17.10.2009, Das WinWin wird in Lienz künftig Vergnügungssteuern zahlen. Nun wollen auch andere
Gemeinden Geld sehen. Die Casinos Austria wehren ab.
Lienz, Mayrhofen - Wenn in den WinWin-Automatencasinos die Kassen klingelten, schauten die vier Tiroler Standortgemeinden bei der Vergnügungssteuer durch die Finger. Das könnte anders werden, weil ein diesbezüglicher Streit zwischen der Stadtgemeinde Lienz und Casinos Austria AG nun beigelegt wurde. Lienz war bis zum Höchstgericht gegangen, um Steuernachzahlungen von 1,4 Mio. Euro von den Casinos Austria einzufordern.
Nachzahlung von 700.000 €
Jetzt einigte man sich außergerichtlich: 700.000 Euro werden nachgezahlt und künftig pro Automat 220 Euro an Vergnügungssteuer eingehoben. Das sorgt auch in der WinWin- Standortgemeinde Mayrhofen für Jubel. „Wir hatten bewusst die Sache auf Eis gelegt, weil wir warten wollten, was in Lienz herauskommt", sagt Gemeindeamtsleiter Wolfgang Stöckl. Dieser spricht von einigen Zehntausend Euro jährlich, die seit 2004 einzutreiben gewesen wären.
Auch Landecks Bürgermeister Engelbert Stenico will nun prüfen, ob Steuergelder für rund 30 WinWin-Automaten lukriert werden können. In Kufstein beläuft sich die Vergnügungssteuer für die 50 WinWin-Videolotterieterminals auf 22.000 Euro jährlich. „Sie wird gesetzeskonform in dieser Höhe vorgeschrieben", teilt BM Herbert Marschitz mit.
„Mit dem Lienzer Bürgermeister war Stillschweigen ausgemacht", sagt Martin Himmelbauer, Konzernsprecher der Casinos Austria. Es handle sich um eine individuelle Einigung und kein Gerichtsurteil, betont er. Generell zahlt die Glücksspielmonopol-Verwaltung nur für den zentralen Server der Videolotterieterminals. Und der steht in Wien. Sonst müssten laut Himmelbauer einige WinWin-Standorte schließen, weil sie sich nicht mehr rechnen würden. (ad, co, hwe) tt.com
Casinos Austria ist ein national und international führendes Glücksspielunternehmen und bietet seinen Gästen Freude am Spiel in stilvoller Atmosphäre.
Casinos Austria zählt mit seinem überaus breiten Produktportfolio seit 1968 zu den weltweit führenden Glücksspielanbietern. Herzstück des Unternehmens sind die zwölf österreichischen Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See.
Sie haben sich über die Jahre als touristische Leitbetriebe mit einem hohen Maß an regionaler Wertschöpfung etabliert und ziehen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Als Unterhaltungs- sowie Veranstaltungslocation sind sie nicht mehr wegzudenken.
Im ersten Jahr der Eröffnung besuchten 200.000 Gäste die Casinos, heute hat sich die jährliche Besucherzahl bei rund 3 Millionen stabilisiert. Geöffnet haben die Casinos an 364 Tagen – nur am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. Die Kugel rollt im Durchschnitt 182.000 km pro Jahr im Roulettekessel. Aber auch Black Jack, Poker und der Fort Knox Jackpot sowie die mehrfach ausgezeichnete Gastronomie machen einen Casinobesuch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Absolute Seriosität ist tragende Basis des Unternehmens, dessen Engagement dabei weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.
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