24.09.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Lottospieler zahlen für andere».
Wer Lotto spielt, finanziert Angebote, wie beispielsweise den Breitensport, Kunst und Kultur - ohne davon selbst zu profitieren.
Denn: Nutznießer sind überdurchschnittlich häufig Menschen, die nicht Lotto spielen. Das zumindest hat eine repräsentative Studie von Jens Beckert und Mark Lutter vom Max-Planck- Institut für Gesellschaftsforschung in Köln gezeigt.
Die jährlichen Staatseinnahmen aus Glücksspielen, deren Betreibung und Konzessionierung beziffern sich insgesamt auf etwa 5 Milliarden Euro. Allein die Hälfte davon stammt aus dem Lottospiel. Diese Summe, die größtenteils den Ländern zugute kommt, entspricht einem Anteil von rund 18 Prozent der jährlichen Ländersteuereinnahmen. Insgesamt erzielt der Staat circa 1,1 Prozent seiner Steuereinnahmen aus Glücksspielen. Das kommt dem jährlichen Volumen der Grunderwerbssteuer, dem 1,2-fachen der Erbschaftssteuer oder dem 1,5-fachen der Einnahmen aus alkoholbezogenen Steuern gleich.
Durch die stärkere Spielbeteiligung unterer sozialer Schichten findet beim Lottospiel eine Umverteilung von unten nach oben statt. Wie die Forscher vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in ihrer Studie zeigen konnten, sind Lotterien für untere soziale Schichten attraktiver, was dazu führt, dass Bezieher niedriger Einkommen wesentlich höhere Anteile ihres Einkommens zu den Steuereinnahmen aus dem Glücksspiel beitragen als Menschen mit hohen Einkommen.
Die Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen (LOTTO Hessen) wurde am 1. Januar 1965 als Nachfolgerin der Staatlichen Sportwetten GmbH Hessen und der Staatlichen Zahlenlotto GmbH Hessen gegründet. Sie ist ein Beteiligungsunternehmen des Landes Hessen.
Gegenstand des Unternehmens ist die technische Durchführung der Staatslotterien wie Zahlenlotto, Fußballtoto, KENO, ODDSET, den Zusatzlotterien plus 5, Spiel 77 und Super 6 und der Sofortlotterien, unter Berücksichtigung der Spielsuchtprävention und des Jugendschutzes.
Veranstalter aller dieser Spiele und Wetten ist die Hessische Lotterieverwaltung, eingesetzt vom Finanzministerium des Landes Hessen, das auch alleiniger Gesellschafter von LOTTO Hessen ist. Daneben kann LOTTO Hessen Privatlotterien im eigenen Namen veranstalten, wie zum Beispiel die GlücksSpirale.
Sitz der Gesellschaft ist Wiesbaden. In der Zentrale in der Rosenstraße sind 190 Mitarbeiter beschäftigt, davon 65 als Teilzeitbeschäftigte. Die rund 2.000 Lotto- Verkaufsstellen werden von hier verwaltet. Betreut werden sie hauptsächlich über die 12 Lotto-Bezirksstellen.
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