Von Werner von Braunschweig ruhrnachrichten.de/
DORTMUND Die Fronten sind verhärtet, die Stimmung ist gereizt: Im Casino Hohensyburg ist offenbar endgültig ein offener Machtkampf ausgebrochen. Nach den Aufsehen erregenden Ablösungen etablierter Saal-Chefs holte der Betriebsrat am Montag am Arbeitsgericht zum Gegenschlag aus.
Die Mitarbeitervertretung zweifelte erstmals öffentlich den Führungs-Status von Direktor Erik van den Berg an. Hält der Casino-Chef wirklich alle Fäden in der Hand? Nach einem Antrag des Betriebsrats (BR) soll das Dortmunder Arbeitsgericht feststellen, dass van den Berg tatsächlich kein „leitender Angestellter“ ist – und damit letztlich keine Entscheidungen treffen darf.
Status des Casino-Direktors angezweifelt
„Es haben sich Anzeichen verdichtet, dass in der Hohensyburg kein Mitarbeiter mehr ein leitender Angestellter ist“, erklärte der stellvertretende BR-Vorsitzende, Sascha Tiefenbach. Hat das Dortmunder Casino womöglich seine Eigenständigkeit schon verloren?, fragt er.
Der Anwalt der WestSpiel Casinos konterte: Dr. Johannes Schipp stufte den Antrag des Betriebsrats als unzulässig und überflüssig ein. Jahrelang habe nie jemand am Status des Casino-Direktors gezweifelt. Außerdem seien dessen Aufgaben im „Orga-Handbuch“ klar geregelt.
Mitarbeiter-Versammlung am Donnerstag
Mit dem jetzigen Vorstoß des BR spitzt sich der Casino-Streit weiter zu. Strukturänderungen, neue Gesichter, Preisanhebungen, gegenseitige Vorwürfe: Zuletzt folgten Besucherrückgänge und nachlassende Einspielergebnisse. Die Stimmung bei den Mitarbeitern scheint am Tiefpunkt. „Schlechter geht es nicht“, sagte BR-Vize Tiefenbach.
Am Donnerstag (13 Uhr) findet die Mitarbeiter-Versammlung statt. Möglicherweise wird dann das neue Konzept vorgestellt. Zuletzt war gerüchteweise von dem Aufbau eines Poker- Mekkas in der Hohensyburg zu hören.
Im Gütetermin am Arbeitsgericht fiel am Montag keine Entscheidung. Mitte September findet ein Kammertermin statt. Dann muss auch Erik van den Berg erscheinen.
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