16.06.2009, Die Wettbewerbshüter in Brüssel haben ein Vorverfahren gegen die Casinos Austria
eingeleitet. Grund dafür ist eine Beschwerde von Peter Zanoni, Mehrheitseigentümer und
Chef der Concord Card Casinos, bei der EU-Kommission wegen unerlaubter staatlicher
Beihilfe.
Der Stein des Anstoßes laut Zeitungsbericht: Die Casinos Austria verkaufen zu Werbezwecken an Gäste sogenannte "Propaganda-Jetons": Deren Preis wird vom Finanzministerium festgesetzt - per 1. Jänner 2009 erfolgte eine Erhöhung von 25 auf 35 Euro. Zur Bemessung der Spielbankabgabe werden die Bruttospieleinnahmen herangezogen - die Erlöse aus diesen Jetons allerdings nicht miteingerechnet. Da haken Zanoni und Anwalt Andreas Schuster ein: "Erfahrungsgemäß kaufen 90 Prozent der Gäste Propaganda- Jetons - bei 2,3 Millionen Besuchern im Jahr bringt die Preiserhöhung den Casinos eine Steuerersparnis von fast 9 Mio. Euro", rechnet Zanoni vor. "Es geht nicht um die Höhe, es geht ums Prinzip und die Wettbewerbsverzerrung", so Zanoni.
Für Zanoni ist dieses Steuerzuckerl eine indirekte staatliche Beihilfe, da die Republik Österreich durch Festlegung des Jetonpreises die Höhe des nicht zu versteuernden Bruttospielergebnisses beeinflussen könne. Ganz "zufällig" habe die Casinos Austria AG (Österreich-Geschäft) für 2008 ein Betriebsergebnis von minus 8,3 Mio. Euro ausgewiesen, meint Zanoni.
Der Betreiber von Poker-Casinos ist für die Casinos Austria ein rotes Tuch: Sie erachten Poker als Glücksspiel, wofür nur sie die Lizenz besitzen. Die Casinos stützen sich auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes aus dem Jahr 2000. Für Zanoni ist Poker ein Geschicklichkeitsspiel - wie ein Gutachten der Juristen Heinz Mayer und Walter Schwartz gezeigt habe.
Auf die Lösung des Konflikts müssen die Streithähne warten: Die Novelle zum Glücksspielgesetz, in der eine neue Regelung für Poker gefunden werden soll, ist endgültig auf Herbst verschoben worden. Angepeilt wird laut Zeitung der erste Ministerrat nach der Landtagswahl in Oberösterreich. Der Grund: Das Gesetz, das eine einheitliche bundesweite Regelung für das Automatenspiel vorsieht und illegalen Automaten einen Riegel vorschiebt, soll nicht Wahlkampfthema werden. In Oberösterreich stehen in Gasthäusern und Hinterzimmern angeblich bis zu 5.000 illegale Spielautomaten. Deren Betreiber - auch Wähler - würden um dieses Geschäft umfallen.
nachrichten.at
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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