03.11.2004, Lesen Sie hier den Bericht über «Casinos Austria sehen EU-Dienstleistungsrichtlinie gelassen entgegen».
Neue Richtlinie könnte Glücksspielmonopol zu Fall bringen -Vorstand Mezgolits: EU-Staaten müssen erst ihre unterschiedliche Abgabenabschöpfung in Einklang bringen
WirtschaftsBlatt. Die Casinos Austria sehen der neuen EU-Dienstleistungsrichtlinie, die das bestehende Glücksspielmonopol in Österreich zu Fall bringen könnte, "gelassen" entgegen, sagte der Generaldirektor-Stellvertreter der Casinos Austria, Emil Mezgolits. Als Folge der Monopolaufweichung müssten die EU-Staaten erst ihre unterschiedliche Abgaben- und Steuerabschöpfung in Einklang bringen, was kein leichtes Unterfangen sei.
Der Glücksspielmarkt sei eine wichtige Einnahmequelle für alle europäischen Staaten, die gerade von kleinen Staaten nur ungern aufgegeben werde, betonte Mezgolits. Er könne sich nicht vorstellen, dass das irgendjemand freiwillig aufgeben werde. Die Casinos Austria seien in Österreich nach der Austria Tabak der zweitgrösste einzelne Steuerzahler der Republik.
Die neue EU-Dienstleistungsrichtline sieht vor, dass ein Unternehmen, das bereits in einem EU-Land aktiv ist, seine Dienstleistung künftig in der ganzen EU anbieten kann, ohne eine zusätzliche Bewilligung einholen oder sich den nationalen Vorschriften unterwerfen zu müssen. Künftig soll ausschliesslich das Herkunftslandprinzip gelten. Am 11. November soll dazu eine erste Anhörung im EU-Parlament stattfinden, die erste Lesung ist im Frühjahr 2005 geplant.
"Wenn das so kommt, ist eine Nivellierung nach unten unausweichlich", zitiert der "Standard" (Dienstag-Ausgabe) den Leiter des Zentrums für Glücksspielforschung der Universität Wien, Gerhard Strejcek. "Dann müsste auch eine griechische Bank, ein Wettunternehmen aus Polen oder ein Kasino aus Malta, das nach dortigem Recht erlaubt ist, in Österreich ohne weiters zugelassen werden; wer die Gewinne dieser Unternehmen einstreift, wer Beteiligungen hält und ob die Geschäftsführer verlässlich sind, kann dann von den österreichischen Behörden nicht mehr geprüft werden. Es gilt das Recht des Herkunftslandes." Gerade im Glücksspielbereich sei diese Entwicklung bedenklich.
Als einziger Staat der EU habe Österreich im Glücksspielgesetz nicht nur die strengsten Spielerschutzvorschriften Europas verankert, sondern auch die Regelung, dass die Mittelherkunft beim eingezahlten Unternehmenskapital von Spielbanken und Lotterieunternehmen rechtmässig sein muss, so Strejcek. Eine Durchlöcherung dieser Bestimmungen würde der organisierten Kriminalität in die Hände spielen, die "schmutziges" Geld dann in noch mehr Kasinos weisswaschen könne.
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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