05.04.2009, WIEN. Mehr Umsatz und Gäste in den 63 internationalen Casinos, weniger Besucher in den
zwölf heimischen Spielstätten, dazu große Konkurrenz auf dem Heimmarkt. Das war das Jahr
2008 für die staatliche Casinos Austria Gruppe.
2,96 Milliarden konsolidierten Umsatz hat die Gruppe, die in 18 Ländern Casinos betreibt, gemacht. 1,77 Milliarden Euro wurden an die Spieler wieder ausgeschüttet. 577 Millionen gingen als Glücksspielabgabe oder in Form anderer Steuern an das Finanzministerium.
Unterm Strich blieb ein Konzernergebnis von knapp 35 Millionen Euro. Das ist deutlich weniger als 2007, als es noch 41 Millionen waren. Der Grund liege an Restrukturierungen – in Deutschland wurden Standorte reduziert – und in den neuen Raucherregeln. „Rauchverbote verkürzen die Zeit am Spieltisch“, heißt es bei den Casinos. Ein Drittel der ausländischen Spielstätten ist zudem außerhalb des Euro-Raums, hier wirken sich Währungsdifferenzen aus.
Illegale Automaten In Österreich blieben während der Fußballeuropameisterschaft die Gäste aus. Seit dem zweiten Halbjahr ist die beginnende Zurückhaltung aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage zu spüren. Dazu kommen die vielen illegalen Automaten; auf 7000 schätzt man die Zahl bei den Casinos inzwischen.
Dem heurigen Jahr steht die Gruppe mit gemischten Gefühlen gegenüber. „Wir verspüren deutlich Wind“, sagte Generaldirektor Karl Stoss bei der Bilanzpressekonferenz. Belastet werde die Gruppe unter anderem durch die Rückgänge im Städtetourismus. Von den 2,36 Millionen Gästen in heimischen Casinos stammen 900.000 aus dem Ausland.
Im ersten Quartal setzte sich der Besucherrückgang (drei Prozent) fort. Die Umsätze gingen um zwei Prozent zurück. Stoss sagte, dass man auf diese Entwicklung ein „wachsames Auge“ haben müsse.
Bei den ausländischen Casinos, wovon sich zwei Drittel in Europa befinden, wurde im ersten Quartal ein Umsatzminus von acht Prozent verzeichnet.
Die Umsätze der Lotterien und der Internetspieleplattform win2day.at bleiben gut, sie liegen bisher über jenen vom ersten Quartal 2008.
Wachstumsmöglichkeiten sieht Stoss im Lotto- und Internetbereich. Im letztgenannten Bereich sind die Margen freilich geringer. (sib)
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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