liegen, dass die interessanten Poker-Slots, wegen den restriktiven Limiten für B-Casinos, nicht eingesetzt werden dürfen. So sind in Deutschland zum Beispiel die Automaten von Aristocat sehr beliebt, können bei uns aber wegen den genannten Konzessions-Einschränkungen nicht eingesetzt werden, bzw. ist es so, dass Aristocat keine B-fähigen Maschinen herstellt.

Auch im Tischspiel-Bereich gab es Änderungen. Ein neues Spiel „Perfect Pairs“ im Bereich Black- Jack wurde eingeführt. Zudem haben wir 2 Tischspiele im Parterre aufgestellt, was den Eingangs- bereich sehr belebt hat. Diese Tische (Black-Jack und American Roulette) sind bereits ab 14.00 Uhr geöffnet und es kann bei Roulette bereits mit einem Einsatz von 2 Franken und bei Black-Jack mit 5 Franken gespielt werden (Die Limits werden am Abend an diesen Tischen nicht angehoben). Der 2. Stock mit den meisten Tischen öffnet weiterhin ab 18.00 Uhr. Der Saal im 3. Stock wird nicht mehr so intensiv beworben.

Casinos.ch: Warum?

R.Kubli: Das Problem ist der nicht genehmigte 2. Eingang. Damit hätten wir das Mindestalter von 18 Jahren, das für den Spielbereich gilt, umgehen können und somit den Saal auch für familiäre Anlässe nutzen können. Überhaupt wäre es glücklicher, wenn man nur eine Etage hätte. Das würde das Casino attraktiver machen und die Kosten senken. Denn man braucht einfach mehr Leute und Infrastruktur um ein Spielbetrieb auf 2 Etagen betreiben zu können (2: Kasse, Kameras etc.)

Casinos.ch: Wie sieht es mit dem Klima in diesen eher tiefen Räumen aus?

R.Kubli: Das haben wir eigentlich erstaunlich gut im Griff. Natürlich sind wir immer daran das zu überwachen und optimieren. Das müssen wir auch, denn wie sie gesagt haben, ist die Raumhöhe für ein Casino eher unüblich, plus die Aufteilung in mehrere Stockwerke.

Die obersten 2 Stockwerke des altehrwürdigen Hauses sind voll der Technik gewidmet.



Casinos.ch: Ist ein weiterer Ausbau im Bereich des Spielangebotes geplant?

R.Kubli: . Zur Zeit ist eine Konsolidierung angesagt und kein Ausbau geplant. Aber wir warten einmal den Revisionsentscheid der Verordnung vom November ab. Wahrscheinlich wird das unsere Strategie stark beeinflussen.

Hinweis der Redaktion: Die Vernehmlassung ist abgeschlossen. Die wichtigsten Änderungen betreffen den Maximaleinsatz und Maximalgewinn für B-Casinos an den Slots, der von 5 auf 25 Franken bzw. von 5‘000 auf 25'000 angehoben werden soll. Auch die Steuerprogression soll derjenigen der A-Casinos angepasst werden. Weiter ist die Maximalhöhe des Jackpots ein Thema, die Einschränkung auf 3 Tischspielangebote und die restriktive Hanhabung von Spielen an sich.

Wichtig ist vor allem auch ob die Kantone die Verordnung akzeptieren. Denn die sind die grossen Profiteure bei den Steuern. Es waren auch die Kantone, welche in der Vernehmlassung besonders an hohen Steuern interessiert waren. Zumal sie mit der neuen Verordnung / Gesetz die „Herrschaft“ über das Automatenangebot verloren haben und im Jahre 2005 ganz verlieren werden, wenn auch in den Restaurants keine Automaten mehr angeboten werden dürfen.

Vielleicht kommt bald noch mehr Spannung auf, wenn die Limits angepasst werden können.





Casinos.ch: Was sind Ihre Stammkunden, bzw. aus welcher Region kommen die meisten Kunden und welchen Anteil machen diese Stammkunden aus?

R.Kubli: Unser Einzugsgebiet ist nebst dem Kanton sicher der Süddeutsche Raum. Dort haben wir auch unsere Werbung intensiviert. Im Osten ist St. Gallen die Grenze, wobei wir dort ein paar Spieler verloren haben, die höhere Einsätze zu spielen pflegen. Im Süden ist die Grenze wohl bei Winterthur. Das ist das nächste Gebiet, das wir stärker bewerben möchten.

Casinos.ch: Wie sieht es mit Zürich aus?

R.Kubli: Es hat sich gezeigt, dass das für uns kein potentielles Einzugsgebiet ist, weshalb wir auch die Werbung nicht mehr auf Zürich ausrichten.

Casinos.ch: Was sind weiter für Werbeaktionen geplant?

R.Kubli: Details werde ich natürlich noch keine erzählen, aber wie gesagt sind diverse kundenbindende Massnahmen geplant, die vor allem Winterthur und Süddeutschland als Ziel haben.

Casinos.ch: Wie sieht es beim Personal aus (Fluktuation)?

R.Kubli: Wir haben eine sehr moderate Fluktuation. Jetzt haben wir kürzlich wieder einen einmonatigen Lehrgang für Karten Croupier gemacht, bei welchem wir aus über 20 Studenten schlussendlich 5 neue rekrutieren konnten. Mit diesen Leuten möchten wir vor allem die Spitzen an den Wochenenden brechen. Diese Massnahme hilft allen Beteiligten. Dem Casino mit mehr Flexibilität und besserer Kundenbetreuung, den „normalen“ Angestellten eine Chance auf ein freies oder lockereres Weekend und den Studenten als zusätzliche Finanzierungs-Quelle für ihr Studium.

