Leo Wallner plant in Japan neues Casino der Superlative

29.07.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Leo Wallner plant in Japan neues Casino der Superlative».

Casinos-Chef Leo Wallner (Bild) baut das Geschäft im Ausland kräftig aus, jetzt hat er die japanischen Spieler im Visier

WirtschaftsBlatt. Bei der Bilanzpressekonferenz Anfang Juni gab sich Casinos Austria-Chef Leo Wallner geheimnisvoll, als er nach seinem nächsten Auslandsprojekt gefragt wurde: "Wir führen Gespräche über den Einstieg in Japan." Mehr liess sich Wallner damals nicht entlocken. Im WirtschaftsBlatt-Gespräch lüftet der Casinos-Boss seine Japan-Pläne. Vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung will Wallner im nächsten Jahr auf der Inselgruppe Okinawa, einem der grössten Tourismusgebiete Japans, einen riesigen "Casino-Park" errichten. Gesamtinvestitionen: 820 Millionen Euro.

Neben einem Mega-Casino sollen auch Theater, Museen, Hotels und ein Park mit Vergnügungsbetrieben errichtet werden. "Natürlich wollen wir dabei mit Partnern zusammenarbeiten. Uns interessiert im Wesentlichen der Casino-Betrieb", unterstreicht Wallner. Das Konzept ist ausgearbeitet. Die Architekten haben die Pläne bereits fertig gestellt. Auch ein dafür geeignetes Gelände in der Nähe von Naha, der Hauptstadt von Okinawa, wurde gefunden. Vergangene Woche hat Wallner das Projekt der Provinzregierung von Okinawa vorgestellt. "Es war eine äusserst gelungene Präsentation." Die dortigen Politiker sprechen nur mit den Österreichern wegen des Baus eines Casinos. "Uns kommt dabei die jahrelange Auslandserfahrung zugute", freut sich Wallner.

Gesetzesänderung

Nach der offiziellen Vorstellung liegt der Ball jetzt bei den Behörden. Denn in Japan sind Glücksspiele noch verboten. "Derzeit ist dort nur ein bestimmtes Automatenspiel ohne Geldauszahlung erlaubt", sagt der Casinos-Chef. Allerdings hofft Wallner, dass es noch heuer zu einer Gesetzesänderung kommt. "Zumindest in bestimmten Regionen wie in Tourismusgebieten werden Ausnahmeregelungen diskutiert." Laut japanischen Medien stehen die Chancen nicht schlecht, dass das Verbot gelockert wird. Wallner hofft, dass der Bau des Casino-Parks in Okinawa schon im nächsten Jahr erfolgen kann. Die Eröffnung wäre für 2007 geplant.

Für die Casinos Austria ist der Ausbau des Auslandsgeschäfts von grosser Bedeutung, da in Österreich das Geschäft zurückgeht. Die Casinos Austria sind in 16 Ländern mit 65 Glücksspiel- Stätten aktiv, wobei mit Japan ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen würde. Wallner: "Japan ist für uns sicher interessanter als China."

Quelle: Wirtschaftsblatt.at

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Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.

Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.

Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.

Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.

Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.

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