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Casino-Mitarbeiter beklagen Schikane





12.01.2009, Lesen Sie hier den Bericht über «Casino-Mitarbeiter beklagen Schikane».


Dortmund, 11.01.2009, Von Dirk Berger

Die schwierigen Umstände, unter denen viele der 250 Mitarbeiter des Dortmunder Spielcasinos ihrer Beschäftigung nachgehen, sind hinlänglich bekannt. Nun macht zusätzlich noch das böse Wort "Mobbing" die Runde. ...

... Opfer: Die beiden Saalchefs, die sich ihre Weiterbeschäftigung vor dem Arbeitsgericht erstritten (wir berichteten). Das Gericht hatte der Casinoleitung untersagt, die Kündigungen auszusprechen. Was das Casino unter Weiterbeschäftigung versteht, ist jetzt deutlich geworden. Die Aufgabe der beiden, so Informationen von Mitarbeitern, bestünde jetzt darin, stundenlang "einen unbespielten, leeren Baccaratisch zu bewachen" - wobei man wissen muss, das Baccara in Dortmund den Gästen schon länger nicht mehr angeboten werde. "Der Tisch hat vorher im Lager gestanden und ist nur für die beiden wieder aufgebaut worden", so ein Mitarbeiter. Das Ganze sei mit Schikane nur unzureichend beschrieben.

Einer der beiden Saalchefs wird von Rechtsanwalt Rainer Köper vertreten. Köper wollte sich im Einzelnen nicht zu dem Vorgang äußern. Nur soviel: Was passiere "halten wir jedenfalls nicht für eine ordnungsgemäße Weiterbeschäftigung. Wir werden gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen."

Westspiel, das Unternehmen, zu dem auch das Hohensyburger Casino gehört, hielt sich mit einer Bewertung zurück. Eine Sprecherin bezeichnete erhobene Vorwürfe als "einseitige Darstellung" - hatte aber irgendwie auch keine andere parat.

Inzwischen häufen sich die Vorwürfe, die der Geschäftsführung weitere wirtschaftliche Schwächung des Standortes vorwerfen, um Gründe zu haben, sich vom angestammten Personal zu trennen, sie durch niedrig dotierte Mitarbeiter zu ersetzen und den renitenten Betriebsrat zu schwächen. So plane man, die fünf Französisch-Roulette-Tische abzubauen, obwohl sie, so ein Betriebsrat, "umgerechnet auf Mitarbeiter und Laufzeit die produktivsten Tische sind". Ferner bekämen Stammgäste, die bereits Jahrzehnte das Casino besuchten, keine Gold-VIP-Karten mehr. "Das hat zu erheblichen Protesten der Kunden geführt", hieß es.

Dies sei eine "einseitige Darstellung, die aus wirtschaftlichen Zusammenhängen gerissen ist", so Westspiel-Sprecherin Katrin Koch. Die Geschäftsführung überprüfe ständig die Wirtschaftlichkeit der Tische. Französisch-Roulette sei nun mal personalintensiver als American Roulette - und somit teurer. Und das mit den Gold-VIP-Karten unterliege der Entscheidung vor Ort.

1 Kommentar Die Zustände sind bekannt. Die Methoden erinnern an schlechte Filme über Las Vegas und die Mafia. Aber die Spielbankbetreiber in NRW sind Abkömmlinge der Landesbank: Da liegt der Unterschied zur Mafia. Die Mafia hat einen Ehrenkodex, besonders im Umgang mit altgedienten Familienmitgliedern. Bankster kennen keine Ehre.

#1 von schwarzbart,



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--- Ende Artikel / Pressemitteilung Casino-Mitarbeiter beklagen Schikane ---


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