SPIELBANKEN An niedersächsischen Standorten soll 120 von 460 Mitarbeitern gekündigt werden DER BETRIEBSRAT IN BAD ZWISCHENAHN WILL UM DIE STELLEN KÄMPFEN. AUCH DIE AUSWEISPFLICHT IM AUTOMATENBEREICH BEREITET PROBLEME.
VON OTTO RENKEN, REDAKTION BAD ZWISCHENAHN
BAD ZWISCHENAHN/HANNOVER - In den Niedersächsischen Spielbanken Hannover, Bad Harzburg und Bad Zwischenahn droht offenbar ein massiver Stellenabbau. Unternehmenssprecherin Karen Krüger, Hannover, bestätigte am Freitag Informationen der NWZ, wonach 120 von 460 Mitarbeitern gekündigt werden soll. „Das ist ein tragischer Schritt, aber wir sind dazu gezwungen, da ein dramatischer Einnahmerückgang von bis zu 30 Prozent zu verzeichnen ist“, so Karen Krüger.
Zum Jahresende drohten dem Unternehmen Casino Austria, das die Niedersächsischen Spielbanken vor vier Jahren für 90 Millionen Euro vom Land Niedersachsen gekauft hatte, erhebliche Ertragseinbußen. Um die Unternehmensgruppe insgesamt nicht zu gefährden, seien an den drei Standorten Einsparungen von insgesamt vier Millionen Euro zu realisieren.
Krüger nennt zwei Hauptgründe für die Umsatzverluste, die in allen deutschen Spielbanken spürbar seien: das Rauchverbot in den Casinos sowie die Einführung der Ausweispflicht auch für Besucher des Automatenbereichs. Gerade Letzteres führe dazu, dass Spielbankgäste in Spielhallen vertrieben würden. Als besonders defizitär stelle sich das große Spiel (Roulette) dar.
Mit den Personalreduzierungen sei auch die Reduzierung des Spielangebotes verbunden. „Was jedoch wo reduziert wird, ist noch nicht besprochen“, so Karen Krüger. Die Betriebsräte seien inzwischen informiert, offizielle Verhandlungen würden in Kürze aufgenommen.
„Bevor es zu diesen Verhandlungen kommt, wollen wir natürlich alles unternommen haben, um die Arbeitsplätze zu erhalten“, so der Zwischenahner Betriebsratsvorsitzende Max Fuchs. Sowohl Betriebsrat als Geschäftsführung seien in Gesprächen mit der Landesregierung. Das Casino Bad Zwischenahn laufe im Vergleich zu anderen gar nicht so schlecht, so Fuchs. Zwischenahn weise „die zweitbeste Besucherzahl gleich nach Hannover“ auf. Auch Fuchs kritisierte Politik und Gesetzgebung: Durch die Ausweiskontrolle entstehe eine Wettbewerbsverzerrung.
Weitere Nachrichten der Gaming-Branche |
Hochschule für Technik: FHNW Rover Träff – Duell der Marsroboter
Fachhochschule Nordwestschweiz, 26.04.2024VIER PFOTEN hilft Grosskatzen in grausamer Privathaltung
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz, 26.04.2024Ehemaliges Munitionslager Mitholz: Projektstand und Sicherheitsmassnahmen
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, 26.04.2024BIC Soleil Colour Collection 3-Klingen-Damenrasierer
CHF 5.95 statt 9.10
Denner AG
Blue Brand Choko Snack
CHF 5.50 statt 7.00
Denner AG
Buitoni Piccolinis
CHF 3.95 statt 4.95
Lidl Schweiz AG
Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel
CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Crosswave Fahrradschloss Veloschloss
CHF 7.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Danone Danonino Fruchtquark
CHF 3.60 statt 4.65
Denner AG
Steuererklärungen, Finanzberatung, Pro Finanz Schweiz, Innovationswillen, Prämienzahler
Online Shop, PC, TV, Audio, Navigation, Zubehör, Telekom
System- und Software-Entwicklung
Kommunikationslösung, Telefonanlage, ISDN-Abschaltung
Steinbrüche, Belagswerk, Bauabfälle, Steinkörbe, Servicestützpunkt
Praxis für Hypnose- Hypnosetherapie
Pflanzliche Substanzen, Vitamin-Hefe-Produkten
Handel mit pharmazeutischen, kosmetischen und medizintechnischen Produkten
Bank, Finanzdienstleister, Finanzmärkte, Russland
Alle Inserate »Aktueller Jackpot: