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Niedersachsen verkauft Spielbanken an Casinos Austria



Casinos Austria Service Center

08.04.2005, Lesen Sie hier den Bericht über «Niedersachsen verkauft Spielbanken an Casinos Austria».


Casinos Austria: Österreicher fassen Fuß auf deutschem Markt. Streit um Verzicht auf Ausweiskontrollen im Automatenspiel.

Hannover - Schlüsselübergabe mit ungewöhnlichem Symbol: Einen Roulette-Kessel hat der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) gestern an Leo Waller überreicht, den Generaldirektor der österreichischen Gesellschaft Casinos Austria. Die Geste besiegelte den Verkauf der zehn niedersächsischen Spielbanken für 90 Millionen Euro.


Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) überreicht dem Casinos-Austria-Generaldirektor Leo Waller einen Roulette-Kessel. Foto: DPA

Angesichts der leeren Landeskasse und einer solchen Summe war das für Möllring "ein glücklicher Tag für Niedersachsen". Auch Waller strahlte, weil sein Unternehmen nun auf dem deutschen Glücksspielmarkt Fuß gefaßt hat.

Ganz anders sieht das die SPD. Ihr innenpolitischer Sprecher Heiner Bartling nannte den Verkauf skandalös. Grund ist ein ungewöhnlicher Passus im Vertrag. Sollte Niedersachsen auch für das Automatenspiel Ausweiskontrollen vorschreiben, kann Casino Austria bis zu 14 Millionen Euro des Kaufpreises zurückfordern, wenn dadurch die Umsätze sinken. Bartlings Vorwurf an Möllring: "De facto hat der Finanzminister auf diesem Weg einen Freibrief zum Geschäftemachen mit Schwarzgeld, mit Jugendlichen und mit Spielsüchtigen ausgestellt."

Die Innenminister der Länder haben sich im Juni 2004 auch mit niedersächsischer Zustimmung auf bundeseinheitliche "lückenlose Ausweiskontrollen" verständigt. Sie sollen Jugendliche und Spielsüchtige schützen.

Dazu wird es nun wohl nicht kommen. Niedersachsen hat dem Beschluß eine Protokollnotiz hinzugefügt, wonach die Regelung nur dann wirksam werden soll, wenn auch alle Spielhallen in die Ausweispflicht einbezogen werden. Hinter diese Protokollnotiz haben sich, wie Möllrings Sprecherin unterstrich, alle 16 Finanzminister gestellt. Eine so weit gehende Regelung ist nach Einschätzung von Experten unrealistisch - Aus für die Ausweiskontrollen im Automatenspiel.

Bedenken gegen die Ausweiskontrollen hat auch der Hamburger Senat. In der Hansestadt soll es aber statt dessen ein biometrisches Erkennungssystem geben. Nach Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten beabsichtigt die Spielbank Hamburg, Spezialkameras an den Eingängen zu installieren. Die registrieren und melden sofort, wenn gesperrte Spieler die Casinos betreten.

Das Finanzministerium in Hannover winkt ab: Die Zuständigkeit für solche Kontrollen liege künftig beim privaten Betreiber.

Finanzminister Möllring reagierte gereizt auf Bartlings Kritik: Der Vertrag, so erklärte er dem Hamburger Abendblatt, habe vor der Entscheidung dem Landtag vorgelegen. SPD-Mann Bartling habe als Innenminister bis 2002 selbst die Möglichkeit gehabt, bei den damals landeseigenen Spielbanken jene Ausweiskontrollen einzuführen, die er nun fordere.

Casinos Austria ist in 15 Ländern und auf Kreuzfahrtschiffen aktiv. Das Unternehmen hat für zehn Jahre die Lizenz für die Spielbanken Hittfeld, Bad Pyrmont, Hannover, Bad Zwischenahn, Borkum, Bad Harzburg, Bad Bentheim, Norderney, Wolfsburg und Osnabrück erhalten - mit Option für weitere zehn Jahre



Über Casinos Austria Service Center:

Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.

Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.

Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.

Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.

Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Niedersachsen verkauft Spielbanken an Casinos Austria ---


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