26.01.2003, Lesen Sie hier den Bericht über «Weniger Spieler, höhere Einsätze im Casino Baden»
Das Grand Casino Baden liegt ein halbes Jahr nach dem Start trotz Wirtschaftsflaute auf Kurs. Pro Monat werden rund 20 bis 30 Besucher wegen Spielsucht gesperrt.
Kurz nach 18 Uhr läuft an diesem Abend im Grand Casino Baden wenig: Vielleicht zwanzig Personen scharen sich um zwei Tische mit amerikanischem Roulette. In einer Ecke des Saals spielen einige Leute Black-Jack gegen die Bank, und am Tisch mit dem klassischen Roulette langweilen sich die Croupiers. Viele Spieltische sind überhaupt nicht in Betrieb, und die Kartenspiele Poker und Baccara werden erst ab 19 Uhr angeboten.«Die Tage, bevor der Lohn aufs Konto kommt, sind generell flauer», hat Detlef Brose, der Chef des Badener Casinos, erfahren. Repräsentativ kann dieser frühe Abend mithin nicht sein: Denn im Durchschnitt verzeichnete «Zürichs Grand Casino», wie die Badener ihre Spielbank zum Missfallen der Zürcher gerne nennen, seit der Eröffnung am 6. Juli 2002 pro Tag rund 1300 Eintritte. Vor dem Start hatte man mit 1500 gerechnet. «Zu Beginn spürten wir natürlich den Neuigkeitseffekt», sagt Brose. Nach der Startphase sucht das Grand Casino das Geschäft mit Aktionen wie etwa Turnieren für Poker- und Baccara-Spieler am Laufen zu halten. Erst im Dezember erreichte die Spielbank erstmals in einem Monat den Sollwert von 1500 Eintritten.
Ziel erreicht In Deutschland hat die stotternde Wirtschaft voll auf die Glücksspielbranche durchgeschlagen. In den Kasinos ging die Besucherzahl stark zurück. Für Baden fehlen nach nur einem halben Jahr Betrieb noch Vergleichszahlen. Das angestrebte finanzielle Ziel von 44 Millionen Franken Bruttospielertrag im ersten halben Jahr wurde aber nach Angaben Broses «gut erreicht». Höhere Einsätze als budgetiert machten das Minus an Besuchern gegenüber dem Businessplan wett. Die Spiele des «Grand Jeu» trugen dabei nur ein Drittel zum Ertrag bei. Die Geldmaschinen des Betriebs sind wie erwartet mit zwei Dritteln des Spielertrags die 265 Spielautomaten. Auf Prognosen über die Entwicklung des Grand Casinos Baden mag sich sein Chef im Moment nicht einlassen. Erst wenn die Grand Casinos in Basel und St. Gallen ab Ende dieses Jahres einige Zeit in Betrieb seien, liessen sich verlässliche Aussagen machen.
Spieler lassen sich sperren Um ins Casino eingelassen zu werden, genügt es nicht, die zehn Franken Eintritt auf den Tisch zu legen. Ohne Identitätsausweis geht gar nichts: Name und Geburtsdatum der Besucher - zwei Drittel der Eintritte entfallen auf Männer - werden beim Empfang in den Computer eingegeben. Wer wegen Spielsucht als gesperrt registriert ist, bleibt draussen. Im ersten halben Jahr gab es in Baden pro Monat rund zwanzig bis dreissig Sperren. «Die meisten Besucher haben sich selbst sperren lassen, nachdem einer unserer Mitarbeiter mit Ihnen das Gespräch gesucht hat», sagt Grand-Casino-Chef Detlef Brose. Viele Spieler seien geradezu erleichtert, wenn man sie anspreche und sie an Beratungsstellen verweise. Die Kontrollen verhindern allerdings nicht, dass in Kasinos im Ausland gesperrte Zocker Einlass bekommen können. Die Sendung «Quer» des Schweizer Fernsehen DRS präsentierte am Freitagabend den Fall eines Spielers, der in deutschen und österreichischen Spielbanken rund eine Million Franken in den Sand gesetzt hatte. Weil die Schweizer Kasinos auf Sperrlisten ennet der Grenze keinen Zugriff haben, erhielt er in Baden Einlass. Er wurde erst gesperrt, als er sich sehr auffällig verhielt.
Widerstand gegen Dancing Mit dem Umbau des Stadtcasinos Baden zum Grand Casino war im Kursaal-Gebäude kein Platz mehr für ein Dancing. Dafür soll jetzt am Rand des Kurparks ein fensterloser Sichtbetonwürfel neu gebaut werden, dem auch einige grosse alte Bäume geopfert werden müssen. Gegen das Projekt, zu dem auch 85 neue unterirdische Parkplätze gehören, sind bei der Stadt ein Dutzend Einsprachen eingegangen. Die Anwohner des Kurparks, ohnehin genervt durch den Parkplatz-Suchverkehr von Casino-Gästen und regelmässigen Festlärm, haben dem «Betonbunker» den Kampf angesagt.
Quelle: Tages-Anzeiger
Spiel, Entertainment, Gastronomie, Events – auf diesen Grundpfeilern basiert unsere Philosophie. Sie definiert Angebot und Dienstleistungen des Grand Casino Baden. Wir haben einen Ort des gehobenen Ausgehvergnügens von internationalem Format geschaffen, der seinen Gästen etwas Besonderes bietet. Zum Beispiel die ausgesprochene Freundlichkeit und Professionalität des Grand Casino Baden- Teams. Oder das gediegene Ambiente unseres Hauses, welches den idealen Rahmen für ein einzigartiges Freizeitvergnügen bildet.
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Spielangebot:
1 Französisch-Roulette und 8 American-Roulette und 1 Swiss Roulette 8 Black Jack und 1 Baccara und 1 Punto Banco 8 Poker (Seven Card Stud, Texas Hold'Em) 1 Glücksrad 340 Slot machines (im Automatencasino und im Grand jeu 2)
5 Jackpots:
Baden Mystery Jackpot, Swiss Jackpot, Lucky 14 Jackpot, Züri Jackpot, Auto- Jackpot
Mindesalter, 18 Jahre, amtlicher Ausweis, gepflegte Kleidung
Attraktionen:
Restaurant, Bars, Kongresse, Catering, Events, Parkhaus, Casino-Shuttle
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