Generell möchten wir unser Personal selber ausbilden. Denn im Ausland ist der Standard nicht unbedingt so hoch, wie zu Beginn überall behauptet wurde. Ein grosses Plus unseres Casinos, ist die Einbindung in eine grosse Organisation (Swiss Casinos). Das hat im Personalbereich, aber auch in anderen Bereichen wie Erfahrungs-Austausch, Technik, IT, Marketing etc. grosse Vorteile.

Für die Angestellten hat es genügend Pausenräume und sogar eine Terrasse.



Casinos.ch: Wie stehen Sie zum Verband?

R.Kubli: Es ist halt ein Verband für 2 grundsätzlich unterschiedliche Interessens-Gruppen, das macht es schwierig. Juristisch sind wir dort gut beraten, in Sachen Marketing weniger. Momentan merkt man auch starke Widerstände von Seiten der A-Casinos gegen Zugeständnisse zu Gunsten der B- Casinos.

Casinos.ch: Wer ist zur Zeit die grösste Konkurrenz?

R.Kubli: Die EM (lacht). Im Ernst, sicher ist es das Casino in Baden.

Casinos.ch: Wie sieht es mit St.Gallen und Konstanz aus?

R.Kubli: Wir haben erstaunlicherweise nur ca. 2% der Gäste an St. Gallen verloren. Bei Konstanz könnte man sagen, dass sie sehr viele Gäste an uns verloren haben. Die Plakatwerbung in der Stadt hat zusätzlich gewirkt.

Casinos.ch: Wie sieht es mit sogenannten High-Rollern aus.?

R.Kubli: Wir haben einige davon, aber sicher nicht sehr viele. Diese habe ihre Vor- und Nachteile. Wenn es wenig sind und einer einen goldigen Abend hat, trifft uns das mehr, als ein Casino, das viele High-Roller hat, wo sich das Glück über diese Gruppe ausgleicht. Vor kurzem holte einer an einem Abend über 220'000 Franken. Das ist ein Betrag den wir natürlich merken.

Casinos.ch: Was sind ihre besten Slots?

R.Kubli: Das ist auch bei uns der Super Cherry 1000, weitere gut frequentierte Geräte sind die Sphinx und Babooshka’s. Die Poker-Machinen werden wir jetzt versuchen mit neuen Geräten (SwissPoker) diese etwas zu pushen.

Genügend Platz und eine geschickte Decken-Bemalung sorgen für ein gutes Slot-Ambiente



Casinos.ch Ausgang und Life-Style wird heute immer mehr über das Internet geplant. Sie oder allgemein die Casino-Branche nehmen dieses Instrument, ausser Ihrer attraktiven Web-Site eher wenig wahr. Verpassen Sie da nicht einen wichtigen Werbe-Zug?

R.Kubli: Ich persönlich bin kein grosser Fan vom Internet im Bereich Casinos, obwohl ich selber fast alles übers Internet mache und plane, aber man muss es sicher immer im Auge behalten.

Casinos.ch: Welches Bild möchten Sie mit dem Casino Schaffhausen in der Öffentlichkeit erreichen?

R.Kubli: Einerseits das Bild eines familiären Casinos, wo sich jede Person wohl fühlen kann und andererseits als ganz normales Ausgangsort nach dem Motto „Dort muss man hin“. Ein Casino-Besuch soll ein Social Event sein und kein Abstieg in eine Halbwelt. Wir suchen auch eher die Masse als Kundschaft, als nur ganz gezielte Personenkreise.

Casinos.ch: Herr Kubli, wir bedanken uns für dieses Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Team eine erfolgreiche Zeit. Allgemeine Informationen zum Casino Schaffhausen

Ihre Glücksfee wartet auf Sie im Casino Schaffhausen





Adresse
Casino Schaffhausen Herrenacker 7 8200 Schaffhausen

Telefon 052 630 30 30 Fax 052 630 30 31

Parkplätze 297 Tiefgaragenparkplätze im „Herrenacker Parkhaus“

Zutrittsberechtigt Personen ab 20 Jahren mit einem amtlichen Ausweis (ID, Pass oder CH- Führerausweis)

Eintritt kostenlos

Kleidung: Tenue: Gepflegte Kleidung

Öffnungszeiten

Täglich von 14h00 - 03h00 Tischspiele im 1. Stock ab 18.00 Uhr, im Parterre 2 Tische ab 14.00 Uhr 362 Tage im Jahr Geschlossen: Karfreitag, eidg. Bettag, 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.)

Die Jetons



















Oder noch besser so




Über Swiss Casinos Schaffhausen:

Swiss Casinos Schaffhausen ist seit 12. November 2002 offen.

Angebot

Swiss Casinos Schaffhausen bietet im Tischspielbereich den Gästen an 6 Tischen folgende Spiele an: «American Roulette», «Black Jack» und «Ultimate Texas Hold'em Poker». Darüber hinaus sorgen 113 Glücksspielautomaten für spannende Unterhaltung.

Ob Sie Firmenanlässe, Bankette oder Generalversammlungen e durchführen wollen – der Event-Saal bietet an zentraler Lage in Schaffhausen das ideale Umfeld für erfolgreiche Anlässe.

Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung

Der Eintritt ist kostenlos.

Anfahrt

In unmittelbarer Nähe stehen in den Parkhäusern «Herrenacker» und «Herrenacker Süd» 437 gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.



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