21.07.2009, Die Casinos Austria mussten am Montag wieder einmal Kritik der privaten Mitbewerber
einstecken. Das staatliche Monopol der Casinos Austria trage nur wenig zum Spielerschutz
bei, sagte Peter Zanoni, Gründer und Mehrheitseigentümer des Poker-Betreibers Concord
Card Casinos. So müssten die Casinos beispielsweise erst dann haften, wenn grobes
Verschulden nachgewiesen werde.
Dies sei etwa der Fall, wenn jemand beim Spielen so viel Geld verliert, dass er unter das Existenzminimum fällt, sagte Rechtsanwältin Angelika Tupy. Bei privaten Anbietern reiche schon ein leichtes Vergehen aus, um belangt zu werden, so die Expertin. Von den Casinos wird die Kritik vehement zurückgewiesen..
Prinzipiell könne man die Casinos zivilrechtlich genauso belangen, wie alle anderen Anbieter auch, sagte Casinos-Austria-Sprecher Martin Himmelbauer zur APA. Die Chancen seien dabei aber „eher überschaubar“, räumte er ein. Auf den Spielerschutz angesprochen, meinte Himmelbauer, dass das Spielverhalten der Casino-Besucher genau beobachtet werde. Wird festgestellt, das jemand über seine Verhältnisse spielt, gebe es Beratungsgespräche.
Der Spielerschutz ist aber nicht der einzige Kritikpunkt der privaten Konkurrenz. Die Casinos Austria würden auch Spielerkredite vergeben, so der Vorwurf. Die offene Summe, die auch Reisekredite beinhaltet, mache rund 4 Mio. Euro aus, sagte Zanoni. Er berief sich dabei auf einen internen Bericht der Casinos Austria.
Die Vergabe von Spielerkrediten wurde von Himmelbauer zurückgewiesen. Er räumte aber ein, dass von Stammgästen Privatschecks akzeptiert werden, die in der Buchhaltung als „Kredite“ aufscheinen. In den vergangenen 15 Jahren kam es so zu einer Summe von 4 Mio. Euro, sagte Himmelbauer. In der Regel seien die Schecks nach einigen Tagen aber gedeckt gewesen.
© SN/SW
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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