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Pressemitteilung Casino leidet mit



Swiss Casinos St.Gallen

01.04.2009, Auch das Casino St. Gallen hat unter dem Rauchverbot zu leiden. tagblatt.ch


Der Umsatz sei seit der Einführung des Rauchverbots um 22 Prozent zurückgegangen, der Bruttospielertrag um vier Millionen Franken, heisst es in einer Mitteilung von Swiss Casinos. Gäste wanderten in Casinos ab, in denen kein Rauchverbot herrsche. (rst)

St.Galler Beizer rüsten auf ST.GALLEN. Seit einem halben Jahr gilt das kantonale Nichtrauchergesetz. Seither richten immer mehr St. Galler Wirte in ihren Betrieben Fumoirs ein – obwohl sie dies am Anfang nicht vorhatten. «Die Gäste wandern sonst ab», wird begründet. Ralf Streule Seit kurzem ist auch der «Spitalkeller» zweigeteilt. In der St. Galler Traditionsbeiz steht eine Holzwand mit Schiebetüre und eingebauten Fenstern. «Von der Raumaufteilung her ein Stumpfsinn», gibt Wirt Simon Steingruber zu. Aber ohne Fumoir sei es nicht mehr gegangen: Seitdem das kantonale Rauchverbot vor einem halben Jahr in Kraft getreten ist, seien immer mehr Gäste weggeblieben. «Andere Restaurants haben von Anfang an umgerüstet – wer nicht nachzieht, verliert», sagt Steingruber.

Auch Daniel Bonvin von der «Tankstelle» an der Teufener Strasse hat seine Bar vor kurzem nachgerüstet. «Zuerst wollte ich schauen, wie sich die Situation entwickelt», sagt er. Da die Stadtpolizei aber zahlreichen Restaurants Ausnahmebewilligungen erteilt habe, sei die Konkurrenz zu gross geworden.

30 Prozent weniger Umsatz Ähnlich sieht die Situation in anderen Gastrobetrieben der Stadt aus. Im Konkurrenzkampf scheinen diejenigen Restaurants oft die besseren Karten zu haben, die den Rauchern einen Platz bieten können. Dies bestätigt René Rechsteiner, Präsident von Gastro Stadt St. Gallen und Geschäftsführer des Restaurants Bierfalken. «In gewissen Nichtraucherbetrieben ist der Umsatz um bis zu 30 Prozent eingebrochen, sagt er.

In seinem eigenen Restaurant wolle er aber auf ein Fumoir verzichten und die Gäste «lieber nach draussen schicken als in einen verrauchten Glaskäfig». Er habe zwar auch Gäste verloren. Bevor er etwas ändere, wolle er aber zuerst die Abstimmungen zum Rauchgesetz abwarten. «Wird die Initiative der Lungenliga angenommen, müssen die Wirte ihre Fumoirs wieder zusammenpacken.» Für das kantonale Nichtrauchergesetz hat er nicht viel Positives übrig: Es sei schwammig und verfälsche den Wettbewerb unter den Gastronomiebetrieben der Stadt.

Fumoirs als kleine Kammern Kleinere Beizen scheinen sich mit dem Gesetz schwerer zu tun als grosse Restaurants und Speiselokale – eine Tendenz, die sich laut Medienberichten auch in anderen rauchfreien Kantonen gezeigt hat. Das Gesetz verlangt, dass ein Fumoir nur ein Drittel der Restaurantfläche ausmachen darf – in kleineren Betrieben werden Fumoirs zu ungemütlichen Rauchkammern.

Dass sich dies auf den Umsatz nachteilig auswirkt, bestätigt zum Beispiel der Kellner im «Hörnli». Die Gästezahlen seien stark gesunken, obwohl von Anfang an ein Fumoir eingebaut war. Dort haben aber nur zwei, drei Tische Platz. «Nichtraucher wollen sich nicht ins Fumoir setzen – Stammtische, an denen früher Raucher und Nichtraucher sassen, wurden auseinandergerissen», sagt der «Hörnli»-Kellner.

