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Spiel mit verdeckten Karten





27.02.2009, Verlierer ist die Stadt. 2005 kassierte die Kämmerei noch 11,5 Mio Euro, 2008 waren es nur noch 5,4 Mio Euro. Immer mehr als Verlierer fühlen sich die rund 300 Mitarbeiter des Casinos Hohensyburg. ...

Von Klaus Buske DerWesten.de

... Nachdem Besucherzahlen und Bruttospielertrag drastisch einbrachen, speziell nachdem das Casino Duisburg öffnete, wird schon bald der nächste Tiefschlag erwartet: Wenn in Köln ein neues Casino öffnet.

Gestern präsentierte der Landtagsabgeordnete Prof. Gerd Bollermann (SPD) die Antwort von NRW-Innenminister Ingo Wolf auf seine kleine Anfrage im Landtag. Es lägen der Landesregierung keine konkreten Pläne der Westspiel-Zentrale (Duisburg) vor, die auch das Casino Hohensyburg managt, in Köln eine Spielbank zu bauen. Dagegen hält Andreas Elbracht, für die Gewerkschaft Verdi in NRW Fachmann für Spielcasinos: "Die Westspiel- Geschäftsführung hat 2008 erklärt, dass sie das Casino Aachen schließen und in Köln ein neues bauen will." Wann und wie dies passiert, sei offen geblieben.

Elbracht und Albrecht Harmsen, Betriebsratschef des Casinos Hohensyburg und Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Westspiel, der landeseigenen Mutter der NRW-Casinos, sind sich sicher, dass die Westspiel-Leitung mit verdeckten Karten spielt. Grundsätzlicht gelte für die Hohensyburg derzeit: "Die Stimmung ist mies. Mitarbeiter haben Angst, Existenzangst. Die Geschäftsführung sagt nicht, wie die Zukunft gemeistert werden soll," so Harmsen. In den letzten Monaten begegneten Geschäftsführung und Mitarbeiter von Westspiel sich mehrfach vor Arbeitsgerichten (die WAZ berichtete).

Die wirtschaftliche Situation des Casinos Hohensyburg weist einen klaren Negativtrend auf: 2007 lag der Bruttospielertrag bei 76,4 Mio Euro, 2008 war er auf 45 Mio abgestürzt.

Die Mitarbeiter, so Harmsen, wollen wissen, wo es langgeht. Manche würden sich fragen, ob Dortmund gezielt runtergewirtschaftet wird, wenn man für Kaffee und Parkplätze bei Stammgästen abkassiert, während das Casino Duisburg das zum Nulltarif bietet. Und noch eine generelle Anmerkung kommt von Harmsen: "Das Land ist Eigentümer der Casinos. Es darf nicht zulassen, dass Umsatz die entscheidende Größe wird. Das Glücksspielgesetz verpflichtet zwingend zur Spielsuchtvorbeugung." Das könne man mit erfolgs- weil umsatzorientierten Mitarbeitern, die - wie in Duisburg - keinem Tarifvertrag unterliegen und auch keinen Betriebsrat haben, nicht so gewährleisten wie an einem Platz, an dem die Beschäftigten auf einer sicheren soliden Bank sitzen.




Über Casino Hohensyburg:

Hoch über dem Ruhrtal erhebt sich das größte Casino der Bundesrepublik, Deutschlands Poker-Hochburg. Nicht nur die Aussicht ist hier einmalig – auch das Vergnügen. Das beweisen die fast 600.000 Besucher allein im Jahr 2006! Viele Prominente zieht es auf die Hohensyburg. Königin Silvia von Schweden war ebenso zu Gast wie Arnold Schwarzenegger und die Klitschko-Brüder. Auf drei Ebenen bietet die gläserne Kultstätte Spannung pur an 42 Spieltischen und über 294 Slot Machines. Allein die Automaten lassen hier jeden Monat über zehn Millionen Euro Gewinne sprudeln, darunter immer wieder spektakuläre Jackpots! Betreten Sie nun die Hochburg des großen Entertainments und der prickelnden Gewinnchancen!



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