22.03.2009, Nach den finanziellen Turbulenzen der "Las Vegas Sands Corporation" im asiatischen
Markt, kommt nun auch die renommierte MGM Mirage Inc. in Las Vegas in Schwierigkeiten.
Hieß es Anfang März noch, man müsse Kreditzahlungen einstellen bzw. verzögern. Wird jetzt von einer Aufteilung des Unternehmens gesprochen. Das würde das „Aus" für das Mega- Projekt „CityCenter" in Las Vegas bedeuten Lisa Horn de.Pokernews.com
Der MGM Mirage Inc. Mehrheitseigentümer und Milliardär Kirk Kerkorian hat Anfang März Zahlungsverzögerungen angekündigt. Genau inmitten des größten Casino-Bau-Projekts in der Geschichte von Las Vegas, dem $ 8,6 Milliarden teuren „CityCenter" scheint MGM in die Knie zu gehen. Lohnvereinbarungen könnten nicht mehr eingehalten werden.
Schuld sei die schlechte Wirtschaftslage, man müsse sich dem Markt anpassen. Das stand in einer Mitteilung an die „Securities and Exchange Commission". Sie kontrolliert den Wertpapierhandel in den USA.
„Zahlungsverzögerungen" – was hieße das aber konkret? Der Kreditrahmen sollte neu verhandelt und angepasst werden. Und man wollte bis mindestens 17. März nicht bekanntgeben wie es finanziell wirklich um das Unternehmen steht. Aber die Situation schien ernst, $ 842 Millionen mussten aus einem $ 4,5 Milliarden revolvierenden Kredit abgezogen werden, um laufenden Kosten zu decken.
Mit Stand Ende September 2008 hatte das MGM fast $ 13,5 Milliarden Schulden mit Langzeit Krediten.
Erst letztes Jahr wurde Jim Murren zum neuen CEO von MGM und erhoffte sich durch den Ausverkauf des Namens neue Einnahmequellen. Das Treasure Island Casino wurde verkauft und in Jointventures mit dem Nahen Osten wurden große Hoffnungen gesetzt.
Jetzt wird aber gemunkelt, dass das Unternehmen nun tatsächlich vor der Pleite stünde. Nur eine Aufspaltung würde MGM noch retten, um den Zahlungsverpflichtungen noch Herr werden zu können. Offiziell ist das aber noch nicht, aber die Verzögerung der Verhandlungsgespräche mit Geldgebern würden ein deutliches Signal setzen – meinen Wirtschaftsexperten gegenüber den Medien.
Noch ist es nicht amtlich, ob MGM wirklich Insolvenz anmelden muss oder mit einer Aufteilung durch die Wirtschaftskrise durchtaucht. Auf jeden Fall sollte Mehrheitseigentümer Kirk Kerkorian seine Schäfchen ins Trockene bringen, wenn er das nicht ohnehin schon getan hat…
MGM Resorts International (NYSE: MGM) ist ein globales Unterhaltungsunternehmen des S&P 500 mit nationalen und internationalen Standorten, das erstklassige Hotels und Casinos, hochmoderne Tagungs- und Konferenzräume, unglaubliche Live- und Theaterunterhaltungserlebnisse bietet und eine umfangreiche Auswahl an Restaurants, Nachtleben und Einzelhandelsangeboten.
Das MGM Resorts-Portfolio umfasst 29 einzigartige Hotel- und Destination-Gaming- Angebote, darunter einige der bekanntesten Resort-Marken der Branche.
Wir betreiben ein Portfolio von Resorts in Las Vegas, darunter Bellagio, MGM Grand, Mandalay Bay und The Mirage, The Signature, Excalibur, Luxor, New York-New York, Park MGM und weitere. In Las Vegas haben wir auch eine bedeutende Beteiligung an CityCenter, dem legendären Hotel, Kongress-, Einzelhandels- und Restaurantkomplex im Herzen des Las Vegas Strip mit ARIA Resort und Casino und Vdara Hotel und Spa, Crystals Retail und Veer Eigentumswohnungen.
Das Unternehmen expandierte in den USA und auf der ganzen Welt und erwarb kürzlich den Betrieb des Empire City Casino in New York und des Hard Rock Rocksino in Ohio, das in MGM Northfield Park umbenannt wurde.
Im Jahr 2018 eröffneten MGM Resorts MGM Springfield in Massachusetts, MGM COTAI in Macau und das erste Hotel der Marke Bellagio in Shanghai.
Die über 80.000 Mitarbeiter von MGM Resorts weltweit sind stolz darauf, dass ihr Unternehmen als eines der weltweit am meisten bewunderten Unternehmen des FORTUNE Magazine anerkannt wurde.
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