17.06.2009, Prater auf gutem Weg, zur größten Spielhölle Europas - Stadt Wien ist neuem
Glücksspielgesetz zuvorgekommen. Der Magistrat verteidigt die Bewilligung mit besseren
Kontrollmöglichkeiten.
Wien - Der Wiener Prater ist auf gutem Weg, zur größten Spielhölle Europas zu mutieren. Die Magistratsabteilung 36 unter Stadträtin Ulli Sima hat jedenfalls die Voraussetzungen dafür erfüllt. Und dem Glücksspielkonzern Novomatic die Konzession für 600 „Münzgewinnspielapparate" erteilt.
Der entsprechende Bescheid, der dem Standard vorliegt, wurde bereits am 19. Mai erteilt. Wie der zuständige Magistratschef Franz Oberndorfer erläutert, habe Novomatic die Voraussetzungen erfüllt. Dazu zählten die Verlässlichkeit und Unbescholtenheit der Verantwortlichen sowie die finanzielle Bonität des Konzessionswerbers.
Spielerschutz Während im Vorfeld bereits Kritik an den Plänen des Konzerns geäußert wurde, verteidigt Oberndorfer die Entscheidung: „Mit der Konzentration des Glücksspiel werden strengere Kontrollen möglich. Das ist durchaus im Interesse des Spielerschutzes." Der Freigabe sei eine ausführliche Prüfung unter Einbindung von Sachverständigen vorausgegangen.
Oberndorfer meint überdies, dass es mit der Zusammenlegung der bisher über den Prater verstreuten Automaten zu keiner Vermehrung selbiger komme. Allerdings hat der Magistrat bisher erst den Abbau von rund 300 alten Novomatic-Apparaten bewilligt. Nach dieser Rechnung würde der Prater also um 300 Automaten „bereichert".
Stadt Wien neuem Glücksspielgesetz zuvorgekommen
Novomatic selbst versucht zu beschwichtigen. Die Konzessionserteilung bedeute nicht automatisch auch die Errichtung der neuen Spielhölle. „Die Übersiedlung ist noch in Evaluierung, die Entscheidung nicht getroffen", erklärt Unternehmenssprecher Hannes Reichmann. Übersiedlung heißt in diesem Fall Anbindung an den 2005 eröffneten Admiral- Glücksspielpalast, der Novomatic gehört. Letztlich dürften auch Kostenfragen eine Rolle spielen, würde der Bau doch einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen, wie Branchenkenner schätzen. Interessant ist die Bewilligung auch im Hinblick auf das geplante neue Glücksspielgesetz, das künftig bundesweite Konzessionen vorsieht. Wien ist der Reform jedenfalls zuvorgekommen. (Andreas Schnauder, DER STANDARD Print-Ausgabe, 17.06.2009)
Die Novomatic Group of Companies ist ein führender Anbieter in der internationalen Gaming Industrie und der zweitgrösste Produzent von High-Tech- Glückspielequipment in Europa.
Mit ihren Tochtergesellschaften in 19 Ländern exportiert Novomatic state-of-the-art Technologie in über 60 Länder weltweit. Der Konzern hält mehr als 750 Schutzrechte wie Marken, Patente und Muster und bietet die breiteste Produktpalette der Branche: Walzen- und Video Slotmaschinen, Video Poker-Geräte, AWP/LPM Produkte über interaktive Live- Games bis hin zu Multi-Player Systemen, Video Lottery- (VLTs) und Wettterminals.
Netzwerk- und Onlinesysteme für Casinos und Sportwetten-Anbieter sowie Cashless Solutions runden das Portfolio ab. Mehr als 25 Jahre Erfahrung als Operator und Produzent, konstante Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die klare Ausrichtung technologische Pionierarbeit zu leisten verbinden sich mit einem uneingeschränkten Bekenntnis zu höchster Qualität. Die konsequente Umsetzung dieser Attribute hat der Novomatic Group of Companies eine führende Position sowie eine herausragende Reputation auch über die Branche hinaus etabliert. Der Name Novomatic steht heute für die Werte Partnerschaft, Fairness und Seriosität.
In Österreich ist NOVOMATIC mit der Tochtergesellschaft ADMIRAL Sportwetten AG Marktführer im Filialgeschäft für Sportwetten. Die Konzerngruppe beschäftigt weltweit mehr als 6.500 Mitarbeiter und hat 2005 erstmals einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro erwirtschaftet.
The Novomatic Group of Companies comprising Novomatic AG, Austrian Gaming Industries GmbH (AGI), Novo Information Systems GmbH (NIS), Hotel und Tourismus Management GmbH (HTM) and Admiral Sportwetten AG (ASW) and the various divisions of the Novomatic
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