04.09.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Spieler verschreckt».
CITY-PALAIS. Das Casino rechnet wegen Gesetzesänderungen mit weniger Besuchern.
Der eine Beteiligte, der Staat, kann sich freuen: Er hat sein Ziel erreicht. Und das ist gleichzeitig für den anderen Beteiligten, die Spielcasinos, ein Problem - seit der Änderung des Glücksspielstaatsvertrags, der zum Beispiel Identitätskontrollen auch in Automatencasinos vorschreibt und Werbung für Glücksspiel verbietet, leiden die Spielcasinos unter einem Besucherrückgang.
Bundesweit 20 Prozent weniger Bruttospielertrag
Bundesweit gingen die Besucherzahlen im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent zurück, beim so genannten Bruttospielertrag, einer dem Umsatz verwandten Kenngröße, gab es sogar ein Defizit von rund 20 Prozent. Im größten nordrhein-westfälischen Casino, Hohensyburg bei Dortmund, sanken die Zahlen mit 20 und 22 Prozent sogar noch etwas stärker. Sollte das so weitergehen, teilte Westspiel- Sprecherin Katrin Koch mit, seien auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen nicht auszuschließen.
Und in Duisburg? "Ich kann noch keine Vergleiche anstellen", bedauerte Claudia Bieling, Direktorin des im City-Palais beheimateten Casinos. "2008 ist unser erstes volles Jahr." Das Verbot der Werbung für Glücksspiel umgeht sie dadurch, dass sie Veranstaltungen im Casino bewirbt. "Wir haben unsere Casinobühne, auf der wir Schlagerparaden oder eine Soulsängerin präsentieren. Auch unser Restaurant kommt sehr gut an. Die Comedy-Reihe dort ist immer ausverkauft."
Geschätzt, gefühlt habe der Staatsvertrag sicherlich Spuren hinterlassen. Eine weitere Verschlechterung habe wohl auch das Rauchverbot mit sich gebracht. "Wir haben zwar Raucherkabinen, aber trotzdem haben wir einige Gäste verloren", so Bieling.
Dennoch guckt sie "optimistisch in die Zukunft. Ich glaube, dass wir zwar weniger Besucher haben, aber ich gehe davon aus, dass wir besser als der Markt liegen". (WFK)
Hoch über dem Ruhrtal erhebt sich das größte Casino der Bundesrepublik, Deutschlands Poker-Hochburg. Nicht nur die Aussicht ist hier einmalig – auch das Vergnügen. Das beweisen die fast 600.000 Besucher allein im Jahr 2006! Viele Prominente zieht es auf die Hohensyburg. Königin Silvia von Schweden war ebenso zu Gast wie Arnold Schwarzenegger und die Klitschko-Brüder. Auf drei Ebenen bietet die gläserne Kultstätte Spannung pur an 42 Spieltischen und über 294 Slot Machines. Allein die Automaten lassen hier jeden Monat über zehn Millionen Euro Gewinne sprudeln, darunter immer wieder spektakuläre Jackpots! Betreten Sie nun die Hochburg des großen Entertainments und der prickelnden Gewinnchancen!
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