25.02.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Bad Oeynhausen, gegen den Trend geschwommen».
2004 verzeichnete das Casino einen Besucherzuwachs von knapp acht Prozent VON PETER STEINERT
Bad Oeynhausen. "25". Die erste Zahl steht schon vorher fest. Heute wird es die "25" sein. Das ist die Ausgangslage der weißen Kugel im Roulette-Kessel und entspricht dem jeweiligen Datum. Dieser "25" kommt doppelte Bedeutung zu. Denn vor 25 Jahren wurde das Casino in Bad Oeynhausen gegründet. "Das ganze Jahr steht im Zeichen dieses Geburtstags", sagt Karl Josef Müller.
Zur Freude verhalf dem Bad Oeynhausener Casino-Direktor auch die Bilanz des vergangenen Jahres. Danach wurden zwar etwa zwei Millionen Euro weniger eingespielt, dafür aber mehr Besucher und Besucherinnen gezählt. Müller sieht sich und sein Haus auf einer Erfolgswelle: "Wir schwimmen entgegen dem Trend."
Dieser Trend ließ landesweit die Besucherzahlen in den Spielbanken sinken. Nicht so in Bad Oeynhausen, dass sich mit dem gestern veröffentlichten Jahresergebnis "im oberen Drittel" (Müller) aller Spielbanken etablierte. Insgesamt verzeichnete das Casino an der Mindener Straße 219.480 Besuche - ein Plus von 15.907 Besuchen oder 7,8 Prozent.
Besonders deutlich war der Besucherzuwachs im Automatenspiel. Dort wurden 158.965 Gäste registriert, was einem Plus von 11,4 Prozent entspricht. Trotzdem machte sich die allgemeine Konsumzurückhaltung auch im Casino bemerkbar. Der Bruttospielertrag sank von 28,56 Millionen Euro in 2003 auf 26,17 Millionen.
Conrad Schulze, Leiter Klassisches Spiel, erklärt: "Den Trend zum Sparen spüren wir sowohl im Automaten- als auch im Klassischen Spiel schon seit längerer Zeit. Deshalb bauen wir unser Unterhaltungsangebot kontinuierlich aus und haben auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche hochkarätige Events angeboten, die uns ein volles Haus und etliche Erstbesucher bescherten."
Aufgeschlüsselt ergibt sich ein Einspielertrag von 4,5 Mio. Euro im Klassischen Spiel (American Roulette, Black Jack) und 21,7 Mio. Euro im Automatenbereich. Was zeigt, dass letztere Sparte für die Bad Oeynhausener Spielstätte immer wichtiger wird. An einen Ausbau in diesem Bereich wird laut Müller "derzeit nicht gedacht."
Zusammengefasst sieht sich der Casino-Direktor auf dem richtigen Weg: "Seit sechs Jahren sind wir jetzt hier im Entertainment-Center am Werre-Park. Dass der Umzug richtig war, beweisen die Zahlen. 1996 haben wir im alten Kurhaus 13,1 Millionen Euro eingespielt, im Jahr darauf waren es 13,3 Millionen Euro. Heute haben wir dieses Ergebnis in einem Jahr."
Was dann letztlich auch das Land Nordrhein-Westfalen und die Wohlfahrtsverbände freut, die von diesem Geld profitieren. Auch die Stadt Bad Oeynhausen partizipiert am Gewinn - Kämmerer Marco Kindler bedankte sich vergangene Woche persönlich für 3.926 Millionen Euro. Was zeige, so Karl Josef Müller, wie wertvoll ein Casino für eine Stadt sei.
Trinkgelder fließen spärlicher Sorgenvoller sieht der Direktor dagegen die Entwicklung beim Tronc, dem Topf in den die Trinkgelder der Spieler fließen und aus dem die 121 Mitarbeiter bezahlt werden. Diese Erträge sanken im Jahr 2004 um 15 Prozent, was bei 1,8 Millionen Euro im Klassischen Spiel und 188.000 Euro im Automatenbereich 375.000 Euro entspricht. Dieser Rückgang sei Resultat der "Geiz-ist-geil- Gesellschaft", so Müller.
Bleibt fraglich, ob bei anhaltender Sparsamkeit der Spieler im Jubiläumsjahr die Mitarbeiter in die rechte Geburtstagslaune kommen. Geplant ist erst einmal eine rauschenden Gäste-Party am 31. Oktober. Einen Tag später bleibt das Haus dann den Beschäftigten vorbehalten. Damit auch sie etwas von dieser "25" haben.
Hier erwarten Sie spannendes, temporeiches Glücksspiel, ein Hauch von Glamour und jede Menge Entertainment. Dazu natürlich packende Chancen auf den ganz großen Gewinn beim American Roulette, Black Jack, an den 154 modernen Spielautomaten und am Pokertisch.
Typisch amerikanisch: die offene Architektur. Sie können frei zwischen Klassischem Spiel und Automatencasino wechseln.
Seien Sie unser Gast, fühlen Sie sich wohl in ungezwungener Atmosphäre.
Öffnungszeiten
Klassisches Spiel Täglich 15 Uhr bis 3 Uhr Freitags, samstags und vor Feiertagen bis 4 Uhr
Automatencasino Täglich 11 Uhr bis 3 Uhr Freitags, samstags und vor Feiertagen bis 4 Uhr
Spielfreie Tage Karfreitag Allerheiligen Volkstrauertag Totensonntag Heiligabend 1. Weihnachtstag
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