15.10.2002, In den ersten 6 Wochen haben rund 14 000 Personen das neue Casino besucht. Davon stammen 60 Prozent
aus unserer Region.
Das am 31. August dieses Jahres mit einem grandiosen Fest eingeweihte Casino auf dem Herrenacker erfreute sich in den ersten sechs Wochen seines Betriebes eines überraschend grossen Zustroms. «Wir haben wesentlich mehr Besucher als erwartet», erklärte Gion Hendry dieser Tage gegenüber den «Schaffhauser Nachrichten». Nach Aussage des Präsidenten der Casino Schaffhausen AG versuchten in den ersten 40 Tagen gegen 14 000 Personen im neu gestalteten Vergnügungspalast ihr Glück. Vor allem am Wochenende herrscht an den Spieltischen im ersten Obergeschoss grosser Andrang. Bis zu 700 Personen wurden in den am stärksten frequentierten Abendstunden gezählt. Doch selbst an den etwas ruhigeren Tagen zu Beginn der Woche begehrten mehr als 250 Personen Einlass. Die Tatsache, dass kein Eintritt erhoben und an der Bar keine erhöhten Preise verlangt werden, wirkt sich beim Publikum offensichtlich positiv aus.
Mehrheit wohnt in der Region
Als besonders erfreulich bezeichnet Gion Hendry den Zustrom aus der eigenen Region. Fast 60 Prozent der spielfreudigen Kundschaft haben ihren Wohnsitz in Schaffhausen und Umgebung. Der Rest verteilt sich auf Zuzüger aus dem süddeutschen Raum und den angrenzenden Kantonen. Diese Zahlen werden aufgrund der beim Eintritt vorzuweisenden Identitätskarten ermittelt. «Die Prognose, wonach sich die einheimische Bevölkerung nur ungern innerhalb der eigenen Region in einem Casino blicken lässt, erweist sich glücklicherweise als falsch», konstatiert der Präsident des Verwaltungsrates der Casion Schaffhausen AG mit Genugtuung. Auch den vergleichsweise hohen Anteil an weiblichen Besuchern - er beträgt mehr als 30 Prozent - wertet Gion Hendry als gutes Zeichen: «Frauen kommen nur dann in ein Casino, wenn sie sich innerhalb des Hauses sicher und wohl fühlen.»
Asiaten zeigen grosse Spiellust
Etwas enttäuscht sind die Betreiber über die Zahl der Gäste aus der Umgebung von Winterthur und Frauenfeld. Offenbar hat die Frustration über die bundesrätliche Ablehnung der Konzessionsgesuche für die zwischen Thur und Eulach geplanten eigenen Kursaalbetriebe die Spielfreude der in den benachbarten Städten lebenden Bevölkerung etwas gedämpft. Gion Hendry hofft allerdings, dass die attraktive Ambiance des Casinos auf dem Herrenacker ihre Anziehungskraft mit der Zeit auch in den benachbarten Regionen südlich des Rheins noch etwas stärker als bisher entfaltet. Zu den auffallenden Merkmalen des Besucherspektrums in Schaffhausen zählt die grosse Zahl von Gästen mit asiatischer Abstammung. Für die in unserer Region tätigen Bewohner aus Thailand, China, Japan sowie den übrigen im südostasiatischen liegenden Ländern scheint das Spiel um Geld eine ganz besondere Faszination auszuüben. Sie verfolgen den Gang der Dinge auf den Spieltischen mit höchster Konzentration, setzen sich kaum je zu einem Drink an die Bar und lassen sich im Gegensatz zu den übrigen Gästen nur selten von ihrer Leidenschaft ablenken.
Komplizierte Spielautomaten
Was die bisher erzielten Umsätze des Spielbetriebes betrifft, gibt sich Gion Hendry zurückhaltend. Der im Laufe der Zeit erhoffte Bruttospielertrag von rund 400 000 Franken pro Woche ist in der ersten Phase des Spielbetriebes noch nicht erreicht worden. Das ist vor allem auf das bisher mässige Interesse an den Geldspielautomaten zurückzuführen. «Die Leute bevorzugen bei uns eindeutig die so genannten
. Das sind in unserem Haus American Roulette, Tropical Stud Poker und Black Jack», sagt der Verwaltungsratspräsident. Die im Hinblick auf die gelockerten Spielbestimmungen in jüngster Zeit entwickelten Spielautomaten sind dagegen vielen Besuchern des Casinos noch zu wenig vertraut. «Hier besteht noch ein grosser Aufklärungsbedarf», erklärt Gion Hendry. Wer die verschiedenen Tasten und Varianten nicht beherrscht, hat offensichtlich wenig Lust, sein Glück an einem der flimmernden Kästen zu versuchen. Spieltisch mit Roulette: Die so genannten «Life Games» erfreuen sich in Schaffhausen grösster Beliebtheit.
Massnahmen gegen Spielsüchtige
Nicht alle Menschen, die ein Casino besuchen, können ihren Spieltrieb in vernünftigen Grenzen halten. Um der Entwicklung eines ungesunden Suchtverhaltens rechtzeitig Einhalt zu gebieten, wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kursaalbetriebes auf dem Herrenacker im Rahmen des bestehenden Sozialkonzeptes auf das frühzeitige Erkennen von entsprechenden Symptomen geschult.
Wer im Laufe des Spieles Schweissausbrüche bekommt oder mit den Geldspielautomaten zu Reden beginnt, wird vom Personal zu einem klärenden Gespräch über sein Verhalten aufgefordert. In den ersten sechs Wochen des Betriebes in Schaffhausen haben sich nach Gion Hendry noch keine Interventionen gegen einzelne Besucher aufgedrängt. Bei der Eingangskontrolle wurden jedoch bereits mehrere Personen angehalten, gegen die aufgrund ihres Verhaltens an anderen Orten eine Spielsperre ausgesprochen wurde. Zum Teil versuchten sich diese Leute mit gefälschten Ausweisen Zutritt zu den Spieltischen in Schaffhausen zu verschaffen. Dank der digitalen Vernetzung der Kursaalbetriebe und der aufmerksamen Kontrolle würden diese «Sünder» jedoch abgewiesen.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
Swiss Casinos Schaffhausen ist seit 12. November 2002 offen.
Angebot
Swiss Casinos Schaffhausen bietet im Tischspielbereich den Gästen an 6 Tischen folgende Spiele an: «American Roulette», «Black Jack» und «Ultimate Texas Hold'em Poker». Darüber hinaus sorgen 113 Glücksspielautomaten für spannende Unterhaltung.
Ob Sie Firmenanlässe, Bankette oder Generalversammlungen e durchführen wollen – der Event-Saal bietet an zentraler Lage in Schaffhausen das ideale Umfeld für erfolgreiche Anlässe.
Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung
Der Eintritt ist kostenlos.
Anfahrt
In unmittelbarer Nähe stehen in den Parkhäusern «Herrenacker» und «Herrenacker Süd» 437 gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.
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