01.12.2008, Lesen Sie hier den Bericht über «Rauchverbot treibt Gäste aus Casinos».
SPIELBANKEN An niedersächsischen Standorten soll 120 von 460 Mitarbeitern gekündigt werden DER BETRIEBSRAT IN BAD ZWISCHENAHN WILL UM DIE STELLEN KÄMPFEN. AUCH DIE AUSWEISPFLICHT IM AUTOMATENBEREICH BEREITET PROBLEME.
VON OTTO RENKEN, REDAKTION BAD ZWISCHENAHN
BAD ZWISCHENAHN/HANNOVER - In den Niedersächsischen Spielbanken Hannover, Bad Harzburg und Bad Zwischenahn droht offenbar ein massiver Stellenabbau. Unternehmenssprecherin Karen Krüger, Hannover, bestätigte am Freitag Informationen der NWZ, wonach 120 von 460 Mitarbeitern gekündigt werden soll. „Das ist ein tragischer Schritt, aber wir sind dazu gezwungen, da ein dramatischer Einnahmerückgang von bis zu 30 Prozent zu verzeichnen ist“, so Karen Krüger.
Zum Jahresende drohten dem Unternehmen Casino Austria, das die Niedersächsischen Spielbanken vor vier Jahren für 90 Millionen Euro vom Land Niedersachsen gekauft hatte, erhebliche Ertragseinbußen. Um die Unternehmensgruppe insgesamt nicht zu gefährden, seien an den drei Standorten Einsparungen von insgesamt vier Millionen Euro zu realisieren.
Krüger nennt zwei Hauptgründe für die Umsatzverluste, die in allen deutschen Spielbanken spürbar seien: das Rauchverbot in den Casinos sowie die Einführung der Ausweispflicht auch für Besucher des Automatenbereichs. Gerade Letzteres führe dazu, dass Spielbankgäste in Spielhallen vertrieben würden. Als besonders defizitär stelle sich das große Spiel (Roulette) dar.
Mit den Personalreduzierungen sei auch die Reduzierung des Spielangebotes verbunden. „Was jedoch wo reduziert wird, ist noch nicht besprochen“, so Karen Krüger. Die Betriebsräte seien inzwischen informiert, offizielle Verhandlungen würden in Kürze aufgenommen.
„Bevor es zu diesen Verhandlungen kommt, wollen wir natürlich alles unternommen haben, um die Arbeitsplätze zu erhalten“, so der Zwischenahner Betriebsratsvorsitzende Max Fuchs. Sowohl Betriebsrat als Geschäftsführung seien in Gesprächen mit der Landesregierung. Das Casino Bad Zwischenahn laufe im Vergleich zu anderen gar nicht so schlecht, so Fuchs. Zwischenahn weise „die zweitbeste Besucherzahl gleich nach Hannover“ auf. Auch Fuchs kritisierte Politik und Gesetzgebung: Durch die Ausweiskontrolle entstehe eine Wettbewerbsverzerrung.
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