Im Restaurant Marktplatz nebenan hingegen scheint sich das Rauchverbot positiv aufs Geschäft auszuwirken. Auch hier trennt zwar eine Fumoir-Wand das Restaurant im Parterre in zwei Hälften. Der grössere Teil des unteren Stocks kann aber als Raucherbereich geführt werden, dies weil im oberen Stock überall Rauchverbot herrscht. «Der Raucherbereich ist immer sehr gut besetzt», sagt eine Mitarbeiterin des Restaurants.

Überraschender ist, dass die kleine Bar La Bohème bisher keine Einbussen zu verzeichnen hat. Viele der Gäste in der Bar am Bohl seien eigentlich Raucher, sagt der Eigentümer Albert Dörig. Obwohl die Bar keine Ausnahmebewilligung erhalten habe und ein Fumoir vom Platz her keinen Sinn mache, sei ein Grossteil der Stammkundschaft treu geblieben und rauche draussen.

---- Kommentare

von ronnia88 31.03.2009 08:36:04 Uhr Nichtraucher Na wo sind denn jetzt alle die Nichtraucher, die so verzweifelt rauchfreie Restaurants gewünscht haben, damit sie rauchfrei ausgehen können? Die gehen heute genausowenig wie früher aus und gleichen die Verluste der Beizer aus, welche rauchfrei geführt werden.

von patjaselm 31.03.2009 08:53:35 Uhr ach ronnia88 diese umsatzeinbrüche sind wohl nicht die schuld der nichtraucher, sondern der laxen st.galler regierung mit ihrer unverständlichen und duckmäuserischen ausnahmen-taktik zuzuordnen.

wären von anfang an SÄMTLICHE beizen und ausgeh-orte in sg rauchfrei und zwar OHNE AUSNAHMEN, hätte sich die situation immens schneller beruhigt und es hätte wesentlich weniger böses blut gegeben.

die umsätze wären wieder wie früher, die raucher würden einfach jeweils kurz raus gehen und ALLE wären zufrieden.


von franz lüthi 31.03.2009 10:05:26 Uhr St.Galler Beizer rüsten auf Nichtrauchende sind aus Tradition gewohnt, die Raucherei in den Beizen zu tolerieren und den Gestank in den Kleidern – abgesehen von den gesundheitlichen Schäden – mit nach Hause zu nehmen. Wie wäre es, wenn die zahlreichen Nichtraucher, nämlich die Mehrheit, endlich konsequent allen Beizen fernblieben, in denen immer noch geraucht wird? Daher ein Appell an diese Mehrheit: Meiden Sie konsequent alle Raucherbeizen und bevorzugen Sie jene, bei denen es – dank sauberer Luft – wirklich gemütlich und behaglich ist.



Über Swiss Casinos St.Gallen:

Swiss Casinos St. Gallen ist seit 29. November 2003 offen.

Angebot

Swiss Casinos St. Gallen bietet im Tischspielbereich den Gästen an 13 Tischen folgende Spiele an: «American Roulette», «Black Jack» und «Texas Hold'em Poker». Darüber hinaus sorgen 177 Glücksspielautomaten für spannende Unterhaltung. Ebenso sorgt die Multiroulette-Anlage für prickelnde Augenblicke.

Eine ungezwungene, sehr persönliche Gästebetreuung wird im Swiss Casinos St. Gallen gross geschrieben. Wer beispielsweise die Spielregeln nicht kennt, dem helfen die topausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter.

Das Radisson Blu im selben Gebäude bietet als Business- und Konferenz- Hotel 123 Zimmer mit insgesamt 246 Betten und Konferenzräumen für jeden Bedarf. Das Restaurant Olivé sorgt für kulinarische Hochgenüsse.

Ab 18 Jahren, mit einem amtlichen Ausweis und gepflegter Kleidung steht dem Glück nichts im Wege.

Der Eintritt ist kostenlos.

Anfahrt

In hauseigenen Parkhaus und in unmittelbarer Nähe zum Casino stehen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.



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