15.08.2009, Ist ein Videolotterieterminal ein Spielautomat oder nicht? Darüber streiten derzeit die
Casinos Austria mit der Tiroler Stadtgemeinde Lienz vor Gericht. Handelt es sich dabei
um einen Spielautomaten, würde eine Vergnügungssteuer anfallen, die der Gemeinde in der
Höhe von 1,4 Millionen € zugute käme. So lautet die Argumentation des Lienzer
Bürgermeisters Johannes Hibler.
Die Casinos Austria stehen auf einem anderen Standpunkt: „Es handelt sich nicht um Spielautomaten, sondern um Terminals, die zentral angeschlossen sind", erklärt Casinos- Sprecher Martin Himmelbauer. Entscheidend für die Frage, ob es sich um einen Spielautomaten handle, ist laut Begründung eines behördlichen Bescheids aber „das äußere Erscheinungsbild" eines klassischen Spielautomaten und nicht, ob dieser an einen zentralen Rechner angeschlossen ist.
Für den Bürgermeister ist die Abgabenpflicht der Casinos Austria klar, denn das Tiroler Vergnügungssteuergesetz besagt auch: „Der Steuerpflicht unterliegen grundsätzlich alle Arten von elektronischen Spielapparaten, gleich, wo sich die zentrale Kontroll- und Steuerungseinheit befindet." Jetzt ist der Verwaltungsgerichtshof am Zug. Der Streit könnte sich auf weitere der insgesamt elf Standorte ausbreiten, meinen Branchenkenner.
Sollte entschieden werden, dass es sich um Spielautomaten handelt, dann wäre das auch für die Frage der geplanten Bundesautomatensteuer wesentlich. Gegebenenfalls würden nämlich die in Automatencasinos betriebenen Terminals dann auch dieser Steuer unter liegen.
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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