09.01.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Spielbank am Potsdamer Platz führt Rangliste aller deutschen Casinos an».
Für die Spielbank Berlin am Potsdamer Platz war das Jahr 2004 ein "Plein" - ein Volltreffer
Von Julia Höpfner
Die Glücksspielbranche in Berlin boomt. In finanziell schwierigen Zeiten mit unsicheren Arbeitsplätzen, Entlassungen und düsteren wirtschaftlichen Prognosen hoffen die Berliner offenbar jetzt erst Recht auf den plötzlichen Reichtum. Ein paar oder auch ein paar mehr Euro Einsatz am Roulettetisch, im Wettbüro oder für den Lottoschein, und schon könnten sie schließlich da sein, die Millionen, die alle Sorgen vertreiben würden.
2004 stieg die Hauptstadt-Spielbank am Potsdamer Platz erstmals zur Nummer Eins aller deutschen Casinos auf: Als umsatzstärkste Spielbank Deutschlands führte sie an das Land Berlin 71 Millionen Euro ab. Und konnte auf eine Wachstumsrate von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stolz sein.
In der zweiten Berliner Spielbank, dem Casino am Alexanderplatz, will man zwar noch nicht von Zuwächsen sprechen - zumal die Jahresbilanz 2004 noch nicht vorliegt. Aber einen weiteren Rückgang, wie die Spielbank ihn von 2002 zu 2003 verzeichnen mußte, erwarte man für 2004 nicht, so Direktor Kay-Uwe Rose.
Auch die vor erst drei Jahren eröffnete Spielbank in Potsdam, "klein aber fein", wie die Betreiber sie selbst bezeichnen, ist ein Publikumsrenner geworden. Mehr als 50 Prozent der Besucher seien Berliner, so Spielbank-Sprecher Michael Masch. "Und die kommen aus ganz Berlin, nicht nur aus den nächstgelegenen Bezirken."
Für die Hoffnung auf den großen Gewinn ist den Hauptstädtern kein Weg zu weit. Und damit haben sie schon jetzt zumindest die Hoffnungen der Spielbankbetreiber erfüllt. Pünktlich zum dritten Geburtstag kann die Potsdamer Spielbank auch die Jahresbilanz 2004 fröhlich feiern: 8 968 000 Euro wurden im gerade abgeschlossenen Jahr erwirtschaftet - das sind gut 300 000 Euro mehr als noch im Vorjahr. Mitfreuen darf sich das Land Brandenburg, an das 50 Prozent des Gewinnes abgeführt werden.
Der wohl beliebteste Glückssport der Deutschen, das Lotto-Spiel, boomt ebenso - zumindest in Berlin. Zwar liegt ein Geschäftsbericht der Deutschen Klassenlotterie des Landes Berlin DKLB noch nicht vor. Doch die Berliner sind eifrige Lotto-Spieler. An einem durchschnittlichen Sonnabend versuchen rund 600 000 von ihnen, ihrem Glück auf diese Weise auf die Sprünge zu helfen. Pro Jahr gibt jeder Hauptstädter etwa 100 Euro für Glücksspiele wie Lotto oder Glücksspirale aus. Pro Woche sind das 1,40 Euro pro Kopf im Ostteil der Stadt und 2.20 Euro im Westteil. Im Vergleich dazu werden in Sachsen pro Kopf 1,32 Euro eingesetzt, in Hamburg sind es 2,13 Euro und in Bayern 1,91 Euro.
Stehen Rekord-Jackpots an wie etwa im Dezember vergangenen Jahres, beteiligen sich auch schon mal rund eine Million Berliner am Glücksspiel. Schon im Vorjahr freute man sich im Geschäftsbericht für 2003 "trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage in Berlin, die mit hoher Arbeitslosigkeit und fehlenden Anzeichen für wirtschaftlichen Aufschwung zu einer allgemeinen Konsumzurückhaltung geführt hatte (...) über einen gesteigerten Gesamtumsatz" der Klassenlotterie in der Hauptstadt: Um zwei Millionen Euro waren die Erlöse gestiegen, auf insgesamt 356 Millionen Euro. Allein im Hauptspiel Lotto stiegen die Einnahmen für die Klassenlotterie im Jahr 2003 um 1,3 Prozent und 3,1 Millionen Euro an.
Keine Steigerung verzeichnet lediglich die ebenfalls von der DKLB angebotene Sportwette Oddset. In diesem Bereich ist vielleicht die Konkurrenz inzwischen einfach zu groß. Denn daß in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders gern ein Risiko für einen möglichen Gewinn eingegangen wird, das haben inzwischen auch zahlreiche Anbieter bemerkt. Vom kleinen Wettbüro bis zum großen Internet-Sportwetten-Anbieter gibt es inzwischen eine riesengroße Auswahl.
Die Klassenlotterie will statt dessen seit Neuestem mit einer ganz neuen Wettvariante neue Spieler und Wettfreunde ködern: Keno heißt das Zauberwort, das die Regeln für eine Lotto-Wette festlegt. Offenbar trauen die Lotto-Veranstalter den Berlinern noch mehr Lust auf das Glücksspiel in noch mehr Varianten zu, als sie es ohnehin bereits zeigen.
Adressen Spielbank am Potsdamer Platz, Marlene-Dietrich-Platz 1, geöffnet ab 11.30 Uhr, Eintritt: 2 Euro.
Casino am Alexanderplatz im Hotel Park Inn, geöffnet ab 11 Uhr.
Am 01.10.1975 eröffnete die Spielbank Berlin im Europa-Center im damaligen Westteil von Berlin auf einer Fläche von 3.000 qm ihre Hallen.
1998 zog die Spielbank Berlin zum neu gestalteten Potsdamer Platz in das neue Zentrum Berlins. Im Oktober 2003 feierte die Spielbank Berlin ihren 28.Geburtstag und ihr 5-jähriges Jubiläum am Potsdamer Platz.
Am Marlene-Dietrich-Platz präsentieren wir Ihnen auf vier Etagen eine der modernsten Spielbanken Deutschlands.
Neben dem Klassischen Spiel mit Spieltischen Blackjack und Roulette bieten wir Ihnen mit einer grossen Auswahl von Spielautomaten ein attraktives Spielangebot.
Eintauchen in ein Lichtermeer. Ein Hauch von Monte Carlo und Vegas umfängt mich. Ich bin in Berlin. Am Potsdamer Platz.
Drei Etagen voller Spiele. Unten leger, unterm Dach in Gold schimmernder Glamour und einladende Tische im Casino Royal.
Ein kleines Kribbeln meldet sich im Bauch. Lass uns die Nacht geniessen, das Spiel kann beginnen!
Auf der Pokerfloor wird das Spiel Poker angeboten.
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